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Znipcast – für gute Zusammenarbeit | Agile, Scrum, KanBan, Psychologie, Teamentwicklung und NLP | Podcast der Znip Academy
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144 Neurodiversität
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Neurodiversität
Janina Kappelhoff findet das Thema Neurodiversität unglaublich spannendend. Erst dadurch können wir wirkliche Diversität in unseren Teams und Organisationen herstellen.
Es geht um gehinfreundliches führen. Beziehungsweise welche Aspekte von verschiedenen Forschungen dürfen wir eigentlich beachten, wenn wir über Teamarbeit oder Zusammenarbeit sprechen? Da hat sie euch heute ein paar Modelle mitgebracht. Los geht’s.
Diese Folge auf YouTube: https://youtu.be/E3UtXxiuKtA
Links
Friederike Fabritius: https://friederikefabritius.com
Menschen lesen: https://znip.academy/mk
Team Resilienz: https://znip.academy/tr
Teamphasen: https://znip.academy/teamuhr
Das Thema
Was Janina total interessant findet und du sicher auch wahnsinnig interessant, für dich und dein Team, findest gerade Agile Coaches, Führungskräfte können hierausdieser Folge heutewahnsinnig viel mitnehmen.
Jetzt stell dir einfach einmal vor du sollst einen Vortrag halten auf einer großen Konferenz, du hast deinen Vortrag gut vorbereitet. Du hast die Technik durchgeprobt, die Präsentation ist fertig, du bist super gut vorbereitet und dann kommst du da an, und nichts funktioniert, die Präsentation will einfach nicht starten, die Technik streikt. Du musst komplett improvisieren. Wie reagierst du? Was löst das in dir aus?
Es gibt verschiedene Reaktionen von Menschen darauf. Es gibt Menschen, für die löst diese Situation wahnsinnig viel Stress aus, wenn dieser, Einstudierte Ablauf eines Vortrags nicht funktioniert und die Präsentation als Stütze wegfällt.
Menschen sind also alle ganz unterschiedlich und es ist weder gut noch schlecht das eine oder das andere als Reaktion zu haben. Man kann das auch nicht so richtig ab trainieren, weil jedes Mal, wenn wir so ein bisschen unter Stress geraten, reagieren wir unterschiedlich darauf.
Henry Schneider bringt dir das in unserem Training Menschen lesen bei. Genau deswegen fand Janina diese Forschung, die sie gefunden hat, so interessant.
Die Metaprogramme aus Menschen lesen oder Menschen leiten, welches übrigens demnächst wieder stattfinden wird, sind empirisch erforscht. Falls Du Dich noch anmelden willst wäre jetzt ein guter Zeitpunkt. 🙂 Und Du kannst Dir erst einmal anhören, was Janina zu erzählen hat, bevor Dur Dich für Menschen lesen entscheidest.
Die Metaprogramme sind also empirisch und gleichzeitig noch nicht neurophysiologisch biologisch erforscht. Und Janina hat jetzt eine Studie gefunden und zwar von Friederike Fabritius und diese hat geforscht über Neurodiversität. Beziehungsweise über so eine Art Neurofinger-Print, die wir alle mitbringen und das ganze Thema nennt das gehirnfreundliches Führen.
Also ich basiere mich heute vor allen Dingen auf Forschungen von Friederike Fabritius. Ich habe mir das tatsächlich nicht selbst ausgedacht.
Sondern diese Forschung gelesen und möchte heute mit dir gemeinsam so ein bisschen Bogen spannen, was bedeutet das für Teams oder für deine Arbeit als Führungskraft.
Neurodiversität
Ich finde dieses Wort Neurodiversität, das dürfen wir jetzt als allererstes mal ein bisschen mehr erkunden, denn unter Neurodiversität wird wahnsinnig viel verstanden. Und bei vielen kommt gar nicht so viel davon an.
Also wenn man jetzt so in Mainstream-Medien unterwegs ist und auf YouTube, viel rumrecherchiert oder in Social Media, Instagram, TikTok findet man unter Neurodiversität vor allen Dingen solche Ausprägungen wie Autismus, ADHS oder Empathen, alle die Menschen, die von einer Hirnstruktur ein bisschen anders sind. Das wird als Neurodivers bezeichnet.
Der neurologische Hintergrund dahinter ist, dass die Neurotransmitter und Hormone, die wir alle im Gehirn haben, die dazu führen, dass wir sprechen, reden, Dinge wahrnehmen oder eben auch nicht oder anders wahrnehmen, diese Neurotransmitter und Hormone ein kleines bisschen anders gepolt sind und dadurch entstehen dann so typische Dinge wie der Hyperfokus bei Autismus, oder das Wahrnehmen von kleinsten, feinsten Gefühlregungen bei anderen Menschen, was viele Empathen haben.
Diversität selbst ist ein Wort, das wir gut kennen. Viele Unternehmen machen viel dafür, divers zu sein und meinen damit häufig so was wie Religion. Oder meinen häufig so was wie sexuelle Orientierung, Alter, Bildungsstand, Das ist häufig Diversität in handelsüblichen Organisationen. Dieser Neurobereich zusammen mit dem Diversitätsbereich, den dürfen wir uns jetzt mal ein bisschen anders oder ein bisschen tiefer angucken. Denn obwohl viele Firmen ganz ganz viel Fokus legen auf Diversität im Sinne von Geschlecht und Religion oder Alter legen, machen relativ wenig Firmen etwas für richtige und damit auch Neuro-Diversität.
Neurodivers unterwegs zu sein, also wirklich verschiedene Umgangsformen, verschiedene Transmitterpräferenzen in Teams oder in Unternehmen zusammenzusetzen. Es gibt eine ganz klare Tendenz für Unternehmen, was sie bevorzugen würden. Da kommen wir später nochmal drauf. Vor allen Dingen Führungskräfte, haben da eine super niedrige Diversität im Sinne von Neurodiversität. Vor allen Dingen, wenn man’s vergleicht oder vor allen Dingen auch in Firmen, die wirklich wahnsinnig viel Wert darauf legen, Frauen in Führungsetagen zu haben, unterschiedliche Altersstruktur in Führungsetagen zu haben. Aber da sage ich euch am Ende des Podcasts noch ein bisschen Mehr dazu. Jetzt steigen wir erst mal ein in die vier verschiedenen Neurotypen, die Friederike Fabritius differenziert oder unterscheidet.
Neurotransmitter
Neutransmitter, wie man sie erkennt und was du davon haben könntest und was das mit Menschen lesen eigentlich zu tun hat. Die Neurotransmitter, in unserem Gehirn, haben Einfluss darauf, wie sich unsere Persönlichkeit ausprägt. Wir werden tatsächlich geboren mit einer gewissen Tendenz Neurotransmitter mehr oder weniger aufzunehmen.
Das kann sich aber auch im Lebensalter noch ein bisschen entwickeln. Also man kann das tatsächlich, man weiß von ADHS, dass man das trainieren kann und man weiß auch von Depressionen, dass so was wie Serotonin-Spiegel oder der Neurotransmitter Serotonin unterschiedlich aufgenommen werden kann.
Dies geschieht auch in verschiedenen Lebensphasen. Vor allen Dingen entscheiden auch durch die Prägung, durch die Erfahrungen, die wir machen und das ist etwas, das wir euch immer wieder erzählen. In der Regel sind Verhaltensweisen relativ stabil und durch krasse Erlebnisse können sie sich dann doch schnell verändern.
Beispielsweise so krasse Erfahrungen wie Geburten, Sterbefälle oder wirklich so krasse Veränderungen, wie auch die Coronazeit eine gewesen sein könnte. All das ändert wie unsere Hormone in unserem Körper funktionieren und entsprechend, wie wir auf bestimmte Situationen reagieren. Oder reagieren können. Das habt auch Einfluss auf die Fähigkeiten, die wir zeigen können, auf das Stresslevel, dass wir aushalten können, also unsere Vulnerabilität.
Und hat vor allen Dingen auch dadurch Einfluss auf unsere Bedürfnisse, die wir im Unternehmen haben. Wo fühlen wir uns eigentlich wohl? Was sind die Bedürfnisse, im Sinne von, was kann uns unters Unternehmen oder unser Job Gutes tun? Damit wir uns wohlfühlen auf der Arbeit. Großraumbüros, Kleinraumbüros, Homeoffice oder kein Homeoffice? All das sind solche Dinge, die dir bestimmt heute gerade begegnet sind oder die dir immer wieder begegnen in deinem Unternehmen und alle wirklich ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben. Diese Bedürfnisse zusammen zu bringen, das macht Neurodiversität so interessant.
Neurosignaturen
Friederike Fabritius wiederum bezieht sich auf Hellen Fischers Forschung. Somit können wir jetzt zu den Neurosignaturen, wie sie Hellen Fischer nennt. Diese (Hellen Fischer) ist Andropologin, das heißt Friederike Fabritius hat neurologisch nachgewiesen, dass das, was Hellen Fischer beobachtet, hat tatsächlich stimmt.
Und dies sind die vier Neurosignaturen.
4 Neurosignaturen
Wir haben die Neurosignatur Serotonin, Dopamin, Östrogen und Testosteron.
Also du siehst schon, wir haben zwei Neurotrandsmitter, Dopamin und Serotonin. Wir haben zwei Hormone, Östrogen und Testosteron. Das hat nichts damit zu tun, ob du eine Frau bist oder ein Mann bist.
Also nicht diese typischen weiblichen und männlichen, Hormone, sondern es geht eher darum, wie dein Gehirn diese Hormone verarbeitet.
Eine Person mit einem starken Fokus auf die Dopamin-Neurosignatur ist vor allen Dingen neugierig und tatkräftig.
Das sind richtige Macher, risikofreudige Menschen, zukunftsorientiert und impulsiv. Häufig sind das sehr charismatische Menschen. Also Menschen, die einen sehr inspirieren können mit dem, was sie sagen oder tun. Sie sind sehr zielorientiert und optimistisch, aber häufig auch schnell gelangweilt und so ein bisschen, übermütig oder leichtsinnig. Also Menschen, die wirklich wahnsinnig viel Action und ganz ganz viel Abwechslung brauchen und sehr zielstrebig sind.
Dann gibt es Menschen mit der Serotonin-Neurosignatur, also mit einem Fokus auf die Serotonin-Neurosignatur.
Das sind sehr zuverlässige, sehr detailversessene Menschen und sehr loyale Menschen, die viel Strukturen und Routinen brauchen. Viel Beständigkeit ist ihnen wichtig. Es sind Menschen, die auf kritische Details achten, also Compliance, Gesundheit oder rechtliche Belange im Fokus haben. Menschen, die viel Wert auf Status legen und so eine gewisse, Veränderungsskepsis mitbringen. Wir reden in unseren Trainings (beispielsweise zuletzt in Psychologischer Sicherheit) vor allen Dingen viel über das House of Change oder die Zimmer der Veränderung. Und diese Menschen, mit Serotonin-Neurosignaturen landen häufig in diesen veränderungsskeptischen Bereich.
Menschen mit Östrogen-Neurosignatur sind sehr empathisch. Sie sind sehr kooperativ und sehr verbindend. Das sind Menschen, die ihren Fokus auf persönliche Beziehungen legen und sehr gut im lateralen Denken sind. Laterales Denken ist das Lösen von komplexen Herausforderungen über das Prüfen von verschiedenen Möglichkeiten. Das Braucht manchmal ein bisschen mehr Zeit, bringt dafür häufig überraschende, Lösungen. Sie sind sehr intuitive Menschen, die wahnsinnig viel Fokus auf Teambeziehungen legen. Das wirst du wahrscheinlich auch schon im Bewerbungsgespräch raushören, ob diese Menschen die Östrogen-Neurosignatur im Fokus haben. Gleichzeitig sind sie auch Menschen die zu grübeln und sich Sorgen machen. Hinzu kommt noch ein Hang zuSelbstzweifel. Also so dieses sich permanente Selbstprüfen, das haben wir in diesen Östrogen-Neurosignaturen.
Und dann haben wir schließlich die Testosteron-Neurosignatur. Hierbei handelt es sich um Menschen, die eher nüchtern und direkt sind. Das sind Menschen, die sehr machtorientiert, analytisch, unabhängig, sehr Hierarchie fokussiert sind. Also für die darf es immer eine eine klare Hierarchie geben. Diese Menschen lieben Wettbewerb eben durch ihre Entschlossenheit. Sie sind sehr tatkräftige Menschen und sie wirken manchmal ein bisschen tough und vielleicht sogar so ein wenig zu unfreundlich.
Neurosignaturen in dieser Form von Neurodiversität und diejenigen, die schon beim Menschen lesen bei uns waren, erkennen die Metaprogramme absolut wieder. Häufig ist es so, dass wir nicht nur eine Signatur haben und die andere nicht, sondern dass es eine bunte Mischung ist. Ein Spektrum. Ein ein Blumenstrauß aus verschiedenen Aspekten aus diesen Neurosignaturen. Es kommt eben drauf an, wo so ein bisschen unser Fokus drauf ist. Du wirst vielleicht bei dir selber festgestellt haben, dass eine Beschreibung auf dich am ehesten zutrifft. Vielleicht löst ein bestimmtes Umfeld aus, dass du in diesem Handlungsspielraum, den ich dir beschrieben habe, eher zu der einen Signatur, als zu einer anderen neigst.
Es ist ein Spektrum, kein entweder oder, keine definitive Einsortierung in eine Schublade, sondern wir haben alle diese Signaturen und rufen die eben zu unterschiedlichen Zeitpunkten oder in unterschiedlichen Kontexten eher ab als andere.
Signaturen In Kürze
Also noch mal zusammenfassend, wir haben die Dopamin Neurosignatur. Das sind tatkräftige Menschen.
Die Serotoninneurosignatur, das sind zuverlässige und sehr detailversessene Menschen. Wir haben die Östrogen Neurosignatur, das sind die, Team Menschen, die Beziehungsmenschen sehr kooperativ und empathisch und wir haben die Testosteron, Neurosignaturen, das sind die sehr direkt.
Nüchternen und sehr machtorientierten Menschen.
Diversität Gewinnt!
Und anhand dieser Beschreibung kannst du dir jetzt einfach mal so überlegen, welche Berufsprofile erkennst du denn, in welchem Neurosignaturen? Also wahrscheinlich sind Führungskräfte in Großkonzernen eher, Testosteron Neurosignaturen oder Dopamin in Neurosignaturen, wobei das eher so die Abarbeiter wären, die Testosteron, Neurosignaturen sind eher die, die bestimmen Wir haben wahrscheinlich relativ wenig Östrogen-Neurosignaturen, einfach weil dieses Grübeln und Zweifeln für manche Unternehmen nicht reizvoll genug ist, um es zu fördern in eine Führungsposition zu setzen Ob das jetzt gut oder schlecht ist, das darfst du für dich und dein Unternehmen selber entscheiden. Ich finde einfach nur kritisch, dass es diese Diversität dahinter nicht gibt und wir die Vielfalt dieser verschiedenen Neurostruktur deshalb nicht nutzen können. Wo wir es häufig haben, ist in Teams. Und bei Teams, auch das sagen wir immer wieder, je diverser ein Team, egal ob, Geschlecht, Alter, Ausbildung.
Oder eben Neurosignaturen, je diverser ein Team, desto eher tendieren die Teams dazu, sich aneinander zu reiben. Da geht schon mal ein bisschen.
Kapazität fürs Streiten, oder fürs Miteinander ausloten bei raus. Das sieht auf den ersten Blick aus wie ineffizient. Wenn du aber diese Teamphasen gut begleiten kannst und das bringen wir dir in unserem Teamphasen-Seminar bei die Timu tickt wenn du diese Teamphasen vernünftig begleiten kannst, dann kommt am Ende ein innovatives, ein großartiges Team bei raus und zwar eins, das schneller gehen kann, weil tatkräftige Neurosignaturen darin sind aber auch welche, die beziehungsorientiert und lateral denken können, weil eher Östrogene Neurosignaturen da drin sind.
Und das macht eben das Schöne an diversen Teams aus, dass verschiedene Potentiale genutzt werden können, verschiedene Stärken und Ressourcen genutzt werden können und das ist das Schöne an diversen und vor allen Dingen an Neurodiversen Teams.
Hier steigen wir auch bei Menschen lesen noch mal genauer ein, also welche, in Friederike Fabrizios, Worten Neurosignaturen in Henrichs Worten, welche Metaprogramme brauchen wir denn eigentlich für für welche Form von Aufgaben, mehr oder weniger und wie sieht denn so eine perfekte Zusammensetzung von so einem Team aus und wie handhabe ich diese verschiedenen Charaktere, Persönlichkeiten, Fähigkeiten.
Individuell Führen
Ich darf als Führungskraft zum Beispiel ganz genau drauf schauen, wie viel Stress mute ich meinen Menschen zu, also der Dopamin.
Neurosignatur-Mensch und der testesteron Neurosignatur Mensch, die brauchen ein bisschen mehr Stress. Das sind Leute, die Projekte eher richtig mit Dampf unterm Hintern aufn letzten Drücker noch schnell ins Ziel bringen. Die brauchen diese Form von Nervenkitzel und gleichzeitig wäre das für einen, Serotonin, Neurostruktur Menschen, eine ganz klare Überforderung, die würden in einen Zustand der Überforderung gehen, die würden langfristig krank werden, wenn sie auf diesem Level von Stress arbeiten müssten und das hat nichts damit zu tun, dass die einen resilienter sind als die anderen, sondern so eine Serotonin, Neurostrukturen würden sich die Aufgaben besser aufteilen, einteilen und ein kontinuierliches Tempo.
Herstellen wollen im Team und für sich und da sind wir schon fast wieder bei agilen Prinzipien, ne, also wir versuchen ein kontinuierliches Tempo an den Tag zu legen und wir
Agile Prinzipien
versuchen, möglichst viel wegzuautomatisieren. Da brauchen wir diese Serotonin, Neurosignaturen, ganz, ganz stark gute Kundenbeziehungen auch wieder Östrogen, Neurosignaturen, also wenn man mal so das agile Manifest durchgeht, die die zwölf Prinzipien, dann fällt einem schon auf, dass man diese verschiedenen.
Stereotypischen Neurosignaturen gut gebrauchen kann in agilen Teams, das dafür Teamentwicklung notwendig ist dass vor allen Dingen diese Diversität daraus wahnsinnig vorteilhaft sein kann für das Unternehmen und für das die Unternehmenskultur.
Psychologische Sicherheit
Wir haben in psychologische Sicherheit auch über den, gesprochen, was macht denn Sicherheit für uns aus? Und du hast bestimmt aufmerksam zugehört, als ich die verschiedenen Neurosignaturen beschrieben habe und da geben auch wirklich ganz unterschiedliche Dinge. Sicherheit, der eine braucht klare Hierarchien und Handlungsbereiche, der andere braucht Routinen und Strukturen und viele, viele Regeln, da sind Prinzipien schon fast bisschen zu weich formuliert.
Der nächste braucht wieder starke Beziehungen und Raum, um in Interaktion zu gehen. Also für die werden Großraumbüros wieder richtig, richtig.
Ideal, für die es Corona-Homeoffice-Arbeit ganz, ganz fürchterlich und das sind diese wahrscheinlich Menschen, die zur Östrogen-Neurosignatur tendieren Und dann haben wir diejenigen, die klare Ziele brauchen, also die gar nicht herausfinden wollen, wohin soll’s denn gehen oder wie ist denn genau unser Weg, sondern klare Ziele herunterbrechbare Ziele brauchen und ein zackiges Vorangehen und das sind, Dopaminneurosignaturen und das gibt denen Sicherheit dieses Ziel im Auge zu haben und wirklich schnell getaktete Deadlines oder Meilensteine zu haben und das runterzubrechen Und auch hier hörst du schon, wir hören ganz, ganz viel über diese klassischen.
Pitfalls, ne, dieses genaue Planen der die Tendenz genau zu planen, sich an den Plan zu halten, auch das sind wieder solche, Pitfulls, die aus diesen Neurosignaturen herauskommen.
Also die Menschen meinen das nicht böse. Die haben das vielleicht nicht mal unbedingt gelernt, sondern es ist das, was intuitiv für sie jetzt gerade Sicherheit bedeutet, nämlich einen genauen Plan zu haben und den durchzuziehen komme, was da wolle.
Menschen Lesen
Und so lernt man wahnsinnig viel, wenn man die Menschen beobachtet Diese Neurosignaturen sich so ein bisschen anguckt und genau das machen wir ganz, ganz viel in unserem Menschen-Lesen-Training. Ich freue mich wahnsinnig, denn wir haben’s es ist so unfassbar intensiv gestaltet dieses Jahr. Es besteht aus drei Modulen.
Du kannst wählen nach dem Basismodul, welche Module du gerne machen möchtest und es sind unfassbar lehrreiche, Detaillierte Auseinandersetzung mit diesem Themenfeld der Neurostrukturen beziehungsweise der Metaprogramme, mit den Henry.
Viel arbeitet. Ich hoffe, es hat dir heute gefallen. Ich hoffe, du konntest mir gut folgen und ich bin total gespannt, was so.
Deine Neurosignatur ist, wo du dich am wohlsten fühlst Ich glaube, ich bin wahnsinnig viel in dem Östrogen äh noch in der Östrogene Neurosignatur unterwegs. Ich glaube, ich bin ein sehr empathischer Mensch, ein Mensch, der viel auf Team-Beziehungen achtet und das macht mich zu einer bestimmten Form von, Coach, also eine bestimmte Ausprägung, einen bestimmten Archetyp von Ejoy Coach. Da haben wir auch eine ganze Podcastfolge zu gemacht. Wenn du da wissen möchtest Welche verschiedene Stereotypen es da so gibt? Ich bin total gespannt, von dir zu hören, was du glaubst, was dein Neurosignatur.
Typ am ehesten ist, ob’s vielleicht auf der Arbeit ein anderer ist als zu Hause oder ob’s in deinen verschiedenen Berufen, wenn du schon mehrere Berufe oder Unternehmenskulturen im Kontext hattest, ob das da ganz unterschiedliche Struktur Und Signaturen vielleicht auch gewesen sind und wünsche dir damit einen wunderschönen Tag heute. Bin gespannt auf dein Feedback.
Get shit done,
Gefällt dir die Podcastfolge? Dann empfiehl sie gerne anderen weiter, z.B. indem du die Folge in deiner Story teilst. Wenn du magst verlinke @znip_academy_agile und wir teilen deinen Like mit unseren Hörern.
Unsere Präsenzseminare in der Flexibilitätsausbildung: https://znip.academy/scrum und https://znip.academy/agile
Du möchtest dich von uns in der Tiefe in eurem Veränderungsprozess begleiten lassen, eure größten Komplexitätsnester auflösen und die besten Teamtipps bekommen? Dann buch uns 😉
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Neurodiversität
Janina Kappelhoff findet das Thema Neurodiversität unglaublich spannendend. Erst dadurch können wir wirkliche Diversität in unseren Teams und Organisationen herstellen.
Es geht um gehinfreundliches führen. Beziehungsweise welche Aspekte von verschiedenen Forschungen dürfen wir eigentlich beachten, wenn wir über Teamarbeit oder Zusammenarbeit sprechen? Da hat sie euch heute ein paar Modelle mitgebracht. Los geht’s.
Diese Folge auf YouTube: https://youtu.be/E3UtXxiuKtA
Links
Friederike Fabritius: https://friederikefabritius.com
Menschen lesen: https://znip.academy/mk
Team Resilienz: https://znip.academy/tr
Teamphasen: https://znip.academy/teamuhr
Das Thema
Was Janina total interessant findet und du sicher auch wahnsinnig interessant, für dich und dein Team, findest gerade Agile Coaches, Führungskräfte können hierausdieser Folge heutewahnsinnig viel mitnehmen.
Jetzt stell dir einfach einmal vor du sollst einen Vortrag halten auf einer großen Konferenz, du hast deinen Vortrag gut vorbereitet. Du hast die Technik durchgeprobt, die Präsentation ist fertig, du bist super gut vorbereitet und dann kommst du da an, und nichts funktioniert, die Präsentation will einfach nicht starten, die Technik streikt. Du musst komplett improvisieren. Wie reagierst du? Was löst das in dir aus?
Es gibt verschiedene Reaktionen von Menschen darauf. Es gibt Menschen, für die löst diese Situation wahnsinnig viel Stress aus, wenn dieser, Einstudierte Ablauf eines Vortrags nicht funktioniert und die Präsentation als Stütze wegfällt.
Menschen sind also alle ganz unterschiedlich und es ist weder gut noch schlecht das eine oder das andere als Reaktion zu haben. Man kann das auch nicht so richtig ab trainieren, weil jedes Mal, wenn wir so ein bisschen unter Stress geraten, reagieren wir unterschiedlich darauf.
Henry Schneider bringt dir das in unserem Training Menschen lesen bei. Genau deswegen fand Janina diese Forschung, die sie gefunden hat, so interessant.
Die Metaprogramme aus Menschen lesen oder Menschen leiten, welches übrigens demnächst wieder stattfinden wird, sind empirisch erforscht. Falls Du Dich noch anmelden willst wäre jetzt ein guter Zeitpunkt. 🙂 Und Du kannst Dir erst einmal anhören, was Janina zu erzählen hat, bevor Dur Dich für Menschen lesen entscheidest.
Die Metaprogramme sind also empirisch und gleichzeitig noch nicht neurophysiologisch biologisch erforscht. Und Janina hat jetzt eine Studie gefunden und zwar von Friederike Fabritius und diese hat geforscht über Neurodiversität. Beziehungsweise über so eine Art Neurofinger-Print, die wir alle mitbringen und das ganze Thema nennt das gehirnfreundliches Führen.
Also ich basiere mich heute vor allen Dingen auf Forschungen von Friederike Fabritius. Ich habe mir das tatsächlich nicht selbst ausgedacht.
Sondern diese Forschung gelesen und möchte heute mit dir gemeinsam so ein bisschen Bogen spannen, was bedeutet das für Teams oder für deine Arbeit als Führungskraft.
Neurodiversität
Ich finde dieses Wort Neurodiversität, das dürfen wir jetzt als allererstes mal ein bisschen mehr erkunden, denn unter Neurodiversität wird wahnsinnig viel verstanden. Und bei vielen kommt gar nicht so viel davon an.
Also wenn man jetzt so in Mainstream-Medien unterwegs ist und auf YouTube, viel rumrecherchiert oder in Social Media, Instagram, TikTok findet man unter Neurodiversität vor allen Dingen solche Ausprägungen wie Autismus, ADHS oder Empathen, alle die Menschen, die von einer Hirnstruktur ein bisschen anders sind. Das wird als Neurodivers bezeichnet.
Der neurologische Hintergrund dahinter ist, dass die Neurotransmitter und Hormone, die wir alle im Gehirn haben, die dazu führen, dass wir sprechen, reden, Dinge wahrnehmen oder eben auch nicht oder anders wahrnehmen, diese Neurotransmitter und Hormone ein kleines bisschen anders gepolt sind und dadurch entstehen dann so typische Dinge wie der Hyperfokus bei Autismus, oder das Wahrnehmen von kleinsten, feinsten Gefühlregungen bei anderen Menschen, was viele Empathen haben.
Diversität selbst ist ein Wort, das wir gut kennen. Viele Unternehmen machen viel dafür, divers zu sein und meinen damit häufig so was wie Religion. Oder meinen häufig so was wie sexuelle Orientierung, Alter, Bildungsstand, Das ist häufig Diversität in handelsüblichen Organisationen. Dieser Neurobereich zusammen mit dem Diversitätsbereich, den dürfen wir uns jetzt mal ein bisschen anders oder ein bisschen tiefer angucken. Denn obwohl viele Firmen ganz ganz viel Fokus legen auf Diversität im Sinne von Geschlecht und Religion oder Alter legen, machen relativ wenig Firmen etwas für richtige und damit auch Neuro-Diversität.
Neurodivers unterwegs zu sein, also wirklich verschiedene Umgangsformen, verschiedene Transmitterpräferenzen in Teams oder in Unternehmen zusammenzusetzen. Es gibt eine ganz klare Tendenz für Unternehmen, was sie bevorzugen würden. Da kommen wir später nochmal drauf. Vor allen Dingen Führungskräfte, haben da eine super niedrige Diversität im Sinne von Neurodiversität. Vor allen Dingen, wenn man’s vergleicht oder vor allen Dingen auch in Firmen, die wirklich wahnsinnig viel Wert darauf legen, Frauen in Führungsetagen zu haben, unterschiedliche Altersstruktur in Führungsetagen zu haben. Aber da sage ich euch am Ende des Podcasts noch ein bisschen Mehr dazu. Jetzt steigen wir erst mal ein in die vier verschiedenen Neurotypen, die Friederike Fabritius differenziert oder unterscheidet.
Neurotransmitter
Neutransmitter, wie man sie erkennt und was du davon haben könntest und was das mit Menschen lesen eigentlich zu tun hat. Die Neurotransmitter, in unserem Gehirn, haben Einfluss darauf, wie sich unsere Persönlichkeit ausprägt. Wir werden tatsächlich geboren mit einer gewissen Tendenz Neurotransmitter mehr oder weniger aufzunehmen.
Das kann sich aber auch im Lebensalter noch ein bisschen entwickeln. Also man kann das tatsächlich, man weiß von ADHS, dass man das trainieren kann und man weiß auch von Depressionen, dass so was wie Serotonin-Spiegel oder der Neurotransmitter Serotonin unterschiedlich aufgenommen werden kann.
Dies geschieht auch in verschiedenen Lebensphasen. Vor allen Dingen entscheiden auch durch die Prägung, durch die Erfahrungen, die wir machen und das ist etwas, das wir euch immer wieder erzählen. In der Regel sind Verhaltensweisen relativ stabil und durch krasse Erlebnisse können sie sich dann doch schnell verändern.
Beispielsweise so krasse Erfahrungen wie Geburten, Sterbefälle oder wirklich so krasse Veränderungen, wie auch die Coronazeit eine gewesen sein könnte. All das ändert wie unsere Hormone in unserem Körper funktionieren und entsprechend, wie wir auf bestimmte Situationen reagieren. Oder reagieren können. Das habt auch Einfluss auf die Fähigkeiten, die wir zeigen können, auf das Stresslevel, dass wir aushalten können, also unsere Vulnerabilität.
Und hat vor allen Dingen auch dadurch Einfluss auf unsere Bedürfnisse, die wir im Unternehmen haben. Wo fühlen wir uns eigentlich wohl? Was sind die Bedürfnisse, im Sinne von, was kann uns unters Unternehmen oder unser Job Gutes tun? Damit wir uns wohlfühlen auf der Arbeit. Großraumbüros, Kleinraumbüros, Homeoffice oder kein Homeoffice? All das sind solche Dinge, die dir bestimmt heute gerade begegnet sind oder die dir immer wieder begegnen in deinem Unternehmen und alle wirklich ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben. Diese Bedürfnisse zusammen zu bringen, das macht Neurodiversität so interessant.
Neurosignaturen
Friederike Fabritius wiederum bezieht sich auf Hellen Fischers Forschung. Somit können wir jetzt zu den Neurosignaturen, wie sie Hellen Fischer nennt. Diese (Hellen Fischer) ist Andropologin, das heißt Friederike Fabritius hat neurologisch nachgewiesen, dass das, was Hellen Fischer beobachtet, hat tatsächlich stimmt.
Und dies sind die vier Neurosignaturen.
4 Neurosignaturen
Wir haben die Neurosignatur Serotonin, Dopamin, Östrogen und Testosteron.
Also du siehst schon, wir haben zwei Neurotrandsmitter, Dopamin und Serotonin. Wir haben zwei Hormone, Östrogen und Testosteron. Das hat nichts damit zu tun, ob du eine Frau bist oder ein Mann bist.
Also nicht diese typischen weiblichen und männlichen, Hormone, sondern es geht eher darum, wie dein Gehirn diese Hormone verarbeitet.
Eine Person mit einem starken Fokus auf die Dopamin-Neurosignatur ist vor allen Dingen neugierig und tatkräftig.
Das sind richtige Macher, risikofreudige Menschen, zukunftsorientiert und impulsiv. Häufig sind das sehr charismatische Menschen. Also Menschen, die einen sehr inspirieren können mit dem, was sie sagen oder tun. Sie sind sehr zielorientiert und optimistisch, aber häufig auch schnell gelangweilt und so ein bisschen, übermütig oder leichtsinnig. Also Menschen, die wirklich wahnsinnig viel Action und ganz ganz viel Abwechslung brauchen und sehr zielstrebig sind.
Dann gibt es Menschen mit der Serotonin-Neurosignatur, also mit einem Fokus auf die Serotonin-Neurosignatur.
Das sind sehr zuverlässige, sehr detailversessene Menschen und sehr loyale Menschen, die viel Strukturen und Routinen brauchen. Viel Beständigkeit ist ihnen wichtig. Es sind Menschen, die auf kritische Details achten, also Compliance, Gesundheit oder rechtliche Belange im Fokus haben. Menschen, die viel Wert auf Status legen und so eine gewisse, Veränderungsskepsis mitbringen. Wir reden in unseren Trainings (beispielsweise zuletzt in Psychologischer Sicherheit) vor allen Dingen viel über das House of Change oder die Zimmer der Veränderung. Und diese Menschen, mit Serotonin-Neurosignaturen landen häufig in diesen veränderungsskeptischen Bereich.
Menschen mit Östrogen-Neurosignatur sind sehr empathisch. Sie sind sehr kooperativ und sehr verbindend. Das sind Menschen, die ihren Fokus auf persönliche Beziehungen legen und sehr gut im lateralen Denken sind. Laterales Denken ist das Lösen von komplexen Herausforderungen über das Prüfen von verschiedenen Möglichkeiten. Das Braucht manchmal ein bisschen mehr Zeit, bringt dafür häufig überraschende, Lösungen. Sie sind sehr intuitive Menschen, die wahnsinnig viel Fokus auf Teambeziehungen legen. Das wirst du wahrscheinlich auch schon im Bewerbungsgespräch raushören, ob diese Menschen die Östrogen-Neurosignatur im Fokus haben. Gleichzeitig sind sie auch Menschen die zu grübeln und sich Sorgen machen. Hinzu kommt noch ein Hang zuSelbstzweifel. Also so dieses sich permanente Selbstprüfen, das haben wir in diesen Östrogen-Neurosignaturen.
Und dann haben wir schließlich die Testosteron-Neurosignatur. Hierbei handelt es sich um Menschen, die eher nüchtern und direkt sind. Das sind Menschen, die sehr machtorientiert, analytisch, unabhängig, sehr Hierarchie fokussiert sind. Also für die darf es immer eine eine klare Hierarchie geben. Diese Menschen lieben Wettbewerb eben durch ihre Entschlossenheit. Sie sind sehr tatkräftige Menschen und sie wirken manchmal ein bisschen tough und vielleicht sogar so ein wenig zu unfreundlich.
Neurosignaturen in dieser Form von Neurodiversität und diejenigen, die schon beim Menschen lesen bei uns waren, erkennen die Metaprogramme absolut wieder. Häufig ist es so, dass wir nicht nur eine Signatur haben und die andere nicht, sondern dass es eine bunte Mischung ist. Ein Spektrum. Ein ein Blumenstrauß aus verschiedenen Aspekten aus diesen Neurosignaturen. Es kommt eben drauf an, wo so ein bisschen unser Fokus drauf ist. Du wirst vielleicht bei dir selber festgestellt haben, dass eine Beschreibung auf dich am ehesten zutrifft. Vielleicht löst ein bestimmtes Umfeld aus, dass du in diesem Handlungsspielraum, den ich dir beschrieben habe, eher zu der einen Signatur, als zu einer anderen neigst.
Es ist ein Spektrum, kein entweder oder, keine definitive Einsortierung in eine Schublade, sondern wir haben alle diese Signaturen und rufen die eben zu unterschiedlichen Zeitpunkten oder in unterschiedlichen Kontexten eher ab als andere.
Signaturen In Kürze
Also noch mal zusammenfassend, wir haben die Dopamin Neurosignatur. Das sind tatkräftige Menschen.
Die Serotoninneurosignatur, das sind zuverlässige und sehr detailversessene Menschen. Wir haben die Östrogen Neurosignatur, das sind die, Team Menschen, die Beziehungsmenschen sehr kooperativ und empathisch und wir haben die Testosteron, Neurosignaturen, das sind die sehr direkt.
Nüchternen und sehr machtorientierten Menschen.
Diversität Gewinnt!
Und anhand dieser Beschreibung kannst du dir jetzt einfach mal so überlegen, welche Berufsprofile erkennst du denn, in welchem Neurosignaturen? Also wahrscheinlich sind Führungskräfte in Großkonzernen eher, Testosteron Neurosignaturen oder Dopamin in Neurosignaturen, wobei das eher so die Abarbeiter wären, die Testosteron, Neurosignaturen sind eher die, die bestimmen Wir haben wahrscheinlich relativ wenig Östrogen-Neurosignaturen, einfach weil dieses Grübeln und Zweifeln für manche Unternehmen nicht reizvoll genug ist, um es zu fördern in eine Führungsposition zu setzen Ob das jetzt gut oder schlecht ist, das darfst du für dich und dein Unternehmen selber entscheiden. Ich finde einfach nur kritisch, dass es diese Diversität dahinter nicht gibt und wir die Vielfalt dieser verschiedenen Neurostruktur deshalb nicht nutzen können. Wo wir es häufig haben, ist in Teams. Und bei Teams, auch das sagen wir immer wieder, je diverser ein Team, egal ob, Geschlecht, Alter, Ausbildung.
Oder eben Neurosignaturen, je diverser ein Team, desto eher tendieren die Teams dazu, sich aneinander zu reiben. Da geht schon mal ein bisschen.
Kapazität fürs Streiten, oder fürs Miteinander ausloten bei raus. Das sieht auf den ersten Blick aus wie ineffizient. Wenn du aber diese Teamphasen gut begleiten kannst und das bringen wir dir in unserem Teamphasen-Seminar bei die Timu tickt wenn du diese Teamphasen vernünftig begleiten kannst, dann kommt am Ende ein innovatives, ein großartiges Team bei raus und zwar eins, das schneller gehen kann, weil tatkräftige Neurosignaturen darin sind aber auch welche, die beziehungsorientiert und lateral denken können, weil eher Östrogene Neurosignaturen da drin sind.
Und das macht eben das Schöne an diversen Teams aus, dass verschiedene Potentiale genutzt werden können, verschiedene Stärken und Ressourcen genutzt werden können und das ist das Schöne an diversen und vor allen Dingen an Neurodiversen Teams.
Hier steigen wir auch bei Menschen lesen noch mal genauer ein, also welche, in Friederike Fabrizios, Worten Neurosignaturen in Henrichs Worten, welche Metaprogramme brauchen wir denn eigentlich für für welche Form von Aufgaben, mehr oder weniger und wie sieht denn so eine perfekte Zusammensetzung von so einem Team aus und wie handhabe ich diese verschiedenen Charaktere, Persönlichkeiten, Fähigkeiten.
Individuell Führen
Ich darf als Führungskraft zum Beispiel ganz genau drauf schauen, wie viel Stress mute ich meinen Menschen zu, also der Dopamin.
Neurosignatur-Mensch und der testesteron Neurosignatur Mensch, die brauchen ein bisschen mehr Stress. Das sind Leute, die Projekte eher richtig mit Dampf unterm Hintern aufn letzten Drücker noch schnell ins Ziel bringen. Die brauchen diese Form von Nervenkitzel und gleichzeitig wäre das für einen, Serotonin, Neurostruktur Menschen, eine ganz klare Überforderung, die würden in einen Zustand der Überforderung gehen, die würden langfristig krank werden, wenn sie auf diesem Level von Stress arbeiten müssten und das hat nichts damit zu tun, dass die einen resilienter sind als die anderen, sondern so eine Serotonin, Neurostrukturen würden sich die Aufgaben besser aufteilen, einteilen und ein kontinuierliches Tempo.
Herstellen wollen im Team und für sich und da sind wir schon fast wieder bei agilen Prinzipien, ne, also wir versuchen ein kontinuierliches Tempo an den Tag zu legen und wir
Agile Prinzipien
versuchen, möglichst viel wegzuautomatisieren. Da brauchen wir diese Serotonin, Neurosignaturen, ganz, ganz stark gute Kundenbeziehungen auch wieder Östrogen, Neurosignaturen, also wenn man mal so das agile Manifest durchgeht, die die zwölf Prinzipien, dann fällt einem schon auf, dass man diese verschiedenen.
Stereotypischen Neurosignaturen gut gebrauchen kann in agilen Teams, das dafür Teamentwicklung notwendig ist dass vor allen Dingen diese Diversität daraus wahnsinnig vorteilhaft sein kann für das Unternehmen und für das die Unternehmenskultur.
Psychologische Sicherheit
Wir haben in psychologische Sicherheit auch über den, gesprochen, was macht denn Sicherheit für uns aus? Und du hast bestimmt aufmerksam zugehört, als ich die verschiedenen Neurosignaturen beschrieben habe und da geben auch wirklich ganz unterschiedliche Dinge. Sicherheit, der eine braucht klare Hierarchien und Handlungsbereiche, der andere braucht Routinen und Strukturen und viele, viele Regeln, da sind Prinzipien schon fast bisschen zu weich formuliert.
Der nächste braucht wieder starke Beziehungen und Raum, um in Interaktion zu gehen. Also für die werden Großraumbüros wieder richtig, richtig.
Ideal, für die es Corona-Homeoffice-Arbeit ganz, ganz fürchterlich und das sind diese wahrscheinlich Menschen, die zur Östrogen-Neurosignatur tendieren Und dann haben wir diejenigen, die klare Ziele brauchen, also die gar nicht herausfinden wollen, wohin soll’s denn gehen oder wie ist denn genau unser Weg, sondern klare Ziele herunterbrechbare Ziele brauchen und ein zackiges Vorangehen und das sind, Dopaminneurosignaturen und das gibt denen Sicherheit dieses Ziel im Auge zu haben und wirklich schnell getaktete Deadlines oder Meilensteine zu haben und das runterzubrechen Und auch hier hörst du schon, wir hören ganz, ganz viel über diese klassischen.
Pitfalls, ne, dieses genaue Planen der die Tendenz genau zu planen, sich an den Plan zu halten, auch das sind wieder solche, Pitfulls, die aus diesen Neurosignaturen herauskommen.
Also die Menschen meinen das nicht böse. Die haben das vielleicht nicht mal unbedingt gelernt, sondern es ist das, was intuitiv für sie jetzt gerade Sicherheit bedeutet, nämlich einen genauen Plan zu haben und den durchzuziehen komme, was da wolle.
Menschen Lesen
Und so lernt man wahnsinnig viel, wenn man die Menschen beobachtet Diese Neurosignaturen sich so ein bisschen anguckt und genau das machen wir ganz, ganz viel in unserem Menschen-Lesen-Training. Ich freue mich wahnsinnig, denn wir haben’s es ist so unfassbar intensiv gestaltet dieses Jahr. Es besteht aus drei Modulen.
Du kannst wählen nach dem Basismodul, welche Module du gerne machen möchtest und es sind unfassbar lehrreiche, Detaillierte Auseinandersetzung mit diesem Themenfeld der Neurostrukturen beziehungsweise der Metaprogramme, mit den Henry.
Viel arbeitet. Ich hoffe, es hat dir heute gefallen. Ich hoffe, du konntest mir gut folgen und ich bin total gespannt, was so.
Deine Neurosignatur ist, wo du dich am wohlsten fühlst Ich glaube, ich bin wahnsinnig viel in dem Östrogen äh noch in der Östrogene Neurosignatur unterwegs. Ich glaube, ich bin ein sehr empathischer Mensch, ein Mensch, der viel auf Team-Beziehungen achtet und das macht mich zu einer bestimmten Form von, Coach, also eine bestimmte Ausprägung, einen bestimmten Archetyp von Ejoy Coach. Da haben wir auch eine ganze Podcastfolge zu gemacht. Wenn du da wissen möchtest Welche verschiedene Stereotypen es da so gibt? Ich bin total gespannt, von dir zu hören, was du glaubst, was dein Neurosignatur.
Typ am ehesten ist, ob’s vielleicht auf der Arbeit ein anderer ist als zu Hause oder ob’s in deinen verschiedenen Berufen, wenn du schon mehrere Berufe oder Unternehmenskulturen im Kontext hattest, ob das da ganz unterschiedliche Struktur Und Signaturen vielleicht auch gewesen sind und wünsche dir damit einen wunderschönen Tag heute. Bin gespannt auf dein Feedback.
Get shit done,
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In der Podcastfolge erwähnte Folgen zur Vertiefung:
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