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Jonas Lüscher schreibt in „Verzauberte Vorbestimmung“ über das angespannte Verhältnis von Mensch und Maschine

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Der Einstieg in den Roman ist ein literarisches Versprechen, das im Laufe des Textes aber nicht eingelöst wird. Die Geschichte beginnt im Ersten Weltkrieg. Ein junger Mann sieht für sich keine Zukunft mehr im südalgerischen Heimatdorf. Also lässt er sich von der französischen Armee anwerben, um gegen die Deutschen zu kämpfen, über die der Rekrutierungsoffizier sagt, der Feind sei ein „Volk von Unholden“, (…)
(…) regiert von einem zwirbelbärtigen, einfältigen Kaiser, brutal, gemein, aber gleichzeitig hasenfüßig, also kein Gegner, vor dem man sich zu fürchten brauche, weshalb auch nur mit einem kurzen Krieg zu rechnen sei und er davon ausgehen könne, spätestens zum Ende des Jahres wieder heimzukehren, als Held mit Orden auf der Brust und Sold in der Tasche.

Quelle: Jonas Lüscher – Verzauberte Vorbestimmung

Einsatz in Frankreich

Der Algerier lässt sich auf das zweifelhafte Angebot ein und wird vor dem Einsatz an der Front „für ein paar Wochen in der Kunst des Schießens“ unterrichtet. Aber er hat, was seine Zeit nach dem Krieg betrifft, etwas anderes im Sinn. Orden interessieren ihn nicht, er möchte sein „Glück in Paris versuchen“. Da der Offizier dem Rekruten verspricht, auch das „sei möglich“, landet der Fünfundzwanzigjährige schon kurze Zeit später, nämlich im August 1914, in Frankreich und zieht mit fremden Kameraden in einen Krieg, der nicht der seine ist.
Mit dem Zug brachte man sie nach Norden, über Avignon nach Anor an der belgischen Grenze. Von da an mussten sie marschieren, sechzig Kilometer kamen sie weit, bis kurz vor Charleroi, wo das Schlachten und Morden begann.

Quelle: Jonas Lüscher – Verzauberte Vorbestimmung

Soldat, der seinen Eid bricht

Dem zunächst namenlose Soldaten würde man in Lüschers Roman „Verzauberte Vorstimmung“ gerne weiter folgen, zumal er seinen Eid bricht, sich an die Vorbestimmung, als Kanonenfutter zu enden, nicht halten will, sondern auf nahezu märchenhafte Weise die eigene Zukunft in die Hand nimmt.
Sein Geist sagte: kämpfen, rennen, laufen, flüchten. Sein Leib war ein einziges Zittern. Dann ein einzelner klarer Gedanke: Nicht mit ihm. Nicht Teil dieser Maschinerie sein. Nicht mehr rennen, nicht mehr feuern, nicht mehr töten, nicht mehr kämpfen. Einer musste damit aufhören.

Quelle: Jonas Lüscher – Verzauberte Vorbestimmung

Auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte

Die Fahnenflucht scheint gelungen zu sein, die genauen Umstände erfahren wir nicht. Von kriegsbedingen Lungenschäden gequält, wird der ruhmlose Held nach dem Krieg in Frankreich eine Anstellung als Briefträger erhalten. Eine im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubende Geschichte, die teilweise wohl auf wahren Begebenheiten beruht und deren Fiktionalisierung nun erst richtig beginnen könnte! Lüscher aber entscheidet sich, diese Neugier nicht zu befriedigen. Eine differenziertere Figurenpsychologie, die Fortführung dieser Geschichte scheint den Autor kaum zu interessieren. Stattdessen führt er sich als Ich-Erzähler ein, der nach einer schweren Covid-Infektion selbst mit gravierenden Atemproblemen zu kämpfen hat und der sich trotzdem auf strapaziöse Recherchereisen begibt.
Ich war ein schlechter Reisender geworden, unsicher, gereizt, verletzlich. In nervöser Erwartung, die Mitreisenden könnten sich einer hygienischen Verfehlung schuldig machen, suchte ich nach freigelegten Nasen, nach unter dem Kinn hängen Masken. Die Essenden strafte ich mit strengen Blicken.

Quelle: Jonas Lüscher – Verzauberte Vorbestimmung

Literarisches Spiegelkabinett

Lüschers Spurensuche, die mal Züge einer essayhaften Reportage trägt und mal mit Mitteln der historischen Fiktion arbeitet, führt durch unterschiedlichste Epochen und zu den verschiedensten Schauplätzen. Ein literarisches Spiegelkabinett mit vielen Sackgassen und verwirrenden Verfremdungseffekten. Oft gibt es nur lose Verbindungen von einer Erzählinsel zur nächsten; am späteren Arbeitsort des lungenkranken Briefträgers hat beispielsweise auch der Schriftsteller und Maler Peter Weiss gelebt. „Die Maschinen greifen die Menschen an“ – so heißt eines seiner Gemälde, was den Erzähler ins böhmische Varnsdorf führt, was die Leserinnen und Leser kurzerhand in die Zeit der Weberaufstände katapultiert: So wird von einem fleißigen Handwerker berichtet, der zu seinem Ärger durch einen automatisierten Webstuhl ersetzt werden soll.

Erzählstränge von Metareflexionen unterbrochen

Der Weber raubt einen Hammer und zertrümmert die bedrohliche Maschine. Eine dramatische Szene, die aber keineswegs linear erzählt wird. Immer wenn es interessant werden könnte, sind wir bei Lüscher schon in einem neuen Setting. Als wäre das nicht komplex genug, werden die verschiedenen Erzählstränge regelmäßig von sprachlichen Metareflexionen unterbrochen – da klingt dann ein aufgebrachter Weber aus dem 19. Jahrhundert auch mal wie ein in Erzähltheorie geschulter Romancier der Gegenwart.
Aber was war eigentlich sein Punkt? So genau wusste er das auch nicht, war doch der Sinn seines Erzählens weniger der, seinen Kindern und seiner Frau etwas klarzumachen, ihnen irgendein Faktum einzubläuen oder ihnen ein so ist recht und so ist falsch und so und so sollst du handeln vorzukauen. Eigentlich, so musste er sich eingestehen, erzählte er, um selbst zu verstehen, oder besser noch, um sein eigenes Nachdenken zu formen.

Quelle: Jonas Lüscher – Verzauberte Vorbestimmung

Ja, was ist eigentlich der Punkt bzw. worin besteht der inhaltliche und sprachliche Kern dieses Romans, der in so viele Einzelteile zerfällt? Es geht zweifelsohne um das Verhältnis von Mensch und Maschine; es werden politische, technische und ökonomische Zwangläufigkeiten geschildert, die zumindest im Roman außer Kraft gesetzt werden.

Menschliche Träume oder Wahnsinn virtueller Maschinen?

Lüscher gibt den Sprachzauberer, wirbelt mit Erzählperspektiven, mit recherchiertem und erfundenem Material herum. Doch der Erkenntnisgewinn ist gering, die Ästhetik wirkt vor allem: überambitioniert. Paradoxerweise ist das Werk, das auch ein Lehrstück über die Gegenwart sein soll, über alle Epochen und Szenen hinweg in einer antiquierten, betont elaborierten Sprache gehalten. Am Ende reisen wir mit dem Ich-Erzähler durch die noch im Bau befindliche neue Verwaltungshauptstadt Ägyptens. In der Wüste vor den Toren Kairos stehen bereits leere Hotels und eine Oper, in der seit der Eröffnung keine Musik mehr erklungen ist. Eine unwirkliche Welt, in der schließlich die Schatten der Menschen ein Eigenleben entwickeln. Ist das die böse Zukunft der künstlichen Dummheit? Es ist völlig unklar, ob wir uns noch in menschlichen Träumen oder schon im Wahnsinn der virtuellen Maschinen befinden.

Romanruine, die ratlos macht

Jonas Lüscher zieht alle literarischen Register und überzeugt gerade deshalb nicht. „Verzauberte Vorbestimmung“ ist eine Romanruine, die ratlos macht. In einem Interview erklärt der Autor, er habe ursprünglich ein anderes Buch schreiben wollen, doch die Pandemie habe auch den Zuschnitt des Textes verändert. Immerhin hätten die medizinischen Maschinen dem Schriftsteller das Leben gerettet. So ist „Verzauberte Vorbestimmung“ möglicherweise als Dokument des literarischen Scheiterns für Germanisten interessant, die eines Tages untersuchen werden, wie sich Corona auf die deutschsprachige Literatur ausgewirkt hat.
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(…) regiert von einem zwirbelbärtigen, einfältigen Kaiser, brutal, gemein, aber gleichzeitig hasenfüßig, also kein Gegner, vor dem man sich zu fürchten brauche, weshalb auch nur mit einem kurzen Krieg zu rechnen sei und er davon ausgehen könne, spätestens zum Ende des Jahres wieder heimzukehren, als Held mit Orden auf der Brust und Sold in der Tasche.

Quelle: Jonas Lüscher – Verzauberte Vorbestimmung

Einsatz in Frankreich

Der Algerier lässt sich auf das zweifelhafte Angebot ein und wird vor dem Einsatz an der Front „für ein paar Wochen in der Kunst des Schießens“ unterrichtet. Aber er hat, was seine Zeit nach dem Krieg betrifft, etwas anderes im Sinn. Orden interessieren ihn nicht, er möchte sein „Glück in Paris versuchen“. Da der Offizier dem Rekruten verspricht, auch das „sei möglich“, landet der Fünfundzwanzigjährige schon kurze Zeit später, nämlich im August 1914, in Frankreich und zieht mit fremden Kameraden in einen Krieg, der nicht der seine ist.
Mit dem Zug brachte man sie nach Norden, über Avignon nach Anor an der belgischen Grenze. Von da an mussten sie marschieren, sechzig Kilometer kamen sie weit, bis kurz vor Charleroi, wo das Schlachten und Morden begann.

Quelle: Jonas Lüscher – Verzauberte Vorbestimmung

Soldat, der seinen Eid bricht

Dem zunächst namenlose Soldaten würde man in Lüschers Roman „Verzauberte Vorstimmung“ gerne weiter folgen, zumal er seinen Eid bricht, sich an die Vorbestimmung, als Kanonenfutter zu enden, nicht halten will, sondern auf nahezu märchenhafte Weise die eigene Zukunft in die Hand nimmt.
Sein Geist sagte: kämpfen, rennen, laufen, flüchten. Sein Leib war ein einziges Zittern. Dann ein einzelner klarer Gedanke: Nicht mit ihm. Nicht Teil dieser Maschinerie sein. Nicht mehr rennen, nicht mehr feuern, nicht mehr töten, nicht mehr kämpfen. Einer musste damit aufhören.

Quelle: Jonas Lüscher – Verzauberte Vorbestimmung

Auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte

Die Fahnenflucht scheint gelungen zu sein, die genauen Umstände erfahren wir nicht. Von kriegsbedingen Lungenschäden gequält, wird der ruhmlose Held nach dem Krieg in Frankreich eine Anstellung als Briefträger erhalten. Eine im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubende Geschichte, die teilweise wohl auf wahren Begebenheiten beruht und deren Fiktionalisierung nun erst richtig beginnen könnte! Lüscher aber entscheidet sich, diese Neugier nicht zu befriedigen. Eine differenziertere Figurenpsychologie, die Fortführung dieser Geschichte scheint den Autor kaum zu interessieren. Stattdessen führt er sich als Ich-Erzähler ein, der nach einer schweren Covid-Infektion selbst mit gravierenden Atemproblemen zu kämpfen hat und der sich trotzdem auf strapaziöse Recherchereisen begibt.
Ich war ein schlechter Reisender geworden, unsicher, gereizt, verletzlich. In nervöser Erwartung, die Mitreisenden könnten sich einer hygienischen Verfehlung schuldig machen, suchte ich nach freigelegten Nasen, nach unter dem Kinn hängen Masken. Die Essenden strafte ich mit strengen Blicken.

Quelle: Jonas Lüscher – Verzauberte Vorbestimmung

Literarisches Spiegelkabinett

Lüschers Spurensuche, die mal Züge einer essayhaften Reportage trägt und mal mit Mitteln der historischen Fiktion arbeitet, führt durch unterschiedlichste Epochen und zu den verschiedensten Schauplätzen. Ein literarisches Spiegelkabinett mit vielen Sackgassen und verwirrenden Verfremdungseffekten. Oft gibt es nur lose Verbindungen von einer Erzählinsel zur nächsten; am späteren Arbeitsort des lungenkranken Briefträgers hat beispielsweise auch der Schriftsteller und Maler Peter Weiss gelebt. „Die Maschinen greifen die Menschen an“ – so heißt eines seiner Gemälde, was den Erzähler ins böhmische Varnsdorf führt, was die Leserinnen und Leser kurzerhand in die Zeit der Weberaufstände katapultiert: So wird von einem fleißigen Handwerker berichtet, der zu seinem Ärger durch einen automatisierten Webstuhl ersetzt werden soll.

Erzählstränge von Metareflexionen unterbrochen

Der Weber raubt einen Hammer und zertrümmert die bedrohliche Maschine. Eine dramatische Szene, die aber keineswegs linear erzählt wird. Immer wenn es interessant werden könnte, sind wir bei Lüscher schon in einem neuen Setting. Als wäre das nicht komplex genug, werden die verschiedenen Erzählstränge regelmäßig von sprachlichen Metareflexionen unterbrochen – da klingt dann ein aufgebrachter Weber aus dem 19. Jahrhundert auch mal wie ein in Erzähltheorie geschulter Romancier der Gegenwart.
Aber was war eigentlich sein Punkt? So genau wusste er das auch nicht, war doch der Sinn seines Erzählens weniger der, seinen Kindern und seiner Frau etwas klarzumachen, ihnen irgendein Faktum einzubläuen oder ihnen ein so ist recht und so ist falsch und so und so sollst du handeln vorzukauen. Eigentlich, so musste er sich eingestehen, erzählte er, um selbst zu verstehen, oder besser noch, um sein eigenes Nachdenken zu formen.

Quelle: Jonas Lüscher – Verzauberte Vorbestimmung

Ja, was ist eigentlich der Punkt bzw. worin besteht der inhaltliche und sprachliche Kern dieses Romans, der in so viele Einzelteile zerfällt? Es geht zweifelsohne um das Verhältnis von Mensch und Maschine; es werden politische, technische und ökonomische Zwangläufigkeiten geschildert, die zumindest im Roman außer Kraft gesetzt werden.

Menschliche Träume oder Wahnsinn virtueller Maschinen?

Lüscher gibt den Sprachzauberer, wirbelt mit Erzählperspektiven, mit recherchiertem und erfundenem Material herum. Doch der Erkenntnisgewinn ist gering, die Ästhetik wirkt vor allem: überambitioniert. Paradoxerweise ist das Werk, das auch ein Lehrstück über die Gegenwart sein soll, über alle Epochen und Szenen hinweg in einer antiquierten, betont elaborierten Sprache gehalten. Am Ende reisen wir mit dem Ich-Erzähler durch die noch im Bau befindliche neue Verwaltungshauptstadt Ägyptens. In der Wüste vor den Toren Kairos stehen bereits leere Hotels und eine Oper, in der seit der Eröffnung keine Musik mehr erklungen ist. Eine unwirkliche Welt, in der schließlich die Schatten der Menschen ein Eigenleben entwickeln. Ist das die böse Zukunft der künstlichen Dummheit? Es ist völlig unklar, ob wir uns noch in menschlichen Träumen oder schon im Wahnsinn der virtuellen Maschinen befinden.

Romanruine, die ratlos macht

Jonas Lüscher zieht alle literarischen Register und überzeugt gerade deshalb nicht. „Verzauberte Vorbestimmung“ ist eine Romanruine, die ratlos macht. In einem Interview erklärt der Autor, er habe ursprünglich ein anderes Buch schreiben wollen, doch die Pandemie habe auch den Zuschnitt des Textes verändert. Immerhin hätten die medizinischen Maschinen dem Schriftsteller das Leben gerettet. So ist „Verzauberte Vorbestimmung“ möglicherweise als Dokument des literarischen Scheiterns für Germanisten interessant, die eines Tages untersuchen werden, wie sich Corona auf die deutschsprachige Literatur ausgewirkt hat.
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