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„Musik - Die glorreichen 1980er: Rock’n’Roll und die Stadiontouren der Rolling Stones in Hannover“

29:56
 
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Mit Episode 89 der Podcast-Retro-Show "ALS FUSSBALL NOCH ROCK'N'ROLL WAR" endet dann das Kapitel Musik.
Folge 76: „Musik - Rockmusik und Rock’n’Roll in den 1990er Jahren“ ist dann die letzte Folge dieses Kapitels.
Noch einmal ein Rückblick auf den Rock’n’Roll der 1990er-Jahre – eine Ära, die für mich von Authentizität und einer spürbaren Leidenschaft für Musik geprägt war. Doch was danach kam, konnte meine Ohren und mein Herz nicht mehr erreichen.
Gecastete Akteure und glatt polierte Musik, der jede Seele und Ehrlichkeit fehlte. Alles wirkte rein auf Marketing ausgerichtet, ein Produkt für den digitalen Mainstream. Stromlinienförmig und binär – perfekt zugeschnitten auf Algorithmen und Streaming-Plattformen. Dabei verlor die Musik für mich etwas Essentielles: die spielerische Leichtigkeit, die spontane Inspiration, die Magie des Unvollkommenen.
Künstler wie Taylor Swift verkörpern für mich diesen Wandel. Sie wirken weniger wie Musikerinnen mit einer Botschaft oder künstlerischen Vision und mehr wie perfekt inszenierte Markenprodukte. Jedes Album, jede Tour scheint bis ins kleinste Detail optimiert, um maximale Reichweite und Umsatz zu erzielen – eine hochprofessionelle Choreografie, die mich jedoch kalt lässt. In dieser makellosen Perfektion vermisse ich das Ungeplante, das Überraschende und die Ehrlichkeit, die Ecken und Kanten, die Musik für mich früher ausgemacht haben.
Es ist, als wäre die Kunst hinter einer makellosen Hochglanzfassade verschwunden – glattpoliert, austauschbar, emotionslos. Keine Provokationen, keine Skandale, kein „Sex, Drugs and Rock’n’Roll“. Stattdessen ein steriles Musikbusiness, das den wilden Geist des Rock’n’Roll gegen den standardisierten Zeitgeist eingetauscht hat. Alles scheint auf eine glattgebügelte, unverfängliche Gleichförmigkeit hinauszulaufen, die jeden Funken Individualität erstickt.
Die einst rebellische Energie, die Musik als Ausdruck von Freiheit und Grenzüberschreitung auszeichnete, ist einem kalkulierten, algorithmusfreundlichen Einheitsbrei gewichen. Es geht nicht mehr um Botschaften oder Emotionen, sondern um Playlists, Klickzahlen und die perfekte Anpassung an den digitalen Markt. Wo früher echte Typen standen – exzentrisch, roh, unberechenbar – sehen wir heute inszenierte Marionetten, deren Performance eher an ein Corporate Branding erinnert als an künstlerische Vision. Das alles spiegelt nicht mehr den Spirit des Rock’n’Roll wider, sondern eine Ära, in der Konformität das höchste Gut zu sein scheint.
Trotzdem, reinhören, und sich zu einer eigenen Sichtweise inspirieren lassen. Viel Spaß also!
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Noch einmal ein Rückblick auf den Rock’n’Roll der 1990er-Jahre – eine Ära, die für mich von Authentizität und einer spürbaren Leidenschaft für Musik geprägt war. Doch was danach kam, konnte meine Ohren und mein Herz nicht mehr erreichen.
Gecastete Akteure und glatt polierte Musik, der jede Seele und Ehrlichkeit fehlte. Alles wirkte rein auf Marketing ausgerichtet, ein Produkt für den digitalen Mainstream. Stromlinienförmig und binär – perfekt zugeschnitten auf Algorithmen und Streaming-Plattformen. Dabei verlor die Musik für mich etwas Essentielles: die spielerische Leichtigkeit, die spontane Inspiration, die Magie des Unvollkommenen.
Künstler wie Taylor Swift verkörpern für mich diesen Wandel. Sie wirken weniger wie Musikerinnen mit einer Botschaft oder künstlerischen Vision und mehr wie perfekt inszenierte Markenprodukte. Jedes Album, jede Tour scheint bis ins kleinste Detail optimiert, um maximale Reichweite und Umsatz zu erzielen – eine hochprofessionelle Choreografie, die mich jedoch kalt lässt. In dieser makellosen Perfektion vermisse ich das Ungeplante, das Überraschende und die Ehrlichkeit, die Ecken und Kanten, die Musik für mich früher ausgemacht haben.
Es ist, als wäre die Kunst hinter einer makellosen Hochglanzfassade verschwunden – glattpoliert, austauschbar, emotionslos. Keine Provokationen, keine Skandale, kein „Sex, Drugs and Rock’n’Roll“. Stattdessen ein steriles Musikbusiness, das den wilden Geist des Rock’n’Roll gegen den standardisierten Zeitgeist eingetauscht hat. Alles scheint auf eine glattgebügelte, unverfängliche Gleichförmigkeit hinauszulaufen, die jeden Funken Individualität erstickt.
Die einst rebellische Energie, die Musik als Ausdruck von Freiheit und Grenzüberschreitung auszeichnete, ist einem kalkulierten, algorithmusfreundlichen Einheitsbrei gewichen. Es geht nicht mehr um Botschaften oder Emotionen, sondern um Playlists, Klickzahlen und die perfekte Anpassung an den digitalen Markt. Wo früher echte Typen standen – exzentrisch, roh, unberechenbar – sehen wir heute inszenierte Marionetten, deren Performance eher an ein Corporate Branding erinnert als an künstlerische Vision. Das alles spiegelt nicht mehr den Spirit des Rock’n’Roll wider, sondern eine Ära, in der Konformität das höchste Gut zu sein scheint.
Trotzdem, reinhören, und sich zu einer eigenen Sichtweise inspirieren lassen. Viel Spaß also!
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