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FINANCE TV – So funktioniert der neue „grüne“ Fonds von Argos Wityu

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Das Private-Equity-Haus Argos Wityu wirbt gerade einen klassischen Buy-out-Fonds mit einem neuartigen Ansatz ein: Er soll speziell „graue“ Unternehmen erwerben und diese dann auf einen steilen Abbaupfad bei den CO2-Emissionen führen. Obwohl die Zielunternehmen damit noch nicht „grün“ sind, ist der Fonds nach Artikel 9 zertifiziert. „Wir haben 60 Prozent des Zielvolumens von 300 Millionen Euro bereits eingesammelt und sind sehr zuversichtlich, dass wir das Fundraising im Sommer abschließen können“, erklärt Argos-Wityu-Partner Fabian Söffge im Gespräch mit FINANCE-TV. Ein erstes Unternehmen aus Italien hat der neue Fonds bereits erworben.

Um die „grüne Value Creation“ zu systematisieren, hat Argos Wityu ein spezielles Tool entwickelt, mit dem sich technische Ansätze für Emissionssenkungen evaluieren und deren Rentabilität berechnen lassen. „Außerdem machen wir immer eine Dekarbonisierungs-Due-Diligence“, erzählt Söffge. Erklärtes Ziel ist es, die CO2-Emissionen der Portfoliounternehmen – gemessen am Umsatz – um 7,5 Prozent pro Jahr zu reduzieren. An die Erreichung dieses Ziels ist ein Viertel des Carrys – also die Überrenditebeteiligung des Teams – geknüpft, so Söffge.

Wie sich die mit solchen Projekten verbundenen Sprunginvestitionen bei den Unternehmen mit dem Profil eines Buy-out-Fonds vereinbaren lassen, in welchen Branchen er die größten Potentiale sieht und ob sich für einen solchen Fonds höhere Management Fees durchsetzen lassen als für „normale“ Buy-out-Fonds – Fabian Söffges Antworten hier bei FINANCE-TV.

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Um die „grüne Value Creation“ zu systematisieren, hat Argos Wityu ein spezielles Tool entwickelt, mit dem sich technische Ansätze für Emissionssenkungen evaluieren und deren Rentabilität berechnen lassen. „Außerdem machen wir immer eine Dekarbonisierungs-Due-Diligence“, erzählt Söffge. Erklärtes Ziel ist es, die CO2-Emissionen der Portfoliounternehmen – gemessen am Umsatz – um 7,5 Prozent pro Jahr zu reduzieren. An die Erreichung dieses Ziels ist ein Viertel des Carrys – also die Überrenditebeteiligung des Teams – geknüpft, so Söffge.

Wie sich die mit solchen Projekten verbundenen Sprunginvestitionen bei den Unternehmen mit dem Profil eines Buy-out-Fonds vereinbaren lassen, in welchen Branchen er die größten Potentiale sieht und ob sich für einen solchen Fonds höhere Management Fees durchsetzen lassen als für „normale“ Buy-out-Fonds – Fabian Söffges Antworten hier bei FINANCE-TV.

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