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"The best way of understanding crisis [...] is by doing fieldwork" Interview with Prof. Dr. Henrik Vigh (University of Copenhagen)

30:34
 
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In the anthropological discourse on crisis Henrik Vigh is an important voice that redirects our short span of attention from the spectacularity of single events to the endring chronicity of crisis and it`s effects on individuals that have to navigate in conditions of uncertainty. This interview should serve as an invitation to join his lecture titled "Social Chronicity Revisited" about the Anthropology of Crisis on Monday the 24th of June, 17:00, at the University of Leipzig (Hörsaal 10). In our conversation we touched upon his concepts of Crisis and Chronicity as well as his longterm fieldwork that followed young men of the Aguenta militias in Guinea-Bissau`s conflicts and small cocaine dealers in Lisbon, Portugal. His publications are occupied with the effects that enduring crisis has on the practices and habituations of the affected. Deutsch: Im anthropologischen Krisendiskurs ist Henrik Vigh eine wichtige Stimme, die unsere kurze Aufmerksamkeitsspanne von der Spektakularität einzelner Ereignisse auf die andauernde Chronizität der Krise und ihrer Auswirkungen auf Individuen lenkt, die sich unter unsicheren Bedingungen zurechtfinden müssen. Dieses Interview soll als Einladung zu seinem Vortrag mit dem Titel "Social Chronicity Revisited" über die Anthropologie der Krise am Montag, den 24. Juni, 17:00 Uhr, an der Universität Leipzig (Hörsaal 10) dienen. In unserem Gespräch ging es um seine Konzepte von Krise und Chronizität sowie um seine langjährige Feldforschung, in der er junge Männer der Aguenta-Milizen in den Konflikten von Guinea-Bissau und kleine Kokainhändler in Lissabon, Portugal, begleitet hat. Seine Publikationen beschäftigen sich mit den Auswirkungen von anhaltenden Krisen auf die Praktiken und Gewohnheiten der Betroffenen.
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