Quergelesen 07.01. 2025 (Serie 382: Quergelesen)
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- Was geschieht gerade in Syrien?(Teil IV): Die Zukunft der Kurden Eine der zentralen Fragen der Neuordnung Syriens ist die künftige Struktur des syrischen Staates. Das Assad-Regime hat stets die Fiktion eines rein arabischen Staates propagiert, die mit der tatsächlichen Pluralität des Landes nie in Einklang zu bringen war. Wird das neue Syrien an der Vorstellung eines zentralisierten Einheitsstaates festhalten, oder wird es gelingen, eine föderale Struktur bzw. weitgehende Autonomieregelungen umzusetzen, wie es im Irak nach dem Sturz Saddam Husseins geschehen ist? Im vierten Teil der Gespräche mit Florian Markl erläutert Thomas von der Osten-Sacken die aktuelle Stellung der Kurden in Syrien und streicht die zentrale Frage hervor, vor der sie stehen: Wird sich die syrische PYD von ihrer Mutterpartei PKK lösen und eine rein syrische Partei werden können; eine Transformation ähnlich jener, welche die irakischen Kurdenparteien nach dem Sturz Saddams durchgemacht haben? Und er hebt einen bedeutsamen Unterschied hervor: Anders als im Irak und auch in der Türkei gibt es in Syrien, nicht zuletzt infolge der forcierten Arabisierungspolitik des Assad-Regimes, keine größeren, zusammenhängenden Kurdengebiete. Viele Kurden leben außerhalb des Territoriums der gegenwärtigen autonomen Regierung im Nordosten des Landes, dafür kontrollieren die kurdisch dominierten Syrischen Demokratischen Kräfte aber Gebiete, in denen vor allem Araber leben. (https://t1p.de/yt0gx) - Wirtschaftskrise: Streik im Bazar von Teheran (Redaktion Mena-Watch, https://t1p.de/qzuq5) - „Machet keine Dummheiten, während ich todt bin“ – Theodor Herzl im kollektiven Gedächtnis Israels Vortrag von Dr. Andrea Livnat. (Anne-Frank-Haus Moltkestraße 20, Karlsruhe, am 22. Januar 18 Uhr, https://t1p.de/qzuq5) Theodor Herzl, der Gründer des Zionismus als politische Bewegung, verstarb vor 120 Jahren. Er wird in Israel als "Prophet des Staates" verehrt und ist ein Symbol für konkurrierende Strömungen und Gruppen innerhalb der zionistischen Bewegung und später in Israel. Der Vortrag untersucht Herzl im kollektiven Gedächtnis Israels und hebt die Veränderungen und Brüche hervor, die das Land in seinen 76 Jahren des Bestehens durchgemacht hat. Er betont, dass Herzls Vision eine Quelle der Inspiration und ein Streitpunkt in der Debatte über die Ausrichtung und Ziele des Zionismus bleibt, insbesondere in den aktuellen herausfordernden Zeiten in Israel.
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