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021 - Winfried Felser über Diversität, neue Kollaborationslogik und Ethik, Ökonomische Makrostrukturen

43:30
 
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Im Gespräch mit Winfried Felser waren für mich folgende Statements/Fragen besonders relevant:

  • Demut als Haltung ist elementar, damit Kollaboration in Unternehmensnetzwerken gelingen und eine kollaborative Netzwerkgesellschaft entstehen kann.
  • Wissenskollaboration allein tut nicht weh, dort ist Harmonie einfach. Aber Unternehmen sind keine Spaßveranstaltung: Es geht darum, gemeinsame Potentiale zu entdecken: weg vom Profitdenken hin zu Integrität und einem ganzheitliches Denken.
  • Kultur ist AAA wichtig! Wenn wir nicht die richtige Einstellung haben, wir die kollaborative Netzwerkgesellschaft nicht funktionieren. Die Art und Weise wie wir miteinander umgehen, um Fähigkeiten zu entwickeln, damit Kollaboration funktionieren kann: Es braucht ein Denken in Partnerschaftlichkeit, ein Denken in Demut, ein Denken in Ecosystemen und Win-Win.
  • Welche Fähigkeiten brauchen wir, was ist das verbindende Element in Netzwerken?
  • Wissenskollaboration tut nicht weh. Dort gibt es kein Konfliktpotential! Da ist Harmonie einfach, weil es nicht um Preise geht. Aber: an den Schmerzstellen der Silologik gilt es anders zu leben und zu begreifen, dass ein Auslutschen der Effizienzlogik ist weniger produktiv ist, als wenn wir die Potentiale einer besseren Kollaboration nutzen.
  • Am Ende geht es um ökonomischen Erfolg. Das Ziel: vom Profitdenken hinzu Ethik, Integrität und einem ganzheitliches Denken. Dies ist kein kurzfristiges Thema der Transformation, es braucht einen gesellschaftlichen Diskurs, und vielleicht liegt die Lösung in der Consumer Responsibility: Der Konsument bestimmt, wohin sich die Gesellschaft entwickelt.
  • Innovationsfähigkeit braucht eine langfristige Orientierung: Inhabergeführte Unternehmer haben viel eher die Bereitschaft, 15 Jahre des Leidens zu gehen. Konzerne gehen Innovationsrisiken nicht ein...
Elementare Fragen:
  • Wer ist Träger einer neuen Kollaboration, wer ist Träger einen neuen Innovationsfähigkeit? Es braucht andere Formen und Konzepte, die langfristig tragen.
  • Wie entsteht Veränderung? Bottom-up, Top-Down, aus der Mitte? wenn der Kontext nicht trägt, kann ein Pflänzchen gleich wieder eingehen... Oder ist es Chichi für gute Konjunktur: kaum geht’s dem Unternehmen schlechter wurden alle Wissensmanager freigestellt..?
  • Wie sind ökonomische Makrostruktur aus, die dafür überhaupt geeignet ist, das Unternehmen besser kollaborieren können?

NEXT HOPE: Vielleicht entsteht das koordinative Element durch gemeinsames Erleiden, um eine solch große Veränderungen zu meistern.

NEXT WISH: Wir brauchen einen großen gestalterischen Entwurf für dieses gesellschaftliche Modell.

Kontakt und Link zu Winfried Felser:
http://www.competence-site.de/
https://www.xing.com/profile/Winfried_Felser
https://www.youtube.com/watch?v=DcAiAz3b88Q (must watch!)

Danke, Winfried, für dieses (fast) druckreife Interview. Ich danke allen, die dieser Episode gefolgt sind und hoffe sehr, dass wir gemeinsam die notwendige Energie aufbringen, die Gesellschaft so zu gestalten, dass eine Kollaboration auf Augenhöhe möglich wird.

#maytheforce
#kollaboration
#brückenbauen
#herzwerken

Herzliche Grüße,
Daniela Bessen

daniela@bessen-chain.de
www.bessen-chain.de

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  • Demut als Haltung ist elementar, damit Kollaboration in Unternehmensnetzwerken gelingen und eine kollaborative Netzwerkgesellschaft entstehen kann.
  • Wissenskollaboration allein tut nicht weh, dort ist Harmonie einfach. Aber Unternehmen sind keine Spaßveranstaltung: Es geht darum, gemeinsame Potentiale zu entdecken: weg vom Profitdenken hin zu Integrität und einem ganzheitliches Denken.
  • Kultur ist AAA wichtig! Wenn wir nicht die richtige Einstellung haben, wir die kollaborative Netzwerkgesellschaft nicht funktionieren. Die Art und Weise wie wir miteinander umgehen, um Fähigkeiten zu entwickeln, damit Kollaboration funktionieren kann: Es braucht ein Denken in Partnerschaftlichkeit, ein Denken in Demut, ein Denken in Ecosystemen und Win-Win.
  • Welche Fähigkeiten brauchen wir, was ist das verbindende Element in Netzwerken?
  • Wissenskollaboration tut nicht weh. Dort gibt es kein Konfliktpotential! Da ist Harmonie einfach, weil es nicht um Preise geht. Aber: an den Schmerzstellen der Silologik gilt es anders zu leben und zu begreifen, dass ein Auslutschen der Effizienzlogik ist weniger produktiv ist, als wenn wir die Potentiale einer besseren Kollaboration nutzen.
  • Am Ende geht es um ökonomischen Erfolg. Das Ziel: vom Profitdenken hinzu Ethik, Integrität und einem ganzheitliches Denken. Dies ist kein kurzfristiges Thema der Transformation, es braucht einen gesellschaftlichen Diskurs, und vielleicht liegt die Lösung in der Consumer Responsibility: Der Konsument bestimmt, wohin sich die Gesellschaft entwickelt.
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  • Wie entsteht Veränderung? Bottom-up, Top-Down, aus der Mitte? wenn der Kontext nicht trägt, kann ein Pflänzchen gleich wieder eingehen... Oder ist es Chichi für gute Konjunktur: kaum geht’s dem Unternehmen schlechter wurden alle Wissensmanager freigestellt..?
  • Wie sind ökonomische Makrostruktur aus, die dafür überhaupt geeignet ist, das Unternehmen besser kollaborieren können?

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Herzliche Grüße,
Daniela Bessen

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