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Episode 025: Tomorrow – Geld als Hebel für positiven Wandel – Michael Schweikart

48:43
 
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In dieser Episode sprechen Sebastian und David mit Michael Schweikart, dem Co-Founder und Co-CEO von Tomorrow, einer nachhaltigen Bank aus Hamburg, Deutschland. Sie diskutieren den Impact von Tomorrow und wie sie Geld als Hebel für positiven Wandel einsetzt. Michael erklärt, wie das Geld der Kunden in nachhaltige Unternehmen und Projekte investiert wird und wie Tomorrow so den CO₂-Fußabdruck reduziert.

Da das Gespräch schon einige Monate zurückliegt, haben sich in der Zwischenzeit einige Dinge verändert und ergeben, auf die wir hier gerne kurz hinweisen möchten:

  • Im Podcast spricht Michael über das Benefits-Programm. Das bietet Tomorrow inzwischen nicht mehr an.
  • Zum Ende der Episode wird über die niedrigeren preislichen Einstiegshürden gesprochen, die Tomorrow bieten will. Seit Mitte Oktober wird das Modell "Pay What You Want" für das Kontomodell "Now" angeboten, bei dem Kund*innen selbst monatliche Kontoführungsgebühren zwischen 0 und 4 Euro wählen können.
  • Zudem spricht Michael auch über das Thema Crowdinvesting. In der letzte Woche wurde bei Tomorrow ein fortlaufendes Crowdinvesting gelauncht, und ausgerechnet genau an unserem Releasetag (21.11.24) ist dieses Investitionsprogramm für alle Kund*innen und ab nächster Woche dann auch für alle Interessierten verfügbar.

[ Ende der Durchsage 😊 ]

Weiter im Gespräch sprechen Sebastian, David und Michael über die Bedeutung der Sustainable Development Goals (SDGs) und wie Tomorrow diese in ihre Produkte und Features integriert. Michael betont, dass Tomorrow nicht nur Negatives vermeiden, sondern vorallem positiven Impact erzeugen möchte.

Sie diskutieren auch das Geschäftsmodell von Tomorrow, die Zusammenarbeit mit Partnern und die Nutzung von Daten zur Weiterentwicklung des Produkts. Michael stellt die Werte und Prinzipien von Tomorrow vor, die aus ihrem Purpose abgeleitet sind.

Ein weiteres Thema ist die Motivation der Privatpersonen und der Community, in Tomorrow zu investieren. Die Hauptgründe sind die Unterstützung von Tomorrow und die Förderung nachhaltiger Finanzen. Tomorrow hat sich hierbei für Crowdinvesting entschieden, um die Community einzubeziehen und das Thema nachhaltige Finanzen in die Mitte der Gesellschaft zu bringen. Sie haben sich von etablierten Nachhaltigkeitsbanken inspirieren lassen und wollten das Genossenschaftsmodell digitalisieren.

Die Entscheidung, auf der Blockchain zu arbeiten, war ein Hype-Thema und ermöglicht es den Investoren, ihre Anteile zu übertragen oder zu verkaufen. Tomorrow hat ein gutes Verhältnis zu den genossenschaftlichen und etablierten nachhaltigen Banken und sieht sie eher als Partner als als Konkurrenten. Sie arbeiten eng mit ihrer Community zusammen und haben den Maschinenraum geschaffen, um transparente Einblicke in zukünftige Entwicklungen zu geben und die Community einzubeziehen. Sie haben viele Ideen und Feedback von der Community erhalten, die sie in ihre Produktentwicklung einfließen lassen.

Die Herausforderungen, denen sich Tomorrow als Bank gegenübersieht, sind finanzielle Resilienz und effizientes Wachstum. Sie arbeiten daran, die Einstiegsbarrieren zu senken und das Tagesgeld anzubieten. Sie möchten auch das Day-to-Day-Banking einfacher gestalten und das Thema Sparen zugänglicher machen. In Bezug auf Transparenz und Rechenschaftspflicht arbeiten sie an der Umsetzung des Active Ownership-Prinzips, bei dem sie als Aktionäre Einfluss ausüben und kritische Fragen auf Hauptversammlungen stellen.

In eigener Sache

Wenn Dir diese Folge gefallen hat, empfehle unseren Podcast gerne weiter, lass uns eine positive Bewertung und vielleicht sogar eine kurze Rezension da. Und wenn Du Ideen für weitere Gesprächspartner:innen für uns hast oder persönliches Feedback jeder Art loswerden willst, schreib uns gerne unter regenerativ.digital@acb.studio.
–– ——

acb.studio entwickelt digitale Produkte & Services – mit stetem Blick auf die planetaren Grenzen und unsere Gesellschaft.

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Da das Gespräch schon einige Monate zurückliegt, haben sich in der Zwischenzeit einige Dinge verändert und ergeben, auf die wir hier gerne kurz hinweisen möchten:

  • Im Podcast spricht Michael über das Benefits-Programm. Das bietet Tomorrow inzwischen nicht mehr an.
  • Zum Ende der Episode wird über die niedrigeren preislichen Einstiegshürden gesprochen, die Tomorrow bieten will. Seit Mitte Oktober wird das Modell "Pay What You Want" für das Kontomodell "Now" angeboten, bei dem Kund*innen selbst monatliche Kontoführungsgebühren zwischen 0 und 4 Euro wählen können.
  • Zudem spricht Michael auch über das Thema Crowdinvesting. In der letzte Woche wurde bei Tomorrow ein fortlaufendes Crowdinvesting gelauncht, und ausgerechnet genau an unserem Releasetag (21.11.24) ist dieses Investitionsprogramm für alle Kund*innen und ab nächster Woche dann auch für alle Interessierten verfügbar.

[ Ende der Durchsage 😊 ]

Weiter im Gespräch sprechen Sebastian, David und Michael über die Bedeutung der Sustainable Development Goals (SDGs) und wie Tomorrow diese in ihre Produkte und Features integriert. Michael betont, dass Tomorrow nicht nur Negatives vermeiden, sondern vorallem positiven Impact erzeugen möchte.

Sie diskutieren auch das Geschäftsmodell von Tomorrow, die Zusammenarbeit mit Partnern und die Nutzung von Daten zur Weiterentwicklung des Produkts. Michael stellt die Werte und Prinzipien von Tomorrow vor, die aus ihrem Purpose abgeleitet sind.

Ein weiteres Thema ist die Motivation der Privatpersonen und der Community, in Tomorrow zu investieren. Die Hauptgründe sind die Unterstützung von Tomorrow und die Förderung nachhaltiger Finanzen. Tomorrow hat sich hierbei für Crowdinvesting entschieden, um die Community einzubeziehen und das Thema nachhaltige Finanzen in die Mitte der Gesellschaft zu bringen. Sie haben sich von etablierten Nachhaltigkeitsbanken inspirieren lassen und wollten das Genossenschaftsmodell digitalisieren.

Die Entscheidung, auf der Blockchain zu arbeiten, war ein Hype-Thema und ermöglicht es den Investoren, ihre Anteile zu übertragen oder zu verkaufen. Tomorrow hat ein gutes Verhältnis zu den genossenschaftlichen und etablierten nachhaltigen Banken und sieht sie eher als Partner als als Konkurrenten. Sie arbeiten eng mit ihrer Community zusammen und haben den Maschinenraum geschaffen, um transparente Einblicke in zukünftige Entwicklungen zu geben und die Community einzubeziehen. Sie haben viele Ideen und Feedback von der Community erhalten, die sie in ihre Produktentwicklung einfließen lassen.

Die Herausforderungen, denen sich Tomorrow als Bank gegenübersieht, sind finanzielle Resilienz und effizientes Wachstum. Sie arbeiten daran, die Einstiegsbarrieren zu senken und das Tagesgeld anzubieten. Sie möchten auch das Day-to-Day-Banking einfacher gestalten und das Thema Sparen zugänglicher machen. In Bezug auf Transparenz und Rechenschaftspflicht arbeiten sie an der Umsetzung des Active Ownership-Prinzips, bei dem sie als Aktionäre Einfluss ausüben und kritische Fragen auf Hauptversammlungen stellen.

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