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Taschengeld 3.0 – wie „banken” unserer Kids? - FinTech Podcast #270

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Am Anfang stand ein Widersacher: Covid-19, die Pandemie, die alle Events verhinderte – auch die #BEX20, die schon in den Startlöchern stand. Und so entstand ein schier unmöglicher Plan: die Banking Exchange 20 trotzdem stattfinden zu lassen! Und wie sie stattfand. Wie versprochen und in gewohnter Manier, möchten wir euch auch in diesem Jahr einige der interessanten Diskussionen nicht vorenthalten und stellen sie euch in Gesamtlänge als Podcast und diesmal sogar mit Video zur Verfügung. Anfangen wollen wir mit einem Thema, welches die Frage aufwirft, bei der sogar Eltern die in unserer Branche arbeiten ins Stottern geraten, wie banken eigentlich unsere Kids? Finanzen, ein Kinderspiel? Nur wer schon als Kind und Jugendlicher die richtigen Kompetenzen lernt, kann später gut und sicher mit seinen Finanzen umgehen. Dazu suchen Jes Hennig (pockid), Matthias Oetken und Sascha Seide (Mastercard) gemeinsam mit Kilian Thalhammer (Payment & Banking) Lösungen. Wie für viele war für Hennig noch der Sparkassen-Knax aus der Kindheit in guter Erinnerung, aber als Erwachsener ist plötzlich doch alles anders. Seine App pockid soll Kindern und Jugendlichen den Umgang mit Geld erleichtern und sie an die Finanzwelt heranzuführen, sodass sie später davon nicht überfordert sind. „Alle konzentrieren sich auf die 18- bis 21-jährigen,“ erklärt Hennig, „anstatt schon früher anzufangen und sie schon da zu transformieren.“ Denn sonst gibt es den „Badewanneneffekt“: oft sind sehr junge oder eher ältere Kunden bei der Bank, aber in dem Alter, in dem sie für die Banken einen größeren Nutzen haben könnten, wandern sie ab. Deshalb brauche man mehr „Financial Inclusion“, betont auch Seide: Früher haben die Eltern eine sehr starke Rolle beim Zugang zum Finanzmarkt eingenommen, den Kindern ein Konto eingerichtet und darauf eingezahlt, ohne dass die Kinder gleich Zugriff darauf hatten. Heute kann der Nachwuchs zwar früher selbst Geld ausgeben, aber die richtigen Informationen dazu fehlen oft – weil diese Informationen auch den Eltern fehlen. Seide erlebt in den Workshops oft sehr unwissende Kinder: „Man braucht noch mehr Initiativen, um alle Jugendlichen zu erreichen. Da braucht es aber einfach noch mehr Einsatz – und mehr digitale Produkte.“ pockid ist eben eines dieser digitalen Produkte. Und das bedeutet Win-Win für Kunden und Banken/FinTechs: „Wenn man den Kunden früh gewinnt,“ erklärt Hennig, „wird man ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr verlieren.“ Welche Rolle spielt hier die Schule? Die Lehrer können hier nicht alles übernehmen, dabei betont Seide, dass ihm jegliches Lehrer-Bashing fern liegt: Volle Lehrpläne und die Komplexität der Thematik sorgen dafür, dass Schulen hier nicht alles übernehmen können. Deshalb kommen die Workshops ins Spiel, die das für die Schulen übernehmen: „Dafür müssen aber die Inhalte im Vordergrund stehen, so neutral wie möglich“, erklärt Seide, „und auf keinen Fall die Marke oder ihre Produkte.“ Der erste Schritt in Richtung Schule ist meist der schwerste, ab dann sind sie mit den Workshops immer wieder willkommen. Dabei geht es um Themen wie Security, Sparen, Schulden und mehr – im Mittelpunkt stehen die Basics. Vor allem sind Emotionen wichtig: so wie man sich an den Knax aus der Kindheit erinnert, müssen auch diese Jugendlichen und Kinder positive Erlebnisse bekommen, an die sie sich später noch erinnern – und die sie zu potentiellen Kunden machen. Das ist ein großer Markt, und es gibt viele Themen wie Sparen, die man besetzen kann. Und mit etwas Hilfe und frühem Lernen (fürs Leben und nicht die Schule!) werden die Finanzen dann auch für Erwachsene zum Kinderspiel. https://www.youtube.com/watch?v=qOy4IaUzQAY&feature=youtu.be
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