Lichtspielplatz #57 – KEIN KOKS FÜR SHERLOCK HOLMES: Von Sigmund Freud und anderen fiktiven Personen (Gast: Autor Nicholas Meyer)
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Der Film mit deutschen Titel KEIN KOKS FÜR SHERLOCK HOLMES (im Original THE SEVEN PER-CENT SOLUTION, nach Arthur Conan Doyle) behandelt den wahrscheinlich ungewöhnlichsten Fall des Meisterdetektivs: Der drogenabhängige Holmes begibt sich da nach Wien in die Behandlung des jungen Arztes Sigmund Freud, der mit ihm die Psychoanalyse entwickelt und nebenbei einen Fall löst. Der 1976 veröffentlichte Film von Herbert Ross basiert auf einem gleichnamigen Roman von STAR-TREK-Regisseur Nicholas Meyer, der 1974 zum Bestseller wurde und eine ganze Welle an sogenannten Holmes-„Pastiches“ auslöste. In unserer aktuellen Folge reden wir dabei nicht nur über den Roman und seine Verfilmung, sondern auch über die anderen vier Holmes-Romane, die Meyer in den darauffolgenden Jahren geschrieben hat. Dabei sprechen wir über historische Details und Meyers Herangehensweise, die Geschichten als verlorene Manuskripte zu präsentieren; wir blicken auf die Adaption des Buchs und die Holmes-Interpretation von Hauptdarsteller Nicol Williamson, und nebenbei reden wir über Originalität und die politischen Töne, die vor allem einer der Romane dann anschlägt.
Dafür haben wir Autor Nicholas Meyer höchstselbst im Gespräch, der über die Entwicklung der Ideen seiner Romane spricht und Einblick in den Adaptionsprozeß gibt. Wie gewohnt spielen wir hier Clips aus unserem Interview ein, das gesamte, sehr lohnenswerte Gespräch (inkl. Abstecher in die STAR-TREK-Welt) ist auf unserem Schwesternpodcast Talking Pictures zu hören.
Viel Spaß!
Das mp3 kann HIER heruntergeladen werden.
Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
Coverbild: Christian Genzel
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