Sinner und Sabalenka siegen in Cincinnati - Zverev mit guter Woche

Chip & Charge

Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit dem letzten großen Vorbereitungsturnier auf die US Open. Dort konnten zumindest einige der großen Namen überzeugen.

Sabalenka fühlt sich am Wohlsten

Den Titel bei den Damen holte sich Aryna Sabalenka, ihr lagen die schnellen Bedingungen in Cincinnati. Da es auch bei den US Open eher schnell zugehen sollte, dürften ihre Chancen in New York ebenfalls nicht schlecht stehen. Dabei hatte Sabalenka das Turnier in Wimbledon ja noch verletzungsbedingt verpasst. Auch die zweite Finalistin Jessica Pegula kann zufrieden sein mit ihrer US Open Vorbereitung. Schließlich hatte sie schon das andere 1000-er Turnier in Kanada gewonnen. Nachdem Pegula in dieser Saison ebenfalls mit Verletzungen zu kämpfen hatte, eine Rückkehr zur guten Form der letzten Saison.

Swiatek angreifbar auf schnellem Boden

Iga Swiatek erreichte nach ihren durchmischten Erfahrungen bei den Olympischen Spielen das Halbfinale. Dort war sie allerdings chancenlos gegen Sabalenka. Paula Badosa unterstrich ihre gute Sommerform mit einem Halbfinale in Cincinnati. Mirra Andreeva erreichte das Viertelfinale und für Coco Gauff und Elena Rybakina war schon früh Schluss.

Alcaraz mit Problemen - Sinner gesundheitlich angeschlagen

Dieses Schicksal ereilte bei den Herren Carlos Alcaraz. Er kam mit dem schnellen Untergrund nicht klar und verlor in seinem ersten Match gegen Gael Monfils. Wesentlich besser lief es für die Finalisten Jannik Sinner und Frances Tiafoe während Novak Djokovic gar nicht erst antrat. Sinner selbst scheint auch noch körperliche Probleme zu haben, hat bisher nicht unbedingt Topform erreicht und wird doch mit einer gewissen Zufriedenheit auf seine Siege gegen Andrey Rublev und Alexander Zverev schauen.

Tiafoes starker Sommer - Tsitsipas auf Trainersuche

Frances Tiafoe hat in diesem Sommer nochmal den Turbo gezündet und erreichte nach dem Halbfinale in Washington auch das Endspiel in Cincinnati. Dabei wehrte er im Halbfinale zwei Matchbälle gegen Holger Rune ab. Der konnte nach längerer Zeit mal wieder überzeugen. Etwas, dass sich über Stefanos Tsitsipas nicht sagen lässt, der in der Zwischenzeit seinen Vater vor die Tür gesetzt hat, zumindest als Trainer. Wenn ihr uns unterstützen möchtet, freuen wir uns über Bewertungen und Rezensionen auf iTunes und Spotify. Wenn ihr uns auch finanziell unterstützen mögt, tut das gerne per PayPal oder Steady!

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