Viren im Anflug: Equines Corona erkennen und handeln
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Wie Du Equines Corona und andere Pferdeviren erkennst, was zu tun ist ...
Corona, Grippe und andere Viren haben in der kalten Jahreszeit Hochsaison. Dabei denkt man meist an die Zwei- und zu wenig an die Vierbeiner. Dies, obwohl man nicht nur seine Katze, sondern durchaus auch sein Pferd mit Corona anstecken kann.
Der große Unterschied des equinen zum menschlichen Corona ist, dass Pferde keinen Schnupfen bekommen. Pferde bekommen bei Corona Fieber, sind matt und wollen nicht fressen, also ähnliche Symptome wie bei Herpes oder dem West-Nil-Fieber. „Ein bisschen typisch für equines Corona ist, dass 15 bis 20 Prozent der Pferde auch Magen-Darm -Probleme haben bis hin zu schwerem Durchfall. Zehn bis 15 Prozent der Pferde zeigen auch Kolik", erklärt Virologin Dr. Angelika Auer, von der Vetmed-Uni Wien.
Eine spannende AUF TRAB- Folge, die hoffentlich nicht die letzte mit Angelika gewesen ist. Als nächstes Thema drängt sich der bedrohliche West-Nil-Virus auf, übertragen von Gelsen bzw. Mücken, die sich wiederum bei Vögeln infizieren.
Das für Pferde tödliche, aber auch für Menschen gefährliche West-Nil-Fieber verbreitete 2024 vor allem in feuchten Gebieten stärker. Es grassierte in vielen Teilen Deutschlands, aber vor allem auch im Osten Österreichs .Meine Welshies sind gegen das West-Nil-Virus geimpft. Eine entsprechende Impfung empfehlen Angelika Auer und ich 2025 auch Euren Vierbeinern ebenso wie diese Podcastfolge.
Viel Hörvergnügen und keine virologischen Vorkommnisse im neuen Jahr wünschen Euch Julia und Ihre Welshies.
Wir würden uns glücklich schätzen, wenn ihr AUF TRAB liked, kommentiert, abonniert und/oder weiter empfiehlt, vor allem hört.
Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/
#Pferde #Equines_Corona #Virus #Tierarzt #Podcast
Fotos: Angelika Auer
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