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AIF001 Die Duzifisierung der Gesellschaft

1:16:29
 
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Manage episode 208266267 series 1452558
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Hinweis: Die Audioqualität ist sehr durchwachsen, also fangt lieber mit der 2. Folge an. Wer wirklich schmerzbefreit ist, der kann sich natürlich auch diese Folge anhören.

In der ersten Folge beschäftigen wir uns mit der Höflichkeit, insbesondere mit der von Jugendlichen. Wir klären grob einige Begrifflichkeiten zu diesen Thema und gehen auf einge Schriften dazu ein. Themen sind unteranderem; die Begrüßung von Jugendlichen untereinander und die von Jugendlichen zu Erwachsenen, das Siezen bzw. Duzen und die Höflichkeit bei Jugendlichen.

Alles angereichert mit Geschichten aus unseren aktuellen Leben und aus der guten alten Schulzeit.

Noch ist alles ein wenig unstrukturiert und chaotisch, auch die Audioqualität hat noch Optimierungspotential. Aus dieser ersten Folge konnten wir schon ein paar Lehren ziehen und die nächste wird dementsprechend etwas anders ablaufen.

Vielen Dank geht an unseren DJ Freund für das Aufnahmegerät, welches die Aufnahme überhaupt ermöglicht hat. Hört doch einfach mal bei eines seiner Projekte rein: hedges und modi.starch

Shownotes

h:mm:ss Notiz
0:00:00 Einleitung, kurze vorstellung des Podcasts
0:02:01 Begriffsklärung „Höflichkeit
0:03:33 Diskussion über die Begrüßungsformen Jugendlicher anhand der Arbeit „Hey, was geht“ – Zum Wandel und zur Differenzierung von Begrüßungsformen Jugendlicher , Quelle: Networx Nr. 64 – Sprachen? Vielfalt! Sprache und Kommunikation in der Gesellschaft und den Medien. Eine Online-Festschrift zum Jubiläum von Peter Schlobinski (ab S. 263) / Zusammenfassung: „Hey, was geht?“. Beobachtungen zum Wandel und zur Differenzierung von Begrüßungsformen Jugendlicher
0:04:00 Prof. Dr. Eva Neuland
0:06:05 Kultureller Aspekte
0:06:58 Zurück zur Arbeit „Hey, was geht“ – Zum Wandel und zur Differenzierung von Begrüßungsformen Jugendlicher
0:07:22 Studie: Schlobinski, Peter (Hrsg.) (2012): Netzgezwitscher. „Fetzensprache“ oder optimierte Sprachform?. In: Der Deutschunterricht 6/2012, 34‒41.
0:10:50 Begriffsklärung Jugendliche, von wann bis wann ist man eigentlich Judendlich? Mit 13 bis 25 Jahren
0:11:10 Aus dem Leben: Vor und hinter dem Tresen
0:14:16 Subtile Höflichkeit; Betonung/Intonation/Modalpartikel, vgl. Höflichkeit bei Jugendlichen heute
0:17:40 Duzen
0:17:52 Schwarzguppe duzen vgl. ((Kulturwandel: Ist das „Du“ in der Arbeitswelt wirklich auf dem Vormarsch?))
0:18:22 „Der Geneigte Hörere“ vgl. geneigt (wohlwollend)
0:18:46 Sozialdemokraten duzen sich
0:18:57 IKEA duzt vgl. ((Kulturwandel: Ist das „Du“ in der Arbeitswelt wirklich auf dem Vormarsch?))
0:21:42 Wandel zum Duzen ((Kulturwandel: Ist das „Du“ in der Arbeitswelt wirklich auf dem Vormarsch?))
0:21:49 Sudentenrevolution/68er
0:23:21 Junge Erwachsene Siezten sich ((„Servus Chef! – Umgangsformen am Arbeitsplatz))
0:23:45 Duzen am Arbeitsplatz, 70% ((„Servus Chef! – Umgangsformen am Arbeitsplatz))
0:25:06 Kommunikation an der Hochschule, Empfehlung: das Wort: die Höflichkeitsfloskeln
0:26:06 „Das Siezen schließlich verbreitete sich im 19. Jahrhundert, als die feudalherrschaftliche Gesellschaftdemokratisiert und egalisiert wurde.“, aus Duzen oder Siezen? Nach wie vor steckt in dieser Frage viel kritisches Potenzial / egalisieren / Feudalherrschaft ist schulld am Siezen
0:26:47 Du → Ihr → Sie → Du vgl. Pronominale Anredeform
0:27:10 Eigene Erfahrung/Empfinden mit dem gesizt werden
0:28:35 Erasmusstudenten auf dem Campus
0:30:08 Das „you“ im Englsichen
0:30:58 Das „Hamburger Sie“ / „Kassiererinnen-Du“ / „Münchener Du“ vgl. Hamburger Sie
0:31:45 Kinder werden nicht gesiezt, warum eigentlich?
0:34:48 Artikel Kind nicht jedes mal Danke/Bitte zu Zwingen.
0:36:39 Zitate aus der Arbeit Höflichkeit bei Jugendlichen heute: Widerspruch oder Wandel? und Duskusion dieser und Anekdoten aus dem eigenen Leben vgl. Perspektiven: Das IX. Nordisch-Baltische Germanistentreffen in Os/Bergen, 14.-16. Juni 2012
0:47:40 Anekdoten aus der Schulzeit
0:50:30 Kurze Zusammenfassung
0:50:50 Höflichkeitsgesten/Knigge wie z.B. Tür Aufhalten
0:51:06 Knigge Begriffsursprung
0:54:26 Zitat aus Höflichkeit (Allgemeines)
0:56:53 Wetere Anekdoten aus der Schulzeit
1:00:32 Gesundheit oder Entschuldigung?
1:01:53 Ausreden lassen – Angereichert mit einer kurzen Geschichte aus dem Leben
1:05:41 Nutzung eines Mobiltelefons in Gesellschaft
1:09:50 Schluss / Fazit

  continue reading

Kapitel

1. Vorwort (00:00:00)

2. Einleitung (00:00:56)

3. Begriffsklärung: Höflichkeit (00:02:58)

4. Begrüßungsformen Jugendlicher (00:04:30)

5. Begriffsklärung: Judendlich (00:11:47)

6. Aus dem Leben: Vor und hinter dem Tresen (00:12:07)

7. Subtile Hoflichkeit (00:15:12)

8. Duzen (00:18:37)

9. Aus dem Leben: gedutzt/gesiezt werden (00:28:07)

10. "Hamburger Sie" (00:31:54)

11. "Kassiereren Du" (00:32:17)

12. Warum werden Kinder nicht gesiezt? (00:32:41)

13. Artikel: Bitte/Danke Zwang für Kinder (00:35:45)

14. Höflichkeit bei Jugendlichen (00:37:35)

15. Anekdoten aus der Schulzeit (00:48:35)

16. Kurze Zusammenfassung (00:51:26)

17. Höflichkeitsgesten (00:51:47)

18. Zitat zur Höflichkeit (00:55:23)

19. Mehr Anekdoten aus der Schulzeit (00:56:41)

20. Gesundheit oder Entschuldigung? (01:01:25)

21. Ausreden lassen (01:02:48)

22. Smartphonenutzung in Gesellschaft (01:06:33)

23. Schluss (01:10:46)

55 Episoden

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In der ersten Folge beschäftigen wir uns mit der Höflichkeit, insbesondere mit der von Jugendlichen. Wir klären grob einige Begrifflichkeiten zu diesen Thema und gehen auf einge Schriften dazu ein. Themen sind unteranderem; die Begrüßung von Jugendlichen untereinander und die von Jugendlichen zu Erwachsenen, das Siezen bzw. Duzen und die Höflichkeit bei Jugendlichen.

Alles angereichert mit Geschichten aus unseren aktuellen Leben und aus der guten alten Schulzeit.

Noch ist alles ein wenig unstrukturiert und chaotisch, auch die Audioqualität hat noch Optimierungspotential. Aus dieser ersten Folge konnten wir schon ein paar Lehren ziehen und die nächste wird dementsprechend etwas anders ablaufen.

Vielen Dank geht an unseren DJ Freund für das Aufnahmegerät, welches die Aufnahme überhaupt ermöglicht hat. Hört doch einfach mal bei eines seiner Projekte rein: hedges und modi.starch

Shownotes

h:mm:ss Notiz
0:00:00 Einleitung, kurze vorstellung des Podcasts
0:02:01 Begriffsklärung „Höflichkeit
0:03:33 Diskussion über die Begrüßungsformen Jugendlicher anhand der Arbeit „Hey, was geht“ – Zum Wandel und zur Differenzierung von Begrüßungsformen Jugendlicher , Quelle: Networx Nr. 64 – Sprachen? Vielfalt! Sprache und Kommunikation in der Gesellschaft und den Medien. Eine Online-Festschrift zum Jubiläum von Peter Schlobinski (ab S. 263) / Zusammenfassung: „Hey, was geht?“. Beobachtungen zum Wandel und zur Differenzierung von Begrüßungsformen Jugendlicher
0:04:00 Prof. Dr. Eva Neuland
0:06:05 Kultureller Aspekte
0:06:58 Zurück zur Arbeit „Hey, was geht“ – Zum Wandel und zur Differenzierung von Begrüßungsformen Jugendlicher
0:07:22 Studie: Schlobinski, Peter (Hrsg.) (2012): Netzgezwitscher. „Fetzensprache“ oder optimierte Sprachform?. In: Der Deutschunterricht 6/2012, 34‒41.
0:10:50 Begriffsklärung Jugendliche, von wann bis wann ist man eigentlich Judendlich? Mit 13 bis 25 Jahren
0:11:10 Aus dem Leben: Vor und hinter dem Tresen
0:14:16 Subtile Höflichkeit; Betonung/Intonation/Modalpartikel, vgl. Höflichkeit bei Jugendlichen heute
0:17:40 Duzen
0:17:52 Schwarzguppe duzen vgl. ((Kulturwandel: Ist das „Du“ in der Arbeitswelt wirklich auf dem Vormarsch?))
0:18:22 „Der Geneigte Hörere“ vgl. geneigt (wohlwollend)
0:18:46 Sozialdemokraten duzen sich
0:18:57 IKEA duzt vgl. ((Kulturwandel: Ist das „Du“ in der Arbeitswelt wirklich auf dem Vormarsch?))
0:21:42 Wandel zum Duzen ((Kulturwandel: Ist das „Du“ in der Arbeitswelt wirklich auf dem Vormarsch?))
0:21:49 Sudentenrevolution/68er
0:23:21 Junge Erwachsene Siezten sich ((„Servus Chef! – Umgangsformen am Arbeitsplatz))
0:23:45 Duzen am Arbeitsplatz, 70% ((„Servus Chef! – Umgangsformen am Arbeitsplatz))
0:25:06 Kommunikation an der Hochschule, Empfehlung: das Wort: die Höflichkeitsfloskeln
0:26:06 „Das Siezen schließlich verbreitete sich im 19. Jahrhundert, als die feudalherrschaftliche Gesellschaftdemokratisiert und egalisiert wurde.“, aus Duzen oder Siezen? Nach wie vor steckt in dieser Frage viel kritisches Potenzial / egalisieren / Feudalherrschaft ist schulld am Siezen
0:26:47 Du → Ihr → Sie → Du vgl. Pronominale Anredeform
0:27:10 Eigene Erfahrung/Empfinden mit dem gesizt werden
0:28:35 Erasmusstudenten auf dem Campus
0:30:08 Das „you“ im Englsichen
0:30:58 Das „Hamburger Sie“ / „Kassiererinnen-Du“ / „Münchener Du“ vgl. Hamburger Sie
0:31:45 Kinder werden nicht gesiezt, warum eigentlich?
0:34:48 Artikel Kind nicht jedes mal Danke/Bitte zu Zwingen.
0:36:39 Zitate aus der Arbeit Höflichkeit bei Jugendlichen heute: Widerspruch oder Wandel? und Duskusion dieser und Anekdoten aus dem eigenen Leben vgl. Perspektiven: Das IX. Nordisch-Baltische Germanistentreffen in Os/Bergen, 14.-16. Juni 2012
0:47:40 Anekdoten aus der Schulzeit
0:50:30 Kurze Zusammenfassung
0:50:50 Höflichkeitsgesten/Knigge wie z.B. Tür Aufhalten
0:51:06 Knigge Begriffsursprung
0:54:26 Zitat aus Höflichkeit (Allgemeines)
0:56:53 Wetere Anekdoten aus der Schulzeit
1:00:32 Gesundheit oder Entschuldigung?
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Kapitel

1. Vorwort (00:00:00)

2. Einleitung (00:00:56)

3. Begriffsklärung: Höflichkeit (00:02:58)

4. Begrüßungsformen Jugendlicher (00:04:30)

5. Begriffsklärung: Judendlich (00:11:47)

6. Aus dem Leben: Vor und hinter dem Tresen (00:12:07)

7. Subtile Hoflichkeit (00:15:12)

8. Duzen (00:18:37)

9. Aus dem Leben: gedutzt/gesiezt werden (00:28:07)

10. "Hamburger Sie" (00:31:54)

11. "Kassiereren Du" (00:32:17)

12. Warum werden Kinder nicht gesiezt? (00:32:41)

13. Artikel: Bitte/Danke Zwang für Kinder (00:35:45)

14. Höflichkeit bei Jugendlichen (00:37:35)

15. Anekdoten aus der Schulzeit (00:48:35)

16. Kurze Zusammenfassung (00:51:26)

17. Höflichkeitsgesten (00:51:47)

18. Zitat zur Höflichkeit (00:55:23)

19. Mehr Anekdoten aus der Schulzeit (00:56:41)

20. Gesundheit oder Entschuldigung? (01:01:25)

21. Ausreden lassen (01:02:48)

22. Smartphonenutzung in Gesellschaft (01:06:33)

23. Schluss (01:10:46)

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