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Join us each week as celebrity guests pitch an idea for a film based on one of the SUPER niche sub-genres on Netflix. From ‘Steamy Crime Movies from the 1970s’ to ‘Australian Dysfunctional Family Comedies Starring A Strong Female Lead’, our celebrity guests will pitch their wacky plot, their dream cast, the marketing stunts, and everything in between. By the end of every episode, Jimmy Carr, Comedian by night / “Netflix Executive” by day, will decide whether the pitch is greenlit or condemned to development hell! New episode every other Wednesday starting May 28th! Listen on all podcast platforms and watch on the Netflix is a Joke YouTube Channel . The Big Pitch is a co-production by Netflix and BBC Studios Audio.…
WI-Talk
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Was bewegt Jüdinnen und Juden in Deutschland? Freiheit, Sicherheit, Gesellschaft, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Bildung und der Widerstand gegen Hass - darüber und weitere Themen der freiheitlichen Demokratie sprechen wir im WI-Talk aus jüdischer Perspektive mit unseren Gästen.
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30 Episoden
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1 (Prä)terroristische Organisation Masar Badil. Recherchen in der israelfeindlichen Szene Deutschlands 20:44
Israelfeindliche, antisemitische Demonstrationen mit gewalttätigen Ausschreitungen, körperliche Angriffe auf Presse und Polizeibeamte, Einschüchterungen von Politikern und Journalisten, illegale Besetzungen von Hochschulen und Anschläge auf jüdische und Israel-solidarische Einrichtungen – all das ist seit dem 07.10.2023 Alltag in Deutschland. Hinter dieser bedrohlichen Entwicklung steht unter anderem die Organisation „Masar Badil“, die innerhalb der palästinensischen Diaspora und darüber hinaus für den bewaffneten Kampf gegen Israel und demokratische Werte wirbt. Während Organisationen wie „Samidoun“ in Deutschland verboten wurden, hat „Masar Badil“ laut neuen Recherchen des Vereins democ e.V. in den letzten Jahren in Westeuropa im Verborgenen ein effektives Netzwerk aufgebaut. Die Organisation dient als Brückenkopf zwischen Terrororganisationen aus dem Nahen Osten wie der Hamas, dem Palästinensischen Islamischen Jihad (PIJ) und der Huthi-Rebellen und Antisemiten, Israelfeinden und Terrorsympathisanten in Europa, mit dem Ziel, nicht nur Israel zu vernichten, sondern auch die westlichen, demokratischen Gesellschaften zu spalten und zu destabilisieren. Dazu sprechen sie gezielt junge Leute der palästinensischen Diaspora an und nutzen Desinformationen zur Verbreitung ihrer Propaganda. Wir haben mit Linus Kebba Pook, Geschäftsführung und Vorstandsmitglied von democ e.V., über die Hintergründe dieser Gruppe und über die Auswirkungen auf die öffentliche Sicherheit für jüdisches Leben in Deutschland gesprochen. Moderation: Alina Stiegler, Journalistin…
Wir haben mit Shachar Ohel, dem Onkel der Geisel Alon Ohel, und Liran Berman, dem Bruder der Geisel Gali und Ziv Berman, über die belastende Zeit seit ihrer Entführung gesprochen und darüber, was sie aktuell über die Situation ihrer Liebsten wissen. Shachar und Liran sind, wie auch Alon, Gali und Ziv, deutsche Staatsbürger. Seit dem brutalen Angriff der islamistischen Terrororganisation Hamas am 7. Oktober 2023 auf das Nova-Musikfestival in Israel befinden sich noch immer zahlreiche Menschen in Gaza als Geiseln in Gefangenschaft – in Ungewissheit, unter unerträglichen Bedingungen und teils ohne Lebenszeichen. Ihre Familien und Angehörigen verbleiben in einer kaum nachzuerzählenden Mischung aus Angst, Verzweiflung und Hoffnung. Die Frage drängt: Was können wir hier und jetzt in Deutschland tun, um sie und alle anderen verbleibenden Geisel in Sicherheit nach Hause zu bringen? Wir danken Shachar und Liran für das Gespräch, ihren mutigen Einsatz in dieser schweren Zeit und stehen mit ganzem Herzen an der Seite aller Angehörigen und Geiseln. BRING THEM HOME NOW. Moderation: Antonia Yamin, Journalistin…
Karoline Preisler ist deutsche FDP-Politikerin und für ihren mutigen Aktivismus zugunsten Israels bekannt geworden. Seit dem 7. Oktober 2023 geht sie regelmäßig zu pro-palästinensischen Demonstrationen in Deutschland, jedoch auf der Gegenseite, um Israel zu verteidigen. Mit Plakaten wie „R@pe is not resistance“ und „Believe Israeli Women“ setzt sie ein starkes Zeichen gegen Terrorverherrlichung und Antisemitismus. Oft protestiert sie allein und steht dabei vor gewaltbereiten Menschenmengen, die sie bedrohen und angreifen. Sie wird häufig von der Polizei geschützt, da die Bedrohungslage gegen sie stark zugenommen hat. Wir sprachen mit ihr über ihren Aktivismus, der auch in den Medien Beachtung gefunden hat. Preisler sieht es als ihre moralische Pflicht, nicht zu schweigen, da das Ignorieren solcher Gewalt antisemitische Haltungen verstärkt. Trotz zahlreicher Angriffe, auch körperlicher, bleibt sie standhaft und setzt ihren Einsatz für Israel und gegen Hass fort. Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin WerteInitiative e. V. www.werteinitiative.de…
Das Bild von Israel und den dort lebenden Menschen ist in der deutschen Berichterstattung oft verzerrt und einseitig. Viele Geschichten und Schicksale finden keine Erwähnung. Die freie Journalistin Sarah Maria Sander hat sich zum Ziel gesetzt, ein vollständigeres Bild der Lage vor Ort und der israelischen Gesellschaft zu vermitteln. Sie veröffentlicht seit dem 7. Oktober regelmäßig Videos über ihre Social-Media-Accounts, in denen sie persönlich, direkt und einfühlsam von der Lage in Israel berichtet. Zuletzt war sie in den evakuierten Gebieten an der libanesischen Grenze im Norden des Landes unterwegs – ein Gebiet, das in den Nachrichten kaum Erwähnung findet. Im WI-Talk sprach sie über ihren Antrieb und darüber, welche Erfahrungen sie in Israel und Deutschland bei ihrer Arbeit gemacht hat. Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin WerteInitiative e. V.…
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober hat auch der Judenhass in Deutschland stark zugenommen. Besonders stark nimmt man inzwischen antisemitische Proteste an den Universitäten wahr. In dieser Ausgabe des WI-Talks geht es darum, wie die Stimmung an einer jüdischen Hochschule aussieht – genau genommen der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg. Dabei werden unter anderem die Fragen geklärt, wie die Stimmung an der Hochschule seit dem 7. Oktober wahrgenommen wird, ob es auch dort Vorfälle von Antisemitismus und wie die Hochschule damit umgeht. Darüber sprechen wir mit dem Rektor der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg Prof. Dr. Werner Arnold und Cornelia D’Ambrosio, Vorsitzende der Studierendenvertretung der Hochschule und stellvertretende Vorsitzende des Bundes Jüdischer Studierender Baden. Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin WerteInitiative e. V. www.werteinitiative.de…
Jung, jüdisch, sexy: unter diesem Motto erscheint ein neues Magazin, das von jungen, jüdischen Künstlern, Autoren und kreativen Menschen geschaffen wird. Herausgegeben wird das Magazin von der Jüdischen Studierendenunion Deutschland. Gerade erst wurde der Release der ersten Ausgabe gefeiert. Über die Themen und Hintergründe der bunten Zeitschrift sprechen wir mit einer der Herausgeberinnen, Alexandra Krioukov. Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin WerteInitiative e. V. www.werteinitiative.de…

1 Benannt ist nur halb gebannt. Mit der IHRA-Definition in Recht und Politik gegen Antisemitismus 18:48
Gerade in Zeiten steigender antisemitischer Vorfälle ist eine fundierte Grundlage zur Erkennung der verschiedenen Formen von Judenhass unverzichtbar. In Deutschland und darüber hinaus ist dafür die Arbeitsdefinition der International Holocaust Remembrance Alliance offiziell etabliert. Als demokratische Gesellschaft haben wir die klare Verantwortung, Menschenfeindlichkeit und Ungleichheit auch mit praktischen Maßnahmen entgegen zu wirken. Worin hierbei die Stärke der IHRA-Definition liegt, wie sich ihre Erkenntnisse in die politische Praxis übertragen lassen und was die Aufgaben des Staates und der Zivilgesellschaft sind – über diese und andere Fragen haben wir mit dem Antisemitismusforscher und Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemitismus, Prof. Dr. Samuel Salzborn, gesprochen. Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin WerteInitiative e. V. www.werteinitiative.de…
Nicht erst seit der Documenta15 ist bekannt, dass es massive Probleme mit Antisemitismus im Kunst- und Kulturbetrieb gibt. Vielerorts scheint es sogar ein strukturelles Problem zu sein. Dagegen muss etwas getan werden, das sieht auch der Berliner Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt @joechialo so. Daher führte er im Dezember 2023 eine Antidiskiminierungsklausel für die Berliner Kulturförderung ein. Diese Initiative traf auf viel Zuspruch, insbesondere in der jüdischen Gemeinschaft. Aufgrund juristischer Bedenken wurde sie jedoch zunächst ausgesetzt. In diesem WI-Talk erfahren wir aus erster Hand, wie es um die Antidiskriminierungsklausel steht. Moderation: Anna Staroselski.…
Seit dem 07. Oktober, dem Tag an dem die islamistische Terrororganisation Hamas ein antisemitisches Massaker in Israel begangen hat, ist der Antisemitismus in Deutschland in allen gesellschaftlichen Sphären rapide gestiegen. Auch der akademische Bereich blieb nicht ausgespart, im Gegenteil: hier kam es in den letzten Wochen nach dem 07. Oktober zu beängstigenden antisemitischen Aktionen. Mancher Uni-Campus in Deutschland ist mittlerweile eine Gefahrenzone für jüdische Studierende. Umso erschreckender ist dieser Umstand, wenn man bedenkt, dass einerseits universitäre Bildungsstätten eigentlich ein Ort der Aufklärung und Reflexion sein sollten. Hinzu kommt, dass dieser grassierende Antisemitismus ähnlich wie in der Kunst- und Kultursphäre unter dem Radar der Gesamtgesellschaft virulent ist und daher kaum die Aufmerksamkeit bekommt, die er haben sollte. Deshalb haben wir in diesem WI-Talk darüber gesprochen, mit: Hanna Veiler, Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland, Klemens Elias Braun, Student an der Universität der Künste Berlin und Aktivist in der Hochschulpolitik, und Naomi Bennett, Studentin und Gründern von Coah - Campus ohne Antisemitismus Hilfestelle – sie ist uns live dazugeschaltet.…
Heute vor 4 Jahren ereignete sich der schreckliche rechtsterroristische Anschlag in Halle. Der Täter plante am 09. Oktober 2019 an Yom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, ein Massaker in der Synagoge in Halle anzurichten. Als ihm dies misslang, ermordete er auf der Straße die Passantin Jana Lange, stürmte in den Imbiss „Kiez-Döner“ und ermordete dort einen Gast – Kevin Schwarze. Seine Tat hat er live im Internet übertragen. Der Täter wurde festgenommen und im Dezember 2020 im „Halle-Prozess“ vom Oberlandesgericht Naumburg zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe mit Sicherheitsverwahrung verurteilt. Betroffene und Überlebende des Anschlags forderten einen besseren Schutz der jüdischen Gemeinde. Die Gemeinde hatte zuvor trotz konkreter Bitte keinen Polizeischutz erhalten. Wir sprechen heute mit Christina Feist, einer Überlebenden des Halle-Anschlags und Nebenklägerin im Halle-Prozess, darüber, wie sich ihr Leben seit dem 09. Oktober 2019 verändert hat und was ihre Forderungen an Politik und Gesellschaft sind. Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin WerteInitiative e. V.…
In dieser Episode unseres WI-Talks spricht Anna Staroselski mit Josias Terschüren über die Entstehungsgeschichte, Claims und Projekte des Vereins Christen an der Seite Israels. Herr Terschüren ist Bereichsleiter für Politik und Gesellschaft im Verein und erzählt im WI-Talk auch von seiner persönlichen Motivation und warum es für den Kampf gegen Antijudaismus ebenso wichtig ist, mit Christinnen und Christen und darüber hinaus, über Israel zu sprechen. Ein persönliche Anekdote ist auch dabei!…
Wir sind überzeugt, dass eine jüdische Zukunft in Deutschland nur durch den Schutz der Werte der freiheitlich-demokratischen Grundordnung möglich ist. Das Grundgesetz und die Identifikation mit ihm ist Voraussetzung für die Sicherheit, Sichtbarkeit und ein selbstbestimmtes Leben von Minderheiten in der Gesellschaft. Demokratie und Freiheit musste Deutschland allerdings erst lernen. Einen wesentlichen Beitrag haben dazu die Vereinigten Staaten von Amerika geleistet. Anna Staroselski spricht im WI-Talk mit Jesse George, Public Diplomacy Advisor in der US-Botschaft in Berlin, über seine Identifikation mit dem American Way of Life und dem Grundgesetz, über Unterschiede und Gemeinsamkeiten und darüber, wie wir die Werte unserer Demokratie erlebbar machen können.…
Der Schock über das Ergebnis der Landratswahl in Sonneberg sitzt noch tief. In Umfragen liegt die AfD bei über 20%. Steht Deutschland weitere gesellschaftliche Spaltung oder gar ein Rechtsruck bevor? Anna Staroselski spricht im WI-Talk mit Mathias Wörsching von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin über diese Themen, über seine Arbeit und wie wir eine demokratische Mitte stärken können.…
BUNT*уй bedeutet auf Russisch „rebelliere“ und beinhaltet das deutsche Wort bunt. Anlässlich des Pride Month, bei dem es um die Sichtbarkeit und gesellschaftliche Teilhabe der LGBTIQ+ Community geht, haben wir zwei spannende Gäste in den WI-Talk eingeladen. Quarteera e. V. ist ein Verein, der Angebote schafft für eine russischsprachige LGBTIQ* Community. In diesem Jahr organisieren sie die Marzahn Pride Week. Keshet Deutschland e.V. ist die erste jüdisch-queere Organisation in Deutschland. Keshet e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, zum einen in jüdischen Räumen über LGBTIQ+ Themen aufzuklären und zum anderen jüdische Perspektiven in LGBTIQ+ Räume und in die heteronormative Mehrheitsgesellschaft einzubringen. Etwa 90% der in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden haben einen Background aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Angebote für queere Menschen, wie Beratungen, Austausch und Safe Spaces zu schaffen, haben einen großen Stellenwert in der Arbeit beider Organisationen. Anna Staroselski hat mit Christina Shneydin (Quarteera e. V.) und David Bakum (Keshet Deutschland e. V.) über deren Engagement gesprochen, über die Bedeutung von Sichtbarkeit und Empowerment von LGBTIQ+ Menschen und über die Entstehung der Marzahn Pride. Die Marzahn Pride Week hat am letzten Samstag begonnen und findet in der Marzahn Parade diesen Samstag ihren Abschluss.…
Mitte Mai fand in der Frankfurter Festhalle das größte bundesweite jüdische Jugendevent, die Jewrovision statt. Das Gewinnerteam der diesjährigen Jewrovision ist das Jugendzentrum Berlin Olam. Anna Staroselski spricht mit Camille und Chantal aus dem Gewinnerteam über ihre Eindrücke von der Jewrovision, über die Stimmung im Saal und den Protest vor Ort. In den letzten zwei Wochen sorgte die diesjährige Jewrovision in den deutschsprachigen Medien für Schlagzeilen, jedoch leider nicht erstrangig wegen des Events selbst oder etwa wegen der Gewinner, sondern wegen dem Ausbuhen der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, während ihres Grußwortes bei der Eröffnung. Wir finden es schade, dass in der öffentlichen Debatte über ausgerechnet dieses Jugend-Event, die Perspektive von jungen Jüdinnen und Juden gesilenced wird. Statt ÜBER jüdische Jugendliche zu sprechen, wollen wir heute MIT ihnen reden. Darüber, was die Jewrovision für sie bedeutet und wie sie die diesjährige Jewrovision erlebt haben.…
In diesem WI-Talk spricht Leonard Kaminski mit der neu gewählten Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD), Hanna Veiler, über den in Kooperation unserer Organisationen entstandenen Reader zum Thema: Jugend! Im vergangenen Jahr haben wir gemeinsam mit der JSUD eine Umfrage zu den Lebensrealitäten und Perspektiven junger Jüdinnen und Juden in Deutschland durchgeführt. Vor dem Hintergrund des kürzlich zu Ende gegangenen Europäischen Jahrs der Jugend haben wir dafür jüdische Menschen zwischen 15 und 35 befragt und daraus ein Stimmungsbild und mögliche politische sowie gesellschaftliche Herausforderungen zu verschiedenen Themen extrahiert. Hanna Veiler hat einen Beitrag zum Thema "Tokenism" verfasst und spricht über die drängendsten Themen für junge Jüdinnen und Juden in Deutschland. Der Reader ist hier als PDF zu finden: Reader: Jugend. Jüdisch-deutsche Perspektiven — WerteInitiative. jüdisch-deutsche Positionen…
In diesem WI-Talk spricht Leonard Kaminski mit dem Historiker, Autor und Leiter der Denkfabrik Schalom Aleikum Dr. Dmitrij Belkin über jüdische Perspektiven auf den 8. Mai. Gibt es eine eindeutige Sichtweise darauf, was sind die innerjüdischen Debatten und wie wird sich angesichts des Kriegs in der Ukraine durch den russischen Aggressor im Gedenken auf den 09. Mai bezogen?…
In dieser Episode von WI-Talk spricht der Pädagoge und Autor Burak Yilmaz mit Leonard Kaminski über seine Erfahrungen in seiner Arbeit mit Jugendlichen, wie ihre Rezeption des Nahost-Konflikts aussieht und inwiefern sich diese auf israelfeindliche Dynamiken in den Sozialen Medien auswirkt. Burak Yilmaz ist seit Jahren sehr engagiert im Kampf gegen Antisemitismus. Für sein Engagement hat er unter anderem das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen.…
Heute Abend beginnt der israelische Unabhängigkeitstag Yom ha'atzmaut. Vor genau 75 Jahren wurde der Traum der jüdischen Heimatstätte realisiert und der moderne jüdische Staat ausgerufen. Von Beginn der Staatsgründung an und auch 75 Jahre später, muss der demokratische Staat sich innenpolitisch, aber vor allem außenpolitisch, immer wieder behaupten. Viele deutsche Jüdinnen und Juden haben einen engen Bezug zu Israel, vor allem als sicheren Hafen, nicht zuletzt wegen dem weltweit grassierenden Antisemitismus. Welche Bedeutung hat Israel für deutsche Jüdinnen und Juden? Welchen Einfluss hat die Existenz Israels auf das jüdische Leben in Deutschland und wie sieht die Gleichzeitigkeit mehrerer Orte als emotionale Heimat genau aus? Im WI-Talk sprechen darüber Mia Alvizuri Sommerfeld, Creative Producer am Institut für Neue Soziale Plastik, und Leonard Kaminski.…
Vielfalt leben! In diesem WI-Talk sprechen wir mit Dr. Rebecca Seidler, Co-Vorsitzende des Jüdisch Liberal-Egalitären Verbands (JLEV) über die Gründung der neuen Organisation JLEV, die unter dem Dach des Zentralrats der Juden steht. Moderation: Leonard Kaminski
Jedes Jahr, am letzten Freitag des Ramadan, ist der antisemitische Al-Quds-Marsch auch in europäischen Großstädten geplant. Ein Marsch, an dem Vernichtungsfantasien gegen Israel, Hetze und Hass gegen Jüdinnen und Juden unverhohlen auch auf deutschen Straßen propagiert werden. In Berlin sind die Veranstalter dieses Jahr einem möglichen Verbot zuvorgekommen und haben den Marsch abgesagt. Dennoch findet er in anderen deutschen Städten regelmäßig statt, wie zum Beispiel in Frankfurt am Main. In unserer zweiteiligen Serie beleuchten wir in Teil 1 die Hintergründe des Al-Quds-Tages. Im 2. Teil werden wir auf aktuelle, konkrete Ereignisse eingehen. In diesem WI-Talk sprechen wir mit Dr. Ulrike Becker, Forschungsleiterin des Mideast Freedom Forum Berlin, über die Hintergründe des Al-Quds-Tags. Moderation: Leonard Kaminski, Sprecher der WerteInitiative e. V.…
Immer wieder kommt es in den deutschsprachigen Medien zu Zerrbildern, Einseitigkeiten und Fehlern in der Berichterstattung über den sogenannten Nahost-Konflikt, im Speziellen: über Israel. Wir haben mit der Journalistin und Buchautorin Esther Schapira und dem Historiker Jörg Gehrke über die Israel-Bilder in den deutschsprachigen Medien, die Ursachen dafür und was gegen die Missstände getan werden kann, gesprochen. Moderation: Leonard Kaminski…
Auf der weltweit bekannten Kunstschau documenta 15 in Kassel ist es letztes Jahr trotz vieler wiederholter Warnungen zur Ausstellung zahlreicher eindeutig antisemitischer Exponate gekommen. Nun wurde der Abschlussbericht des fachwissenschaftlichen Beirats zur documenta 15 veröffentlicht und er kommt zu einem erschreckenden, aber für Jüdinnen und Juden leider zu erwartenden Schluss: Der Umgang mit dem Antisemitismus auf der documenta 15 hat das "Vertrauen zerstört und stärkt ein Gefühl der Unsicherheit in der deutschen Gesellschaft." Wir haben mit Prof. Dr Julia Bernstein, Professorin für Diskriminierung und Inklusion in der Einwanderungsgesellschaft an der Frankfurt University of Applied Science gesprochen. Frau Bernstein hat als Teil des wissenschaftlichen Gremiums den Bericht mit verfasst. Sehen Sie dazu auch unseren ersten WI-Talk zur documenta 15: Kunst als Waffe? Antisemitismus bei der "documenta fifteen" . Moderation: Leonard Kaminski…
Demnächst soll das neue Berliner Bestattungsgesetz verabschiedet werden. Die Novellierung: Die Bestattung von Verstorbenen ist in weniger als 48 Stunden zulässig. 🔯Was nach einer Formalie klingt, ist für Bestattungen in der jüdischen Tradition besonders wichtig. Was ist für Jüdinnen und Juden daran so wichtig und wieso? Wie kam es zu dieser wichtigen Änderung? Und was ist noch zu tun? Rabbiner Yehuda Teichtal (Jüdische Gemeinde Chabad Berlin ), hat sich sehr für diese Gesetzesänderung eingesetzt. Wir haben mit ihm im WI-Talk gesprochen. Moderation: Leonard Kaminski…
Vor zirka acht Jahren, am 03. August 2014, hat der sogenannte „Islamische Staat“ das Hauptsiedlungsgebiet der Êzîden im nordirakischen Sindschar überfallen. Die IS-Schergen sind systematisch vorgegangen Männer und Frauen wurden getrennt, Männer und ältere Frauen wurden sofort getötet. Frauen und Mädchen wurden in Busse verladen und in die Sklaverei verkauft, wo sie systematisch vergewaltigt und misshandelt wurden. Über 5000 ÊzîdInnen wurden getötet und über 7000 Frauen und Kinder entführt. Über 2500 Êzîdinnen sind weiterhin in IS-Gefangenschaft. Der Bundestag will morgen über die Anerkennung des Genozids an den Jesiden abstimmen. Doch wer sind die Êzîden? Was bedeutet die Anerkennung durch den deutschen Bundestag und vor allem für die Aufarbeitung des Völkermords acht Jahre später.…
Hip-Hop und vor allem Deutschrap sind aus der Jugendkultur in Deutschland fast nicht mehr wegzudenken. Doch in der Vergangenheit gab es öfter israelfeindliche und antisemitische Textzeilen. Manche Urheber solcher Lines werden sogar mit Preisen für Menschlichkeit ausgezeichnet. Leonard Kaminski spricht mit dem Rapper, Singer/Songwriter Ben Salomo und den Rapper und Mitglied von Artists Against Antisemitism RONI über Judenfeindlichkeit in diesem Rap-Genre.…
Die Documenta ist eine der bedeutendsten zeitgenössischen Kunstausstellungen weltweit. Bereits im Vorfeld haben unter anderem jüdische Organisationen vor Antisemitismus auf der diesjährigen „documenta 15“ gewarnt. Auf der documenta fifteen kam es dann in Teilen von Kunstinstallationen zu antisemitischen Entgleisungen. Über dieses Thema sprechen wir mit Ilana Katz, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Kassel und Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.…
Leonard Kaminski diskutiert in diesem WI-Talk mit Maryam Blumenthal (Bündnis 90/Die Grünen) und der Aktivistin Daniela Sepehri über die Protestbewegung im Iran, die seit der Ermordung der 22-jährigen Jina Mahsa Amini Mitte September 2022 ausgelöst wurde. Das menschenverachtende Regime der Islamischen Republik verübt seit 43 Jahren massive Menschenrechtsverbrechen, betreibt einen aggressiven Antisemitismus, finanziert Terror weltweit und sein langer Arm reicht bis nach Deutschland.…
Sowohl der Islamismus als auch der Rechtsextremismus stellen eine reale Gefahr für unsere Demokratie und das jüdische Leben dar. Besonders gefährlich sind auch die Formen in ihrer legalistischen Ausprägung. In diesem WI-Talk diskutieren Prof. Mouhanad Khorchide, Professor für Islamische Religionspädagogik an der Universität Münster, und Prof. Matthias Quent, Professor für Soziologie an der Hochschule Magdeburg, über Gemeinsamkeiten und eventuelle Unterschiede von Islamismus und Rechtsextremismus. Moderation: Tina Adlersztejn…
In den letzten Tagen kam es in Berlin zu antiisraelischen Demonstrationen mit schweren antisemitischen Vorfällen. Der Schock in der jüdischen Gemeinschaft ist groß, denn die letzte Welle an antiisraelischen Demonstrationen war erst 2021. Zu den Geschehnissen befragt unser Vorsitzender, Elio Adler, die Polizeipräsidentin des Landes Berlin, Dr. Barbara Slowik.…
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