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Dini Mundart

Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

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Englische Ausdrücke, eigenartige Pluralformen oder Germanismen: Der schöne Schweizer Dialekt geht bachab. Wie schlimm steht es um unsere Sprache? Nadia Zollinger ist besorgt, doch SRF-Dialektforscher Markus Gasser sieht die ganze Sache lockerer.
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Interviews mit Fussballern direkt nach dem Match haben einen zweifelhaften Ruf. Die einen finden sie peinlich, andere nehmen gerne an den Emotionen der Spieler teil. Aber stimmt der Vorwurf, diese Interviews seien reine Floskelparaden? Die Antwort ist ein entschiedenes «Jein». Nadia und Markus analysieren diese spezielle Interviewsituation direkt n…
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Donald Duck wird 90 Jahre alt. Zu Ehren der wohl berühmtesten Ente der Welt nehmen Markus und Nadia die Sprache der Comics unter die Lupe. Was ist so speziell daran und wie in welchem Verhältnis steht sie zu unserer Alltagssprache? Eine zentrale Rolle spielt der sogenannte «Erikativ». Der Begriff erinnert an Erika Fuchs. Sie hat jahrzehntelang die …
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In der deutschen Sprache enthält praktisch jeder Satz ein Merkmal für «männlich» oder «weiblich». Eine Personenbezeichnung wie «Mutter» oder ein Pronomen wie «seinem» z.B. Für eine non-binäre Person, die weder als Frau noch als Mann angesprochen werden möchte, ist das ein gröberes Problem. Was tun? Luca kennt sich hier aus, denn Luca ist non-binär.…
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Wer Deutsch als Fremdsprache lernen muss, kann an den Artikeln verzweifeln. Oder warum sagt man «DAS Mädchen», obwohl das Wort eine junge Frau bezeichnet? Umgekehrt heisst eine Gruppe von Sport treibenden Männern «DIE Mannschaft». Wo ist da die Logik? Wie soll man das lernen? Die schlechte Nachricht: «Es gibt kein allumfassendes System von Regeln, …
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Ostern ist nicht nur kulinarisch ein Spektakel nach der (ehemals) kargen Fastenzeit, sondern auch sprachlich. Um die Wortklassiker «Ostern», «Karfreitag» und «Äiertütschis» kommen Nadia und Markus nicht herum. Sie entdecken aber auch weniger bekannte Osterbegriffe wie «öschterle» oder «Osterzettel». Zudem machen die beiden einen Abstecher nach Aust…
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Vom Umgang mit Fremdwörtern. Ungefähr jedes vierte deutsche Wort ist irgendwann aus einer fremden Sprache entlehnt worden. Heutige Fremdwörter stammen zu 80% aus dem Englischen. Wir passen sie allerdings schnell an unser System an und sprechen zum Beispiel vom «crazygschte Bröntsch ever». Nicht alle Kulturen und Länder sind gleich offen für Fremdwö…
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«Hoptsach de Hond esch gsond» - wer so spricht, kommt aus dem Appenzellischen oder aus dem Toggenburg. Spezielle Wörter, die man heute nur noch in dieser Region hören kann, sind «Mektig» für Mittwoch oder «Täghüffeli» für die Hagebutte. Es gibt also durchaus Erkennungsmerkmale für diese Region der Ostschweiz. Doch wie immer findet man beim genauere…
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«Nach dem Coiffeurbesuch eine miesere Frisur haben als vorher». Für diese frustrierende Lebenslage existiert im Japanischen ein präzises Wort: «age-otori». Auf Deutsch muss man das mit vielen Wörtern umschreiben. Sagt diese Wortschatzlücke etwas über uns aus? Eher nicht, denn solche Lücken sind meistens zufällig. Ebenso wie die Tatsache, dass Deuts…
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Weihnachten steht vor der Tür und bringt massenhaft «heiliges» Personal mit. Darunter auch ganz schräge Figuren! Im Zentrum steht zweifellos das Christkind. Doch wer ist das? Jesus, der Engel Gabriel oder gar ein Geist? Und wie unterscheidet sich das «Wienechts-Chindli» vom «Chrischtchindli»? Nadia kann mit Weihnachtsromantik nichts anfangen und le…
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«Wäär s Wätter schön, gieng i use, giengt i use, gääng i use, gengeni usi, geech i uuse, gungt i use, güengt i use, guuch i use, göj i use, würd i use gaa, täät i uuse goo.» Es scheint zu stimmen, dass wir in der Deutschschweiz Weltmeister im Konjunktiv sind! Aber warum? Und sind diese Konjunktivformen alle korrekt? Oder gibt es hier einen Wildwuch…
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Eine Bauernregel wie gemacht für den November 2023! Schon immer haben Menschen die Umwelt beobachtet und aus ihren Erfahrungen Regeln abgeleitet. Diese Volksweisheiten geben Hinweise darauf, wie das Wetter wird oder wann gesät und geerntet werden soll. Nur: Welche Bauernregeln stimmen und warum? Markus und Nadia testen zusammen mit SRF Meteo Bauern…
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«I khuma varuggt!» - «Khasch tengga, miar bliibend patschiifig». So klingt für viele der typische Bündner Dialekt. Ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn zu Graubünden gehören auch Walserdialekte. Und das ist eine ganze andere Sprachwelt! «I ha Fraud a mine Biivelker und bi mier dräät schi vill um Hind»*. Das sagt die Obersaxerin Leonie Barandun-Ali…
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Der Anker unserer Identität ist der eigene Name. Doch viele Namen wecken ganz bestimmte Assoziationen. Einige davon haben mit individuellen Erfahrungen zu tun, andere sind gesellschaftlich weit verbreitet. Etwa das Vorurteil, Kevins seien unterdurchschnittlich intelligent. Ein Missverständnis! Gewisse Assoziationen werden allein durch den Klang ein…
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In der Vornamenhitparade 2022 stehen bei den Buben Noah, Liam und Leon, bei den Mädchen Emma, Mia und Sofia zuoberst auf dem Treppchen. Seit rund 20 Jahren werden immer wieder die gleichen Vornamen am häufigsten vergeben. Und trotzdem ist die Namenvielfalt bei Neugeborenen so hoch wie noch nie! Denn Individualität und Exklusivität sind heute wichti…
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Immer mehr vegane Alternativen zu tierischen Produkten stehen in unseren Läden. Sie heissen «planted chicken breast», «Veganaise», «Pfannenquader» oder schlicht «the catch». Aber was stelle ich mir darunter vor? Und welche Namen sind überhaupt erlaubt? Bei den Namen für vegane Fleischersatzprodukte herrscht derzeit noch Wildwuchs, trotz Richtlinien…
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Den Dialekt der Ostschweizer:innen erkennt man leicht. Aber woran eigentlich? Unverkennbar ist die Mischung aus «hellen» Vokalen und dem Zäpfchen-r, das typischerweise auf dem Zungenrücken gebildet wird. Stichwort «Eopeotöotli» oder «es Bio a de Bao». Nicht ganz so leicht ist es, St. Galler:innen, Thurgauer:inne und Schaffhauser:innen auseinanderzu…
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Manchmal sind Wörter nicht das, was sie zu sein scheinen. Das Wetterleuchten zum Beispiel hat etymologisch nichts mit «leuchten» zu tun. Aber unser allgemeines Sprachempfinden knüpft gern sprachliche Verbindungen, wo historisch betrachtet keine existieren. Das Phänomen nennt sich Volksetymologie. Volksetymologie ist wie die Verballhornung und der M…
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«Abos an der Kino Kasse». Abos mit Apostroph und Kinokasse in zwei Wörtern. Beides laut Duden falsch. Beide Phänomene erobern seit Jahren die deutsche Schriftsprache. Sie werden gerne abschätzig als «Deppenapostroph» und «Deppenleerschlag» bezeichnet. Zurecht? Klar ist, dass die unmotivierte Wortlücke und das unscheinbare Hochkomma Emotionen wecken…
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Walliserdeutsch ist so exotisch, dass die Dialekt-Krimi-Serie «Tschugger», die im Wallis spielt, sogar in der Schweiz untertitelt wurde. Dabei erkennt man den Dialekt leicht an seinem typischen Klang. Viel schwieriger ist für «Üsserschwizer» aber, Walliserinnen und Walliser tatsächlich zu verstehen. Schaut man genauer hin, was typisch fürs Walliser…
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Wenn es ums Rechnen geht, machen viele «es Zwänzg-ab-Achti-Gsicht». Dabei ist unsere Mundart voll der schönsten Ausdrücke mit Zahlen! Von «Nullkommanüt» bis «nid ganz Hundert». Wie konnten sich die Zahlen so in der Alltagssprache ausbreiten? Und was machen wir sprachlich alles mit ihnen? In dieser Episode zeigen Nadia und Markus, dass man kein «Sib…
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Sie sind häufiger als Schnee im Winter: Füllwörter wie «eigentlich», «irgendwie», «relativ», «ähm» oder «genau» bevölkern unsere gesprochene Sprache. Und sie werden inbrünstig gehasst. Als Modal- und Diskurspartikel erfüllen sie aber auch wichtige Funktionen. Füllwörter sind viel mehr als sinnlose Lückenfüller. Sie wirken als Signale und Gesprächsl…
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Woran erkenne ich, dass jemand Aargauerdeutsch spricht? Wenn dieser Jemand «en Frau» sagt oder «Bräusi»? Böse Zungen behaupten ja, es gäbe gar keinen Aargauer Dialekt. Das ist nicht ganz falsch. Denn der Aargau ist in vier ziemlich unterschiedliche Sprachregionen unterteilt. Warum das so ist und wie man die vier Regionen sprachlich auseinanderhalte…
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Was an unserem Schweizerdeutsch ist eigentlich typisch Schweizerisch? Und was sagt das über unsere Mentalität aus? Überhaupt: Wie beeinflussen sich Sprache, Umwelt und Mentalität gegenseitig? Und beschränkt die Muttersprache vielleicht sogar unser Denken? Typisch ist vielleicht der Schweizer Bedürfniskonjunktiv: «Mir numte no es Bier, wes kener Ums…
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Bei Verwandtschaftsbezeichnungen tobt sich die Sprache gerne aus. Kein Wunder, denn Familienverhältnisse sind bekanntlich nicht nur sprachlich oft kompliziert. War die «Mueme» dasselbe wie die «Base»? Wer genau ist «das Elter» und was ist ein «Gegenschwer»? Verwandtschaftsbegriffe sagen auch viel über die sozialen Verhältnisse in einer Gesellschaft…
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Heisst es «e Chrott» oder «en Chrott»? Wie antwortet man korrekt auf die Frage «Hesch du kei Chind?», wenn man tatsächlich keine Kinder hat? Mit «Ja» oder mit «Nein»? Vermeintlich einfache Fragen öffnen manchmal Abgründe der Sprachlogik. Hörerinnen und Hörer von «Dini Mundart» schicken haufenweise gute Fragen. Der digitale Briefkasten überquillt! M…
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«Dini Mundart» wird fünfzig. Ein guter Grund, auf diese Episode anzustossen und über Wörter zu diskutieren, die Alkoholkonsum umschreiben. Als Gast im Studio begrüssen Nadia und Markus Kollege André Perler, der seine Masterarbeit über Trunkenheitsbegriffe in seinem Sensler Dialekt geschrieben hat. Ob «e Bränte ha», «pladay sii» oder «d Feschtplatte…
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Beim Wetter feiert sich die Sprache selbst! Gerade noch «Wanderwetter», ist die Luft schon «tuusem», der Himmel «gschlargig». Der «Wätterwind» «flüderlet» erst, dann «chuttets» und bald beginnt es zu «strääzen» oder «strubuussen». Nadia und Markus durchsteigen zusammen eine sprachliche Wetterwand. Dieser Wortreichtum bestätigt den Wetterschmöcker M…
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Lieder auf Schweizerdeutsch gehen direkt ins Herz. Oder lenkt ein Songtext in der Muttersprache bloss von der Musik ab? Besteht Kitschgefahr und Peinlichkeitsalarm? Diese Fragen diskutieren wir mit einer, die es wissen muss: Mit der Sängerin Heidi Happy. Sie singt auf ihrem neuen Album neben Schweizerdeutsch auch Songs auf Hochdeutsch, Englisch und…
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Grussformeln sind Spiegel der Gesellschaft und dem Sprachwandel unterworfen. 1656 grüsste man sich mit «Gott gebe euch einen gutten Tag Gevatterin». Das heute übliche «Hallo» ist ein kurzer Furz dagegen. Wie konnten sich die Grussformeln so extrem verändern? Und wieso grüssen wir uns überhaupt? Wir machen eine Reise durch die Grussgeschichte und en…
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Schon im ersten Werbeblock, der 1965 über die Schweizer Bildschirme flimmerte, wurde teilweise Mundart gesprochen. Heute ist Dialekt aus der Werbung nicht mehr wegzudenken, ob im TV, am Radio, in Zeitschriften oder auf Plakaten. Welche Vorteile hat Mundart als Werbesprache gegenüber Hochdeutsch? Und welcher Dialekt eignet sich für ein bestimmtes Pr…
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Ja und nein. Die Frage hat in unserer Community grosse Emotionen ausgelöst. Die Meinungen gehen weit auseinander. Mundart verstehen: Ja klar! Mundart sprechen lernen – da wirds schwierig. Viele Schweizer:innen möchten zwar, dass sich Deutsche anpassen, reagieren aber empfindlich, wenn die versuchen Mundart zu sprechen. Warum eigentlich sind wir bei…
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Wie verrät sich jemand aus der Nordwestschweiz sprachlich? Lange Vokale wie «uf Baasel aabe» oder Wörter wie «tiëf» oder «Spiessli» verraten die Region zwischen Jura und Rhein. Genauer betrachtet, gibt es aber fast mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten. In Basel erhält man im Laden «e Gugge». Oberbaselbieterinnen «gönge» in die Stadt. Schwarzbuben …
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Es gibt nur eine Schweiz? Mitnichten! Weltweit sind mindestens 540 Landschaften nach dem Original benannt worden. Fränkische Schweiz, Little Switzerland, La Petite Suisse, Nueva Helvecia: Kaum ein Land, wo nicht auch eine Region als Schweiz bezeichnet wird. Woher kommt dieser Philhelvetismus, diese Schweizbegeisterung? Wann begann sie und warum? Wi…
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Wenn wir so richtig baff sind, kommen uns meist nur kurze Laute über die Lippen wie «Äuä», «eh nid» oder «wau». Mit etwas mehr Distanz zur Sache werden wir gerne kreativ bei diesen Ausrufen des Erstaunens: «Läck mir am Härz», «Potz wüeschti Wulche» oder «do lauft mir grad dr Schue ins Elsass». Markus und Nadia nehmen diese sogenannten Interjektione…
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Heute parlieren Markus und Nadia über Gallizismen, also Lehnwörter aus dem Französischen. Davon gibt es unzählige in unserer Mundart, viel mehr als Anglizismen! Aber sie «ampetieren» (stören) uns eigentlich nicht. Weshalb ist das so? Wann und auf welchen Wegen sind all die französischen Wörter ins Schweizerdeutsche gelangt? Das Glacé, das Pöteterli…
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Wie die ukrainische Hauptstadt geschrieben wird, kann eine politische Haltung zum Ausdruck bringen. Selbst wenn man das gar nicht will! Denn «Kiew» ist russisch und «Kyjiw» ist ukrainisch. Gerade bei Städtenamen ist Sprache oft nicht neutral. Das ist nicht nur im aktuellen Krieg so. Revolutionen wollen ihre Führer in Stadtnamen verewigen, wie bei W…
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«Huus», «Hüüs», «Huis» oder «Höis»? Je nachdem, wie jemand «Haus» ausspricht, erkennt man die Herkunft dieser Person. Und das will man ja wissen! Denn «Dialektratis» ist der heimliche Schweizer Nationalsport. Nadia und Markus machen dazu eine kleine Serie und beginnen mit der Zentralschweiz. Wie verrät sich ein Zentralschweizer oder eine Zentralsch…
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«Was ich schon immer fragen wollte» So oder ähnlich fangen viele Nachrichten an, die in den digitalen Briefkasten von «Dini Mundart» flattern. In den thematischen Episoden finden die spannenden Fragen unserer Hörerschaft oft keinen Platz. Drum machen wir eine Frühlingsputzete und geben Antworten. Kann man «ich wische d Händ» sagen statt «ich wäsche…
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Die Welt zu Gast in der Deutschschweiz: Viele ausländische Fachkräfte leben hier, weil sie ein paar Jahre lang für eine international tätige Firma arbeiten. Diese sogenannten Expats kommen mit Hochdeutsch oder sogar «nur» mit Englisch gut über die Runden. Aber einige lernen auch Schweizerdeutsch. Zum Beispiel bei Marco Fenaroli. Markus wollte von i…
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Wieso ist Deutsch so schwer zu lernen? Der irakisch-deutsche Autor Abbas Khider findet, in der deutschen Sprache werde ständig «geballert, geboxt und geknetet». Will heissen: Es gibt so viele Regeln und so viele Ausnahmen von diesen Regeln, dass man Deutsch auswendig lernen muss. Eine steile These! Wer aber in die Schweiz kommt, zum Beispiel als Fl…
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Kindliche Wortschöpfungen sind für Erwachsene lustig. Aber nicht nur das. An Fehlern und Eigenbildungen lässt sich beobachten, wie sich die Sprechwerkzeuge der Kinder systematisch entwickeln und wie raffiniert Kinder die Muttersprache lernen. Wenn der Samichlaus zum «Babalaus», «Chlamisaus» oder «Sametlauch» wird, dann sind das sogenannte «schlaue …
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Wer auf Tinder ein Auberginen-Emoji postet, gibt sich weder als Vegetarier noch als Gärtner zu erkennen. Vielmehr signalisiert er oder sie, dass sexuelle Kontakte erwünscht sind, zum Beispiel einen ONS (One Night Stand). Es empfiehlt sich also, die Codes auf Dating-Apps genau zu kennen! Für Markus ist das alles Neuland. In seiner Jugend lernte man …
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Wörter kommen und gehen. Aber gerade diejenigen, die kurz vor dem Verschwinden sind, lösen Emotionen aus. Zum Beispiel «Furzegöiggeli», «rumpelsuurig» oder «dreivierlig» - alles «Grosmueterwörtli», die Markus und Nadia zugeschickt worden sind. Warum eigentlich müssen solche Wörter verklingen? Und woher die grossen Emotionen? Nadia tut ihr Möglichst…
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Sprache ist keine exakte Wissenschaft. Umgekehrt bevölkern viele Wörter aus der Wissenschaft die Alltagssprache. Häufig werden sie aber falsch übernommen. Die «Platzangst» z.B., in der Psychologie «Angst vor weiten Räumen», verkehrt sich in der Umgangssprache zu «Angst vor engen Räumen». Wie kann das passieren? Ist das für die Kommunikation ein Pro…
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Schweizerdeutsch «Hamme» ist fast identisch mit englisch «ham», Berndeutsch «hurti» mit norwegisch «hurtig», deutsch «Regen» mit schwedisch «Regn». Nadia hat das Gefühl, diese Ähnlichkeiten können kein Zufall sein. Hatten wir alle einmal die gleiche Sprache? Ja, sagt Markus, diese gemeinsame Sprache war Urgermanisch. Aber nicht jede Ähnlichkeit geh…
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Alle Jahre wieder, kommt das Wort des Jahres. Selten schien es so einfach vorhersagbar wie dieses Jahr: «Öppis mit Corona, halt». Aber hat eher «freitesten» oder «Impfdrängler» die besseren Chancen? Oder gar ein humorvolles Wort wie «Dauerwelle»? Hunderte von Vorschlägen wurden bei SRF eingereicht, über die Nadia und Markus lustvoll diskutieren. Ab…
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Mundart schreiben ist heute eine Schweizer Volkskultur – Mobiltelefone und Soziale Medien sei Dank. Aber wie macht man das «korrekt» oder wenigstens gut lesbar? Nadia schreibt Schweizerdeutsch möglichst genau so, wie es für sie klingt - «schribä» und «luägä» zum Beispiel. Markus vermutet, dass sie für jedes «ä» bezahlt wird, so häufig wie sie diese…
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Alle zwei Wochen stirbt irgendwo auf der Welt eine Sprache – das schreibt die UNESCO. Nadia wittert eine «True Crime-Story» und fragt sich, wer der Mörder ist, welche Todesarten bei Sprachen vorkommen und natürlich: Welche Sprachen oder Dialekte besonders in Gefahr sind. Markus ist weniger apokalyptisch und findet den Vergleich zu Mord und Totschla…
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Diese Frage könnte man allen in der Schweiz stellen. Denn viele passen ihre Mundart in einer fremden Dialektumgebung an, wie ein Chamäleon seine Farbe. Andere bleiben stoisch beim Dialekt ihrer Kindheit, egal, wie ringsum geredet wird. Ihre Mundart ist versteinert wie ein Fossil. In beiden Fällen fragt man sich: Warum? Darüber diskutieren Nadia und…
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Warum hat die Schweiz so viele Mundarten und Deutschland nicht? Markus findet diese Frage von Nadia falsch gestellt, denn Mundart gab es auch in Deutschland lange vor Hochdeutsch. Die Frage ist drum: Warum spricht man in Deutschland heute hauptsächlich Hochdeutsch und in der Schweiz Mundart? Das hat viele Gründe. Eine grosse Rolle spielen dabei die…
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