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Nass und Schaumig

Marvin Mieth, Niko Reetz

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Licht ins Dunkle, oder Schaum in die Ritze - wie auch immer du es nennen magst: Niko und Marvin behandeln in diesem Podcast die spannendsten Fragen rund um das Thema Autopflege und Detailing.
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Der Podcast zur großen History-Dokureihe von ORF III. Eine Spurensuche nach den großen Themen von heute in unserer Geschichte. Die namhaftesten Historikerinnen und Historiker des Landes stehen Mariella Gittler Rede und Antwort über gegenwartsrelevante Themenkomplexe wie „Klima und Umwelt“, „Gesellschaft und Frauen“, „Ernährung und Gesundheit“, „Migration und Minderheiten“, „Demokratie und Menschenrechte“ u.v.m.
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Für eine gewisse Zeit sieht das Auto um 1900 wie die Lösung aus: Europas Großstädte versinken im Pferdemist und -urin. Der Lärm der Pferde auf dem Asphalt wird als unerträglich empfunden. Das Pferd ist in der Stadt zum Feindbild schlechthin verkommen. Das Auto macht auch Lärm und hat ebenfalls Ausscheidungen, aber beides ganz anders. Die damalige T…
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Kein Verkehrsmittel entwickelt eine solche Sprengkraft wie das Fahrrad um die Jahrhundertwende. Von den einen kultartig verehrt als Befreiung von den Zwängen des öffentlichen Verkehrs, von den anderen beschimpft und bekämpft wie eine grassierende Krankheit. Die ersten Räder mit edlen Stahlrahmen und Uhrwerktechnik kommen aus England und kosten ein …
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Die Elektromobilität stand schon einmal in den Startlöchern, um den Straßenverkehr zu erobern. Ende des 19. Jahrhunderts experimentierten die ersten heimischen Autobauer mit allen möglichen Motoren. Erste Geschwindigkeitsrekorde von zweihundert Stundenkilometern wurden mit einem Dampf-Automobil aufgestellt. Alternativ speisten sich Elektromotoren a…
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Auf wenig wird um 1900 so sehr geschimpft wie auf die Radfahrer und auf die Autos. Radfahren ist damals „the big thing“, es ist ein Boom mit allen Licht- und Schattenseiten. Die Faszination für das Rad geht aber nach und nach auf das Auto über: ohne Muskelkraft selbstbestimmt hinfahren, wo man will. Warum sich der Benzinmotor durchsetzt, hat nicht …
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Viel ist heute vom Umstieg auf die Bahn die Rede, dabei ist sie schon einmal das Verkehrsmittel Nummer eins gewesen, nämlich im 19. Jahrhundert, als sie der Schifffahrt den Rang ablief. In der Bahn treffen alle sozialen Schichten aufeinander – die erste Klasse ist gleich hinter der Lok, hier hängt die Rauchsäule noch hoch in der Luft, sie schlägt s…
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Bandenkriminalität ist keine Erfindung unserer Zeit. Schon im 19. Jahrhundert streifen organisierte Gruppen durch die Wälder, die noch nicht voll von der Staatsgewalt kontrolliert werden. Auch in der Stadt ist man vor Kriminalität nicht sicher, es häufen sich Eigentumsdelikte und auch solche gegen Frauen. Manche Räuber werden dank eines geschickten…
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Lebensmittelskandale sind so alt wie die Lebensmittel selbst. Hunderte Kilo Fleisch, die mit Bandwürmern infiziert waren, beanstandete etwa ein Wiener Kontrolleur. Betroffen waren meistens die unteren Schichten, denen das Gammelfleisch angedreht wurde. Hier liegen die Anfänge unseres heutigen Konsumentenschutzes, dem 1896 das erste Lebensmittelgese…
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Die Arbeitsunwilligkeit der österreichischen Beamten in der Habsburgermonarchie ist sprichwörtlich. Doch was hat es wirklich damit auf sich? Der Historiker Peter Becker hat sich eingehend mit dem Phänomen des Beamtenstaates befasst und erzählt, wie es mit deren tatsächlicher Arbeitsmotivation ausgesehen hat. Wer Beamter wurde, trat in eine Arbeit m…
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Kaiser Franz Joseph war ein regelrechter Workaholic. Ein Schreibtischheld, der im Laufe seines Lebens über 450.000 Verfahren bearbeitete. Diese begleiteten ihn überall hin, nicht einmal im Urlaub machte er eine Pause. Auch seine Ehe mit Sissi litt unter ihren unterschiedlichen Lebensstilen: er, ein Frühaufsteher und immer beschäftigt, sie, eine Spä…
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Im 19. Jahrhundert gibt es im städtischen Bürgertum einen großen Zuwachs an Mägden und Dienstboten. Gartenarbeit, Kochen, Putzen, Kindererziehung …, für jede Aufgabe im Haushalt gibt es eigene Bedienstete. Doch nicht immer bedeutet diese Arbeit nur Ausbeutung, vielen ermöglicht sie auch soziale und finanzielle Sicherheit. Manche Bedienstete bleiben…
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Heirat aus Liebe - im 19. Jahrhundert ist dieses Konzept für die meisten Menschen eine Illusion. Die Ehe dient in erster Linie der ökonomischen und sozialen Absicherung. Das letzte Wort hat in dieser Sache lange die Katholische Kirche, nicht der Staat. Wenn der örtliche Bischof aber etwas gegen eine Eheschließung einzuwenden hatte, kommt es nicht s…
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Eheschließungen zwischen Cousins und Cousinen nehmen im 19. Jahrhundert zu – begüterte Frauen und ihre Mitgiften sollen so in der Familie gehalten werden. Auch die Vertrautheit, dass man sich von Kind auf kennt, zählt. Mit der Trennung von Arbeits- und Privatleben im 19. Jahrhundert werden Frauen zunehmend in den Haushalt zurückgedrängt. Die „klass…
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Die Lebenserwartung steigt im 19. Jahrhundert, die Generationen ziehen sich auseinander. Entsprechend müssen die Jüngeren länger warten, bis die Altvorderen abtreten und ihr Platz frei wird. Mancher Bauer ist vierzig, bis er den Hof übernehmen kann. Bäuerliche Eltern investieren oft viel in die Söhne, dafür leben diese auch mit sehr klaren Erwartun…
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Erfindungen, die die Welt verändern, made in Austria. Die Habsburgermonarchie ist im 19. Jahrhundert ein bedeutendes Zentrum mit gewaltiger innovativer Strahlkraft. Insbesondere in der Medizin gehört Österreich zur absoluten Weltspitze. Die Ölförderung im habsburgischen Galizien ist damals die drittgrößte weltweit nach den Vereinigten Staaten und R…
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Wien um 1900 ist eine der größten Städte der Welt, in diesem Schmelztiegel prallen die großen Ideologien und Weltsichten der Zeit aufeinander. Hier befinden sich mit Hitler, Stalin und Tito die drei für Europa prägendsten Diktatoren des zwanzigsten Jahrhunderts zum selben Zeitpunkt nur wenige Kilometer voneinander entfernt, ohne etwas voneinander z…
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Der Nationalismus, aus dem unsere heutigen Nationalstaaten hervorgegangen sind, setzt in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Revolution von 1848 ein. Bevölkerungsgruppen, die sich über Jahrhunderte miteinander arrangiert haben, entdecken jetzt die Gegensätze zwischen einander. Die Nation wird zum definierenden Merkmal – politisches Gift für eine…
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Das Parlament ist das Herzstück unserer Demokratie. Doch es stammt aus einer Zeit, als sich die Monarchie noch mit aller Kraft gegen jeden Machtverlust stemmte und Mitbestimmung gerade so weit zuließ, wie die Umstände es erzwangen. Von der Revolution 1848 bis zu dem freien Parlamentarismus, den wir heute kennen, ist es noch ein weiter Weg. Die Anfä…
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Die „G’sunde Watschn“ gilt bis heute als Inbegriff eines gestrigen Erziehungsideals. Früher, so meint man oft pauschal, wäre Kindheit einfach nur schlimm gewesen. Doch wie erlebten Kinder und Jugendliche früher tatsächlich ihr Leben? War es wirklich so fremdbestimmt und gewaltgeprägt, wie das Klischee es erzählt? Die Historikerin Christina Lutter h…
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Europa lebt seit Jahrtausenden in einer von Männern dominierten Gesellschaftsordnung, Frauen waren stets der unterdrückte Teil der Bevölkerung – so lautet eine gängige Wahrnehmung unserer Geschichte. Dass es so nicht war, erzählt die Historikerin Christina Lutter in dieser Ausgabe des Podcasts von Österreich die ganze Geschichte im Gespräch mit Mar…
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Autoritäre Erziehung oder Laisser-faire? Im Mittelalter haben sich Eltern in Bezug auf ihre Kinder noch ganz andere Fragen zu stellen. Nach der Geburt werden diese sofort in den Haushalt eingebunden, höhere Stände halten sich meist Ammen und kümmern sich wenig um ihre Kinder. Und trotzdem sind die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern zärtlich, a…
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Konnten Menschen im Mittelalter aus Liebe heiraten, oder wurden sie immer nur aus anderen Gründen dazu gezwungen? Romantische Liebe ist ein modernes Konzept, aber schon in der Minnelyrik besingt der Ritter die unglaubliche Sehnsucht nach seiner Herrin. Meist erfüllt die Ehe aber rein praktische Funktionen der Absicherung, noch Maria Theresia hat 16…
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Die Guillotine wurde ursprünglich erfunden, um Menschen humaner enthaupten zu können. Was uns heute barbarisch erscheint, zählte damals als Fortschritt. Die Aufklärung strotzt nur so vor Widersprüchlichkeit, die Freiheit wird zum höchsten Wert erklärt, gleichzeitig ist aber Rassismus ein Produkt des aufkommenden Nationalismus. Der Mensch wird kompl…
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Ist die Aufklärung wirklich eine Zeit der Erleuchtung gewesen? Rousseau, der große Denker und Erzieher, steckt seine eigenen Kinder ins Kinderheim. In Wien wird der Freimaurer Angelo Soliman aufgrund seiner dunklen Hautfarbe ausgestopft und im Museum ausgestellt. An sogenannten Wolfskindern, die abseits der Gesellschaft im Wald aufwachsen, werden i…
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„Es war um 1780 und es war in Wien …“ – nicht nur Falco schrieb im „Amadeus“ an der Geschichte Österreichs weiter. Auch zum Beispiel das Maria-Theresien-Denkmal an der Wiener Ringstraße prägt unseren Blick auf die Vergangenheit – zwei Dutzend Männer heben die prominente Habsburgerin auf ihren Schild, eine Frau, die als große Sympathieträgerin ihrer…
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Die österreichische Demokratie beginnt formell mit der Ausrufung der Ersten Republik im November 1918 – doch tut sie das wirklich? Schon mehr als ein Jahrhundert davor werfen sich radikale Aufklärer dafür in die Schlacht, die Macht vom Thron auf das Volk zu übertragen, Leute wie der Freiheitskämpfer Franz Hebenstreit, der dafür am Wiener Schottento…
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Mit Joseph II. verbindet man gemeinhin ein aufgeklärtes und umfassendes Reformprogramm, viele Veränderungen in Bereichen der Bildung, der Kirche bis hin zum Beamtentum gehen auf ihn zurück. Doch war der bis heute beliebte Habsburger als Vertreter des aufgeklärten Absolutismus zu seiner Zeit und danach nicht ganz unumstritten. Sein Leitspruch „Alles…
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Die Bibel ist nach wie vor das meistverkaufte Buch der Welt. In dieser Ausgabe des Podcasts redet Mariella Gittler mit der Historikerin Marija Wakounig darüber, wie die Heilige Schrift in Zeiten des aufstrebenden Protestantismus zum Politikum wird. In gigantischen Druckereien werden volkssprachliche Übersetzungen hergestellt, die nicht nur die Kirc…
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Die Frage der Verständigung auf Reisen ist im Mittelalter eine bedeutend kompliziertere als heute. Zumal polyglotten Menschen häufig mit großer Skepsis begegnet wird und sie zum Teil sogar für Spione gehalten und eingesperrt werden. Dolmetscher gibt es schon damals, ebenso wie Ghostwriter, die einem das eigene Buch auf Latein schreiben, um gebildet…
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Seit 1919 ist der Adelsstand in Österreich abgeschafft, über Jahrhunderte hinweg hat er als gesellschaftliche Elite allerdings eine wesentliche Rolle gespielt. In der neuen Ausgabe des Podcasts spricht Mariella Gittler mit der Historikerin Marija Wakounig über Barone, Grafen, Herzöge und Co. Das Konzept der Aristokratie selbst geht bereits auf die …
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Wir sind heute an ein engmaschiges soziales Netz gewöhnt. Doch bis vor gar nicht so langer Zeit konnten sich Alte, Schwache und Kranke nicht sicher sein, wie sie über die Runden kamen. Die Idee einer sozialen Absicherung entstand im Mittelalter, als karitative Orden, Bürgerspitäler, adelige Stiftungen sowie Waisen- und Findelhäuser sich derer annah…
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Das urbane Leben gilt heute als eine der attraktivsten Formen des Zusammenlebens. In dieser neuen Ausgabe des Podcasts blickt Mariella Gittler mit dem Historiker Martin Scheutz zurück in die Zeit, als sich die städtische Lebensform in Österreich etabliert hat. Die Städte des Mittelalters waren pulsierende Bienennester, hier verkauften Händler und H…
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Eine bunte, helle Welt, voller intensiver Gerüche – kaum jemand stellt sich das Mittelalter so vor. Der Historiker Martin Scheutz erzählt im Podcast mit Mariella Gittler, wie diese Epoche wirklich gerochen und geklungen hat. Holprige Straßen, hölzerne Räder, dünne Wände, Nutztiere in der Stadt, große Märkte und dazu regelmäßiges Glockengeläut und S…
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Die Menschen des Mittelalters und der frühen Neuzeit lebten in einer Welt die vom Widerstreit Gottes mit seinem Widersacher, dem Teufel, völlig durchdrungen war. Zwischen diesen Fronten war der Glaube an unzählige Dämonen, Engel, Hexen, Untote, oder Wehrwölfe weit verbreitet und diente insbesondere in Krisenzeiten als Erklärung für erlittenes Übel.…
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Zu allen Epochen hatten Wetterkapriolen und Umweltkatastrophen einen direkten Einfluss auf die Gesellschaften, die unter ihnen zu leiden hatten. Meistens führten diese Phänomene zu einer Verknappung notwendiger Ressourcen und damit zu einer Verschärfung von gesellschaftlichen Trennlinien und Klassenprivilegien. Manchmal folgten auf große Massenster…
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Katastrophen, nicht zuletzt klimabedingte, waren ständige Begleiter der Menschen im Mittelalter. Viele Ernten fielen infolge von Kälte und Nässe aus, Erdbeben suchten die Menschen heim, darunter das stärkste, das in unserer Region je registriert worden ist, nämlich jenes vom 15. September 1590, dessen Epizentrum ziemlich genau unter dem später dort…
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Es ist der gravierendste Eingriff in Österreichs Natur in den letzten zehntausend Jahren, was die Mönche und Baumeister im Hochmittelalter vollbringen: In kurzer Zeit verdreifacht sich Österreichs Bevölkerung, Städte, Klöster und Straßen sowie die Flächenlandwirtschaft verdrängen die wilde Natur. Der Fortschritt damals ist nur auf Kosten der Natur …
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: Das Mittelalter war geprägt von Warm- und von Kaltphasen, die das Leben der Menschen maßgeblich beeinflussten. Fielen ungewöhnliche Hitzeperioden und der Vermehrungszyklus der Heuschrecken zusammen, machten sich die Insektenschwärme von Nordafrika nach Mitteleuropa auf und fraßen hier alles weg. Ein historisch belegter Heuschrecken-Schwarm war zw…
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Sich gesund zu erhalten, das war im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit bei weitem nicht so einfach wie heute. Nicht Schnupfen und Grippe plagten die Menschen damals, sondern die Pest. Sie bringt jene Maßnahmen erstmals nach Österreich, die bis heute die Grundlage des modernen Pandemiemanagements sind, wie Quarantäne, Social Distancing etc. Und s…
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Hat die Kartoffel den Lauf der Geschichte beeinflusst? Fest steht, dass die kalorienreiche Knolle aus Amerika das Delta schließt, das sich zwischen einem starken Bevölkerungswachstum und einem nicht nachkommenden landwirtschaftlichen Ertrag geöffnet hat. So wird die Kartoffel zu einer Art Gamechanger, der vielen Menschen das Überleben sichert, die …
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Zucker ist heute in jeder Extrawurst drinnen, als billiger Geschmacksverstärker. Doch in der frühen Neuzeit und auch noch lange danach war er ein kostbares Gut, das sich nur die Reichen leisten konnten. Die allerdings feierten regelrechte Zuckerorgien mit Zuckerskulpturen, die sie bei ihren Festen aufstellten. Auch beim Gebäck schied sich die Welt …
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Ernährung hat für die Menschen im Lauf der Geschichte immer verschiedene Bedeutungen gehabt. Heute eine Zeitgeist- und Lifestyle-Sache, früher lange Zeit ein elementares Bedürfnis, um zu überleben. Wie haben sich die Generationen vor uns ernährt? Welchen Kalorienbedarf hatten sie? Und was unterschied die Küche der Reichen von jener der Masse? Der W…
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Willkommen zur neuesten Episode von "Nass & Schaumig"! Diesmal befinden wir uns im mysteriösen Keller der örtlichen Kirchengemeinde - ja, du hast richtig gehört, wir haben es geschafft, einen Platz zu finden, der uns noch heiliger erscheint als ein handelsübliches Badezimmer!In dieser Folge enthüllen wir das gut gehütete Geheimnis, wie Marvin durch…
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Tauche mit "Nass und Schaumig" ein in einen Podcast, wo Autopflege auf kulinarische Abenteuer trifft. Erwartet das Unerwartete und entdeckt eine Welt jenseits aller Regeln. Spannung garantiert, Verwirrung wahrscheinlich!Willkommen bei "Nass und Schaumig" – dem Podcast, der weit über die Autopflege hinausgeht und faszinierende Themenfelder erkundet!…
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