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Rotfunk

Karl-Renner-Institut

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Reden wir über die großen politischen Fragen unserer Zeit. „Rotfunk“ ist der regelmäßige Podcast des Karl-Renner-Instituts. Direktorin Maria Maltschnig führt mit ihren Gästen Gespräche über Politik und Gesellschaft. Ergänzt werden diese Diskussionen durch Lectures, Vorträge von renommierten Expertinnen und Experten, zum jeweiligen Thema. „Rotfunk“, das sind Gedanken über die Soziale Demokratie zum Zuhören – für alle politisch interessierten Menschen.
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Wie arbeiten eigentlich jene, die - meist unsichtbar - öffentlich zugängliche Plätze reinigen? Jana Costas, Universitätsprofessorin für Betriebswirtschaftslehre an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), hat sich dieser Frage wissenschaftlich genähert. Sechs Monate lang hat sie mit den Reinigungskräften am Berliner Potsdamer Platz mitg…
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Der Wiener Wohnbau ist eine der international bekanntesten politischen Erfolgsgeschichten. Unzählige Delegationen aus der ganzen Welt kommen jedes Jahr zu Besuch um sich ein Bild davon zu machen und auch das Medienecho ist groß. Den Grundstein dafür legte die sozialdemokratische Stadtregierung des Roten Wiens der Zwischenkriegszeit mit einer Wohnba…
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Im Morgengrauen des 11. September 1973 erhielt der demokratisch gewählte Sozialistische Präsident Chiles, Salvador Allende, die Nachricht, dass die Chilenischen Streitkräfte einen Militärputsch gestartet hatten. Bereits wenige Stunden später war alles vorbei. Das Militär hatte den Präsidentenpalast gestürmt, Allende ordnete die Kapitulation an und …
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Der Krieg in Europa, die Frage von Verhandlungen und Diplomatie, Militärhilfen und Ost-West-Beziehungen dominieren seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine unsere außen- und sicherheitspolitischen Debatten. Der ehemalige österreichische Spitzendiplomat Wolfgang Petritsch hat ähnliche Fragen in einer zentralen Rolle vor einem Vierteljahrhundert in…
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Johanna Lutz leitet das Demokratie-Büro der deutschen Friedrich-Ebert-Stiftung in Wien und beschäftigt sich aktuell mit der Frage, wie es sein kann, dass Wähler und Wählerinnen wissentlich Parteien und Politiker:innen wählen, die eine autokratische Politik verfolgen. In stark polarisierten Gesellschaften, so ihre Ausgangshypothese, würden die Wähle…
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Wenige historische Ereignisse werden bis heute so kontroversiell diskutiert wie die Geschäftsordnungskrise des österreichischen Parlaments am 4. März 1933, die von der bürgerlichen Regierung für einen Staatsstreich und in weiterer Folge für die Errichtung einer Diktatur genutzt wurde. Die Zerstörung von Demokratien erfolgt selten mit einem Knall, s…
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Was heißt Neutralität heute? - Der ehemalige Bundespräsident Heinz Fischer zeigt sich im Gespräch mit Maria Maltschnig davon überzeugt, dass die Grundidee der Neutralität höchst zeitgemäß ist. Es brauche auf der politischen Weltkarte Länder, die sich nicht in ein militärisches Blockdenken eingliedern. Die Neutralität müsse auch durch ein gut ausges…
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Franz Reißner war bis vor einigen Monaten Kommandant der Streitkräfte des Österreichischen Bundesheers. Im Gespräch mit Maria Maltschnig erzählt er, was ihn als junger Mann dazu bewogen hat, eine berufliche Laufbahn im Bundesheer einzuschlagen. Geprägt hat ihn die Verteidigungspolitik Bruno Kreiskys. Der Schutz von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit u…
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Die höchste Inflation seit Langem bringt besondere Brisanz in die diesjährigen Lohnverhandlungen. Der Politikwissenschafter Thorsten Schulten berät seit vielen Jahren die deutschen Gewerkschaften zu den Themen (Mindest-)Löhne, Tarifverträge und Industrielle Beziehungen. Im Gespräch mit RI-Direktorin Maria Maltschnig erklärt er, wie sich die Teuerun…
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Franz Schuh ist einer der pointiertesten und hintergründigsten Essayisten dieser Republik. Scharfsinnig versiert in den unterschiedlichsten Disziplinen, analysiert und beschreibt er messerscharf die Gegenwart mit ihren Untiefen, Hinfälligkeiten und Heucheleien. Bei aller Erbarmungslosigkeit in der Kritik ist sein Schreiben stets getragen von einer …
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Die feministische Debatte entwickelt sich stetig weiter, was oft kontroversielle Debatten mit sich bringt. Nicht selten verlaufen diese zwischen den Generationen, zuletzt auch häufig konfliktbeladen. Nicht so in dem Buch, das Birgit Buchinger, Ela Großmann und Renate Böhm kürzlich im Mandelbaum Verlag herausgegeben haben. Es heißt „Kämpferinnen“. 1…
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Während alle Welt an die russisch-ukrainische Grenze blickt und darüber spekuliert, was den russischen Präsidenten antreibt, wissen wir wenig darüber, was die Bevölkerung in Russland bewegt, wie die Menschen zu Staat, Nation und Demokratie stehen. Reinhard Krumm hat seit Anfang der 1990er Jahre mehrmals für mehrere Jahre in Moskau gelebt, hat dort …
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Der dritte Teil der Vortragsreihe über das Leben und Wirken des zweifachen Republiksgründers Karl Renner beginnt mit dem wohl dunkelsten Schatten auf seiner Biografie - seinem verhängnisvollen Aufruf zu einem "Ja" bei der Volksabstimmung über den Anschluss an Hitler-Deutschland im Frühjahr 1938. Was den Vater der Ersten Republik dazu gebracht hat, …
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In den 1970er-Jahren als Flüchtlingskind aus der damaligen Sowjetunion nach Wien gekommen, hat Julya Rabinowich erlebt, was es heißt, in einem neuen Land mit einer fremden Sprache anzukommen. Ihre eigene Geschichte prägt nicht nur das literarische Schaffen der Romanautorin (Bachmann-Preis für „Die Erdfresserin“), sondern auch ihr gesellschaftliches…
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Im Jahr 2003 besuchte Arthur Kern zum ersten Mal seit seiner Flucht vor den Nazis seine Kindheitswohnung in Wien Alsergrund. Er war einer von mehreren Hundert Kindern, denen der sozialdemokratische Reformpädagoge Ernst Papanek das Leben rettete. In dieser Wohnung, in der Arthur Kern als Kind - noch unter seinem Geburtsnamen Oswald Kernberg - aufwuc…
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Der schweizer Publizist Roger de Weck hat eine eindrucksvolle journalistische Karriere hinter sich. In seinen zahlreichen beruflichen Stationen machte er unter anderem als Chefredakteur der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" halt. Von 2011 bis 2017 war er Generaldirektor der öffentlich-rechtlichen schweizer Radio- und Fernsehgesellschaft. Für sein …
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Eine bisher wenig bekannte Heldengeschichte erzählt die Historikerin und Journalistin Lilly Maier in dieser Lecture. Ernst Papanek war Sozialdemokrat und Pädagoge und als solcher maßgeblich an der fortschrittlichen Schulreform des "Roten Wien" unter dem damaligen Unterrichtsminister und Präsidenten des Wiener Stadtschulrates, Otto Glöckel, beteilig…
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Der Physiker Werner Gruber schafft es, selbst jenen Menschen die Geheimnisse der Physik näher zu bringen, für die das Fach in der Schule bestenfalls fad war. Als überzeugter Sozialdemokrat verfolgt er die Entwicklung neuer Technologien, die vielversprechendes für Menschen und Umwelt bringen. So stehe etwa die Technologie der Kernfusion für die Ener…
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Auch zu seinem 150. Geburtstag im Dezember 2020 gab es wieder geschichtspolitische Debatten über das Leben und Wirken Karl Renners. Mit dem dreiteiligen Podcast mit Michael Rosecker wollen wir eine kritische Bewertung und Einordnung vornehmen, die die großen Leistungen Renners würdigt und die Schatten eines herausfordernden Politikerlebens ausleuch…
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Könnte man Langzeitarbeitslosigkeit einfach abschaffen? Ja, und es kostet gar nicht einmal so viel Geld, meint Sven Hergovich, Landesgeschäftsführer des Arbeitsmarktservice in Niederösterreich. In Gramatneusiedl, einer Gemeinde südlich von Wien, hat er ein Pilotprojekt gestartet, das genau das beweisen soll. Jeder und jede Langzeitarbeitslose bekom…
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Der Politikwissenschafter Anton Pelinka hat vor kurzem ein neues Buch über die Sozialdemokratie veröffentlicht. Die existenzielle Frage im Titel – „Die Sozialdemokratie – ab ins Museum?“ – erklärt Pelinka im Gespräch mit Maria Maltschnig, der Direktorin des Karl-Renner-Instituts, mit Pflichtpessimismus. Er ist davon überzeugt, dass man „die Soziald…
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Seit Anfang 2020 ist Albanien offiziell Beitrittskandidat der Europäischen Union. Nur wenige Flugstunden von Wien entfernt, ist das kleine Land am Westbalkan bei uns nur wenig bekannt. Kein Wunder, hatte das viele Jahre lang durch den kommunistischen Diktator Enver Hoxha vom Rest der Welt abgeschottete Land doch den Beinamen „Nordkorea Europas“. Di…
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Die Autorin Anita Haviv-Horiner, Kind jüdischer Eltern, die den Holocaust überlebten, lebt seit mehr als 40 Jahren in Israel. Ihre Entscheidung Wien als 18-Jährige zu verlassen, war von der traumatischen Geschichte ihrer Eltern geprägt, wie sie im Gespräch mit Maria Maltschnig, Direktorin des Karl-Renner-Instituts, erzählt. Lange begriff sich die A…
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Der österreichische Historiker und Politikwissenschafter Eugen Pfister erforscht für ein Projekt an der Hochschule der Künste in Bern Videospiele, speziell Horrorgames der letzten zehn Jahre – er beschreibt im Gespräch mit der Renner-Institut-Direktorin Maria Maltschnig Computerspiele als Ort, an dem Politik konstruiert und kommuniziert wird. Welch…
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In der ersten „Rotfunk“-Lecture seiner Trilogie über Karl Renner führt Michael Rosecker, Historiker und stellvertretender Direktor des Renner-Instituts, durch den Beginn der Geschichte des großen Staatsmanns. Kaum ein anderer führender österreichischer Politiker ist so eng mit der Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verbunden wie Renn…
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