Zu DDR-Zeiten lag das Dorf Wendehausen im Sperrgebiet der innerdeutschen Grenze. Das Grenzregime der DDR war hart, die Kontrollen scharf. Zeitzeugen berichten von Vertreibung, Flucht und zerstörten Existenzen. Wendehausen an der thüringisch-hessischen Grenze hat eine Vielzahl von dramatischen Familiengeschichten zu bieten, voll von Brüchen, Tragik und teilweise Tod. Dieser Podcast zeichnet die Geschichte des Ortes und der Menschen im Todesstreifen nach. Es geht auch darum, wie die DDR-Geschi ...
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Ein Abend in Wendehausen: Gespräche über ein Land, das es nicht mehr gibt
32:08
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32:08Vor genau 35 Jahren fiel die Berliner Mauer - das Symbol der deutschen Teilung. Mit dem Mauerfall öffnete sich auch die Grenze zwischen Ost und West. Es folgte die Wiedervereinigung. Doch noch immer wird darüber diskutiert, dass Deutschland gespalten sei. Dabei wird häufig auf die Gegensätze zwischen Ost und West verwiesen. Zuletzt erst nach den La…
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In Wendehausen steht noch immer der frühere Grenzturm. Heute ist er ein Mahnmal. Zu DDR-Zeiten war er ein Zeichen für die nahezu unüberwindliche Trennlinie zwischen beiden deutschen Staaten. In dieser Folge geht es um die Menschen, die genau dort arbeiteten. Es geht um Grenzsoldaten. Ihre Aufgabe war es jegliche Fluchtversuche zu verhindern - notfa…
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Hinter dem Vorhang (3/4)
38:48
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38:48Es geht ins Zonenrandgebiet. Mit diesem Begriff wurde die Grenzregion auf der westlichen Seite der innerdeutschen Grenze bezeichnet. Die Lage hatte Auswirkungen auf die Bewohner, die Wirtschaft, aber auch auf Flora und Fauna. In dieser Folge besuchen die Autoren Pierre Gehmlich und Björn Menzel Heldra, ein Nachbardorf von Wendehausen. Sie sprechen …
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Die Zwangsumsiedlung (2/4)
45:22
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45:22Die DDR baute ihre Grenzanlagen seit 1952 stetig aus. Sie erklärte einen fünf Kilometer breiter Streifen zum Sperrgebiet. Tausende Menschen, die nahe der Grenze lebten und als "politisch unzuverlässig" galten, wurden mit zwei großen Operationen zwangsweise umgesiedelt. Die Vertreibungen gingen als "Aktion Ungeziefer" und "Aktion Kornblume" in die D…
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„Wendehausen ist ein tatsächlich existierender Ort mit einer besonderen Geschichte. Das Thüringer Dorf lag zu DDR-Zeiten im Sperrgebiet der Grenze zwischen Ost und West. Die Menschen sahen jeden Tag die Todeszone, hörten Schüsse an der Grenze, lebten unter besonders scharfen Sicherheitsvorkehrungen. Ohne Passierschein durfte niemand in den Ort hine…
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Zu DDR-Zeiten lag das Dorf Wendehausen in Thüringen direkt am Todesstreifen der innerdeutschen Grenze. Was hat das mit den Menschen gemacht? Prägt es sie noch heute? Die Antworten gibt's ab 2. Oktober im Podcast.Von Mitteldeutscher Rundfunk
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