MacIntyre öffentlich
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Justizministerin Stefanie Hubig will gesetzlich gegen sogenanntes Catcalling vorgehen. Wie und wo lässt sich die Grenze ziehen - zwischen einem misslungenen Kompliment und einer unmoralischen oder gar strafbaren Belästigung? Fragt Arnd Pollmann. Ein Kommentar von Arnd Pollmann www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Ost- oder westdeutsch, auf- oder abrüsten, Windräder ja oder nein? Identitätspolitik entzweit. Dabei wurzeln Identitäten immer in Mentalitäten. Verstehen wir diese besser, lassen sich soziale Spannungen konstruktiver lösen, so Philosoph Peter Neumann. Eilenberger, Wolfram; Neumann, Peter www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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80 Jahre nach Kriegsende scheint rechtes Denken wieder salonfähig zu sein. Wie war es möglich, dass rechte Ideologien wieder erstarken und den Weg zurück in Parlamente und Medien finden konnten? Wer sind die prägendsten Figuren dieser Szene? Newmark, Catherine; Schniederjann, Nils www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Die Philosophie verachtete das Schmecken die längste Zeit als sündhaft, als Inbegriff von Völlerei und Wollust. Dabei ist es ein differenziertes Erkenntnisinstrument – und sogar für die Entwicklung der menschlichen Zivilisation entscheidend. Berndt, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Wir reden zu wenig über Klasse, meint der Philosoph Hanno Sauer – und vor allem auf die falsche Weise: Klasse sei nicht nur ökonomische Kategorie, sondern Teil eines Kampfes um sozialen Status, der unsere Gesellschaft mehr als alles andere bestimmt. Sauer, Hanno; Rohde, Stephanie www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Dass erotische Anziehung durch die Nase geht, wusste schon die Bibel. Der Philosophie galt das Riechen deshalb lange als unfrei und anrüchig. Dabei ist auch das Riechen notwendig kulturell geprägt – und eine Grundlage für unsere Identitätsbildung. Berndt, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Hannah Arendt, Simone de Beauvoir – dann wird es dünn im Philosophieunterricht in der Schule: Weiße europäische Männer machen immer noch einen Großteil des Kanons aus. Wie prägt das unser Bild vom Denken? Und wie lässt sich der Kanon diverser gestalten? Rohde, Stephanie; von Lüpke, Annika; Spielhaus, Riem www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Stre…
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Das Tasten galt unter den Sinnen lange als zu direkt, zu intim. Doch es ist der einzige Sinn, auf den wir nicht verzichten können: Es ist unser direktester Weltzugang. Ohne Berührung wüssten wir nicht, dass wir leben. Berndt, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit Hören bis: 17. August 2027, 18:41…
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Gerade langjährige Liebesbeziehungen können anfällig für folgenschwere Seitensprünge sein und daran zerbrechen. Das muss nicht sein, meinen Vertreter der Bewegung der Polyamorie. Das Konzept: Offen mehrere Menschen lieben und dabei glücklich sein. Kreft, Nora; Loh, Toni; Miller, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Vielen Philosophen galt das Ohr als bloßer „Knecht“ des Auges. Doch dem Hören wird seit der Antike auch eine subversive Kraft zugesprochen: Denn gerade seine Flüchtigkeit erlaubt die Wahrnehmung von Widersprüchen. Berndt, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitVon Berndt, Christian
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In den USA unter Trump braut sich ein neuer Faschismus zusammen, meint der Philosoph Rainer Mühlhoff. Denn dieser Faschismus sei geprägt von den Ideologien des Silicon Valley und vom Einsatz Künstlicher Intelligenz im Staatsapparat. Mühlhoff, Rainer; Miller, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Das Sehen gilt in der abendländischen Philosophie traditionell als „höchster“ Sinn – zugleich blieb es stets ein bloßes Werkzeug des Denkens. Erst seit der Moderne wird klar: Wo das Sehen aufhört und das Denken anfängt, ist unmöglich zu sagen. Berndt, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Sehen, hören, fühlen, schmecken, riechen: Sinne zeigen uns ganz eigene Welten, die wir im Alltag meist unbeachtet lassen. Der Philosoph Thomas Fuchs meint, wir sollten uns unserer Sinnlichkeit mehr öffnen, denn sie sei der Schlüssel zur Lebendigkeit. Fuchs, Thomas; Miller, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Ein verspätetes Paket, ein verlorener Brief - Beschwerden über Postdienstleistungen haben zugenommen. Dabei liegt im Unzugestellten auch etwas Poetisches, meint Andrea Roedig. Das vergeblich Erwartete kann uns zum Träumen bringen. Roedig, Andrea www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitVon Roedig, Andrea
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Donald Trump gilt vielen als Alleinherrscher, der versucht, sich über das Recht zu erheben. In Wirklichkeit überträgt er die Logik des Privatrechts auf den Staat, sagt die Rechtswissenschaftlerin Katharina Pistor. Das bevorteile die Mächtigen. Pistor, Katharina; Rohde, Stephanie www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Je unsicherer die Zeiten, desto bohrender die Fragen. Und je grundstürzender die Umbrüche, desto unpassender alte Denkmuster. Woran kann sich unser Denken also ausrichten? Die Philosophin Ina Schmidt hat einen philosophischen Wegweiser entworfen. Schmidt, Ina; Miller, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Die Rückkehr des Nationalstaats, das Ende der Globalisierung – diese beiden prominenten Thesen zur Weltlage greifen zu kurz, meint der Politökonom Milan Babic. Nicht die Geopolitik erlebt ein Comeback, sondern etwas reift heran: die Geoökonomie. Rohde, Stephanie; Babic, Milan www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Müde? Das waren wir schon immer. Die Kulturhistorikerin Anna Katharina Schaffner erklärt, warum Erschöpfung ein Symptom unserer Zeit ist – und wie wir wieder zu Energie kommen. Schaffner, Anna; Newmark, Catherine www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitVon Schaffner, Anna; Newmark, Catherine
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Die Angst vor der atomaren Selbstzerstörung ist zurück. Doch während im Kalten Krieg eine rationale Logik der Abschreckung vorherrschte, liegt der Schrecken heute in der Irrationalität unberechenbarer Machthaber, meint der Philosoph Arnd Pollmann. Pollmann, Arnd www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Klimakrise, Demokratiekrise, Krieg, Flucht, Gewalt: Wir leben im Zeitalter der Krise. Trotzdem tun viele so, als sei alles normal. "Hypernormalisierung" beschreibt ein Phänomen aus der Spätphase der Sowjetunion, das auch auf uns heute zutrifft. Von David Lauer www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Gesund oder krank: Wie werden in der Psychiatrie Diagnosen gestellt? Der Philosoph Adrian Kind spricht über die Kriterien dafür, das psychisch Gesunde vom Pathologischen zu unterscheiden, und auch über Lehren aus historischen Fehlern. Kind, Adrian; Miller, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Niemand versagt gerne, und wer jemanden als "Versager" bezeichnet, bestraft sogar die ganze Person. Warum man beim Nachdenken übers Versagen viel über unser aktuelles Menschenbild lernt, erklärt die Literaturwissenschaftlerin Nora Weinelt. Newmark, Catherine; Weinelt, Nora www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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So ernst die Zeiten auch sein mögen, es wäre ein Fehler, die Welt nur im tragischen Modus zu sehen. Von Komödien können nicht nur Individuen viel lernen. Sie haben auch etwas mit Politik zu tun, erklärt der Wiener Philosoph Robert Pfaller. Pfaller, Robert; Newmark, Catherine www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Immer wieder erregen neue „Studien“ die mediale Aufmerksamkeit. Zuletzt: „Jugend in Deutschland 2025“. Wissenschaftlichen Ansprüchen werden diese Befragungen selten gerecht, kritisiert Publizist Philipp Hübl. Und fordert mehr Bullshit-Resistenz. Hübl, Philipp www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Einkommen, Bildung und Identität sind zentrale Achsen der Ungleichheit. Ungleich ist aber nicht immer ungerecht. Wann sollte man gegensteuern? Der Philosoph Christian Neuhäuser sagt: Wenn Ungleichheit Gewalt antut – was hierzulande oft der Fall sei. Rohde, Stephanie; Neuhäuser, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Mehr als sieben Jahrzehnte war Alasdair MacIntyre als Philosoph aktiv. Seine Theorien wurden von links wie von rechts politisch vereinnahmt: Er gilt wahlweise als Marxist, Aristoteliker oder Interpret Thomas von Aquins. Jetzt ist er im Alter von 96 Jahren gestorben. Ein Nachruf. Von Luca Rehse-KnaufVon Rehse-Knauf, Luca
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Nicht nur die Rechte propagiert kulturelle Reinheit: Auch den "woken" Kampf gegen „kulturelle Aneignung“ erlebt Martin Puchner als ausgrenzend. In seinem neuen Buch zeigt der Literaturwissenschaftler, dass Kultur schon immer von Vermischung lebt. Puchner, Martin; Eilenberger, Wolfram www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Der Fehlstart von Schwarz-Rot zeigt: Die selbst ernannte Mitte ist ohne Kompass. Die neue Regierung muss beherzigen, dass die Vernunft es gebietet, Distanz sowohl zum reaktionären als auch zum revolutionären Lager zu halten. Pollmann, Arnd www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitVon Pollmann, Arnd
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Schon Ende des 19. Jahrhunderts war Venedig ein beliebtes Reiseziel - auch für Friedrich Nietzsche. Für den wird die Serenissima zum "schönsten Studierzimmer" und zur Inspirationsquelle. Und er findet dort zum ersten Mal so etwas wie Glück. Hühn, Constantin www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Dinge ins Schweben zu versetzen, heißt ihnen ihre Notwendigkeit zu nehmen: Jospeh Vogl spürt dem Schwebenden in Literatur und Philosophie nach und zeigt, warum es gerade heute gut tut, dem unausweichlich Scheinenden das Schwebende entgegenzusetzen. Vogl, Joseph; Miller, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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Viele junge Menschen haben Angst vorm Telefonieren. Das ergab zuletzt erneut eine Umfrage. Ein Effekt der neuen Kommunikationsmittel. Dahinter steckt vermutlich eine paradoxe Sehnsucht nach Nähe ohne Risiko. Von David Lauer www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitVon Lauer, David
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Was fällt Ihnen als erstes zum Wort „Tulpen“ ein? „Blume“, oder „Holland“ oder „Garten“? Wie und was wir assoziieren, ist hochgradig individuell, sagt der Philosoph Lambert Wiesing. Es prägt nicht nur unser Denken, sondern unseren ganzen Weltzugang. Eilenberger, Wolfram; Wiesing, Lambert www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit…
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In seinem Bestseller "Die Kunst des Liebens" beklagte Erich Fromm den Verlust der Menschlichkeit im Kapitalismus. Seine Konsumkritik brachte der Psychoanalytiker auf die Formel "Haben oder Sein". Eine Zeitdiagnose, die heute noch trifft. Erich Fromm im Gespräch mit Hans Jürgen Schultz www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit Hören bis: 19. Jan…
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