Immanuel Kant öffentlich
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Aus seiner Heimat Ostpreußen ist Immanuel Kant niemals herausgekommen. Wozu auch, fragte sich Kant womöglich, denn die Stadt mit ihrem Hafen und den weitreichenden Handelsbeziehungen war für ihn ein guter Ort, um Menschenkenntnis und Wissen über die Welt zu erlangen. Seinem Landesherrn, König Friedrich II. von Preußen, erschien Königsberg dagegen s…
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"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit!" Dieser Satz darf in keinem Schulbuch über die Epoche der Aufklärung fehlen. Doch spricht Immanuel Kant damit nur jeden einzelnen von uns an, sich Wissen anzueignen und mündig zu werden? Oder steckt in der "Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?" auch eine p…
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An der "Die Kritik der reinen Vernunft", erschienen 1783, haben sich ganze Generationen von Studierenden abgearbeitet. Denn es ist ein ebenso schwieriges, wie grundlegendes Buch. Kant habe damit – so heißt es – eine "Kopernikanische Wende" des Denkens eingeleitet. Was ist damit gemeint? Kant zeigt auf, dass den Erkenntnismöglichkeiten der Vernunft …
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Was hat den Menschen Immanuel Kant interessiert? Was fand er schön und hat ihm behagt? Soweit wir wissen, mochte er selbstgemachten Senf und konnte jede Menge Kabeljau verspeisen. Er hörte Vögeln lieber zu als einer Kantate. Und er liebte die Literatur. So hat er einmal, als ihn ein Buch von Jean-Jacques Rousseau nicht losließ, sogar seinen täglich…
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"Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die Du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde". So lautet der berühmte "Kategorische Imperativ" von Immanuel Kant. Ein Satz, der sich zunächst komplizierter anhört, als er ist. Jeder sollte sich, bevor er handelt, fragen, ob er sich wünschen kann, dass diese Handlungsweise, für alle M…
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Für kaum einen Philosophen spielt die Freiheit des Menschen eine so große Rolle wie für Immanuel Kant. Er schreibt: "Freiheit (..) ist dieses einzige, ursprüngliche, jedem Menschen, kraft seiner Menschheit, zustehende Recht." Deshalb ist Kant im Grunde seines Herzens auch ein Anhänger der Französischen Revolution, die sich die Freiheit und Gleichhe…
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Keine Schrift des Königsberger Philosophen war auf Anhieb so erfolgreich wie die "Zum Ewigen Frieden" von 1795. Und die hat es politisch in sich, denn Kant stellt sich darin gegen die herrschende Monarchie und outet sich als Anhänger von Demokratie und Rechtsstaat. Nur wenn das Volk selbst regiert, ist für ihn dauerhafter Frieden möglich. Kant miss…
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Diesmal diskutieren wir im Soziopod das Spätwerk "Zum ewigen Frieden" von Immanuel Kant, welches zugleich angeblich großen Einfluss hatte auf die heutigen Vereinten Nationen und ihrer Charta. Kant fragte sich nicht wie man Kriege beenden kann, sondern was man moralphilosophisch dafür tun müsste, um einen echten ewigen Frieden auf der Welt herzustel…
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Diesmal diskutieren wir im Soziopod das Buch "Die Identitätsfalle: Warum es keinen Krieg der Kulturen gibt." von Amartya Sen. Ausgehend vom Kommunitarismus stellt sich Sen die Frage, ob der "Clash of Cultures" von Huntington nicht eher ein Mythos sei. Identitäten lassen sich nicht auf eine bestimmte Religion oder eine Nationalität runterbrechen bzw…
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Im Rahmen der Umweltringvorlesung Bildung neu denken – Wege in eine zeitgemäße Umweltbildung sind wir von der Umweltinitiative der TU Dresden (tuuwi) eingeladen worden. Wir diskutierten online das Thema "Zeitgemäße (Umwelt-)bildung".Von Herr Breitenbach & Doktor Köbel
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Diesmal diskutieren wir im Soziopod das Buch "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit" von den beiden Soziologen Peter Berger und Thomas Luckmann. Es gilt als Wegbereiter der folgenden Systemtheorien. Wir sprechen u. a. über das soziale Ein- und Ausatmen einer Gesellschaft und wie wirkmächtig dabei unsere Sprache, aber auch alle anderen…
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Diesmal diskutieren wir im Soziopod das Denken von Andreas Reckwitz, einem gegenwärtigen deutschen Soziologen, deren Werk "Das Ende der Illusionen - Politik, Ökonomie und Kultur in der Spätmoderne" wir herausgreifen und genauer betrachten. Reckwitz betrachtet den Strukturwandel unserer (westlichen) Gesellschaft aus der poststrukturalistischen Brill…
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Wie jedes Jahr werfen wir einen soziologischen Blick auf das vergangene Jahr. Diesmal stand vor allem das Thema Klimakrise und die Fridays4Future Bewegung im Mittelpunkt. Desweiteren sprechen wir über die Eskalation von Hass und Hetze hin zum rechten Terror. Am Ende gehen wir auf Fragen unserer HörerInnen ein.…
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Erich Fromm (1900-1980) war Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe und Teil der Frankfurter Schule. Bereits seit Ende der 1920er Jahre vertrat er einen humanistischen, demokratischen Sozialismus. Wir diskutieren über sein 1976 erschienenes Buch "Haben oder Sein".Von Herr Breitenbach & Doktor Köbel
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