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1986: Interview mit Martina Navratilova

 
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"Zwischen den Turnieren arbeite ich sehr hart und absolviere ein sehr anspruchsvolles Konditionstraining, um in Form zu kommen" - Martina Navratilova plaudert aus dem Nähkästchen1983 wurde sie zur Weltsportlerin gekürt und zum Schluss ihrer aktiven Karriere konnte sie auf eine Bilanz zurück blicken, die ihresgleichen sucht: mehrmals gewann sie in Wimbledon und bei weiteren Turnieren gewann sie hunderte Male. Martina Navratilova ist bis heute für viele eine Gallionsfigur des Welt-Damentennis. U-14 Meisterin Martina Navratilova kam am 18.10.1956 unter dem Namen Subertova in Revnice bei Prag zur Welt und erhielt ihren jetzigen Nachnamen mit drei Jahren, als ihre Mutter nach einer Scheidung von ihrem leiblichen Vater wieder heiratete. Diese Heirat sollte sich bald als ein Glückstreffer auch für Martina herausstellen, denn es war der Stiefvater, der ihr enormes Talent zum Tennis sehr früh erkannte und förderte. Bereits mit fünf Jahren begann Martina Navratilova Tennis zu spielen. Damals wurde sie von ihren Eltern zu Tennistournieren mitgenommen und verbrachte dort die meiste Zeit damit, Tennis gegen die Wand zu spielen. Nach anfänglichen Unterweisungen von ihrem Stiefvater kam Martina Navratilova unter die Fittiche von George Parma, einem renommierten Trainer, der sie nun weiter formte. Mit 14 Jahren wurde sie tschechische Meisterin in der U-14-Klasse und bald sollten weitere nationale Siege folgen. Es war der Beginn eines Aufstiegs zu einer Weltklassespielerin, deren Karriere einzigartig in der Geschichte des Damentennis war. Endlich Nummer 1 Einen Sprung in den internationalen Tenniszirkus schaffte Martina Navratilova Anfang 1973, ein Jahr später stand sie nach einigen Siegen auf Platz 10 der Weltrangliste. Doch sie hatte höhere Ziele. Einen Einschnitt in ihren Aufstieg erlebte die begabte Tennisspielerin im Jahr 1976, nachdem sie ein Jahr zuvor um politisches Asyl in den USA ersuchte. Die damals 19-Jährige musste einige Formschwächen erleben, die sie dennoch nach einigen Niederlagen überwand. Im gleichen Jahr gewann sie zusammen mit Chris Evert in Wimbledon das Doppelturnier. Und es sollte nur noch zwei Jahre dauern, bis sie schließlich auch im Einzel große Erfolge verbuchen konnte. Der Sieg 1978 über Chris Evert in Wimbledon war nur einer von unzähligen Triumphen. Schließlich erreichte sie auch die erste Position in der Weltrangliste des Damentennis. Die Nummer eins des Ranking sollte sie mehrmals werden. Auf Siege programmiert - Grand Slam-Königin Im weiterenVerlauf der Karriere wurde Martina Navratilova zu einer der größten Damen in der Geschichte des Tennisports. Neun Mal im Einzel und sieben Mal im Doppel gewann sie das Turnier in Wimbledon, bei den US-Open war sie vier Mal im Einzel und neun Mal im Doppel erfolgreich und sie kann auf über 30 Dutzend Siege bei anderen Turnieren zurück blicken. Insgesamt war sie 332 Wochen (nach anderen Angaben 331 Wochen) auf Platz 1 der Weltrangliste. 1994 zog sich Martina Navratilova aus der aktiven Karriere zurück, doch es sollte nicht der erste Abschied bleiben. Im Jahr 2004 versuchte sie ein Comeback, das ihr auch zum Teil gelang. 2006 gab sie dann ihren endgültigen Rücktritt bekannt, denn inzwischen „habe sie mehr Falten als Titel“, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 6.9.06 zitierte. Mit einer ausgezeichneten Leistung verabschiedete sich die Grand Dame des Tennis in Wimbledon. Im Mai 1986 sprach DW-Redakteur Hans-Jürgen Pohlman mit Martina Navratilova über ihre Erfolge. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Claudia Meichsner
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"Zwischen den Turnieren arbeite ich sehr hart und absolviere ein sehr anspruchsvolles Konditionstraining, um in Form zu kommen" - Martina Navratilova plaudert aus dem Nähkästchen1983 wurde sie zur Weltsportlerin gekürt und zum Schluss ihrer aktiven Karriere konnte sie auf eine Bilanz zurück blicken, die ihresgleichen sucht: mehrmals gewann sie in Wimbledon und bei weiteren Turnieren gewann sie hunderte Male. Martina Navratilova ist bis heute für viele eine Gallionsfigur des Welt-Damentennis. U-14 Meisterin Martina Navratilova kam am 18.10.1956 unter dem Namen Subertova in Revnice bei Prag zur Welt und erhielt ihren jetzigen Nachnamen mit drei Jahren, als ihre Mutter nach einer Scheidung von ihrem leiblichen Vater wieder heiratete. Diese Heirat sollte sich bald als ein Glückstreffer auch für Martina herausstellen, denn es war der Stiefvater, der ihr enormes Talent zum Tennis sehr früh erkannte und förderte. Bereits mit fünf Jahren begann Martina Navratilova Tennis zu spielen. Damals wurde sie von ihren Eltern zu Tennistournieren mitgenommen und verbrachte dort die meiste Zeit damit, Tennis gegen die Wand zu spielen. Nach anfänglichen Unterweisungen von ihrem Stiefvater kam Martina Navratilova unter die Fittiche von George Parma, einem renommierten Trainer, der sie nun weiter formte. Mit 14 Jahren wurde sie tschechische Meisterin in der U-14-Klasse und bald sollten weitere nationale Siege folgen. Es war der Beginn eines Aufstiegs zu einer Weltklassespielerin, deren Karriere einzigartig in der Geschichte des Damentennis war. Endlich Nummer 1 Einen Sprung in den internationalen Tenniszirkus schaffte Martina Navratilova Anfang 1973, ein Jahr später stand sie nach einigen Siegen auf Platz 10 der Weltrangliste. Doch sie hatte höhere Ziele. Einen Einschnitt in ihren Aufstieg erlebte die begabte Tennisspielerin im Jahr 1976, nachdem sie ein Jahr zuvor um politisches Asyl in den USA ersuchte. Die damals 19-Jährige musste einige Formschwächen erleben, die sie dennoch nach einigen Niederlagen überwand. Im gleichen Jahr gewann sie zusammen mit Chris Evert in Wimbledon das Doppelturnier. Und es sollte nur noch zwei Jahre dauern, bis sie schließlich auch im Einzel große Erfolge verbuchen konnte. Der Sieg 1978 über Chris Evert in Wimbledon war nur einer von unzähligen Triumphen. Schließlich erreichte sie auch die erste Position in der Weltrangliste des Damentennis. Die Nummer eins des Ranking sollte sie mehrmals werden. Auf Siege programmiert - Grand Slam-Königin Im weiterenVerlauf der Karriere wurde Martina Navratilova zu einer der größten Damen in der Geschichte des Tennisports. Neun Mal im Einzel und sieben Mal im Doppel gewann sie das Turnier in Wimbledon, bei den US-Open war sie vier Mal im Einzel und neun Mal im Doppel erfolgreich und sie kann auf über 30 Dutzend Siege bei anderen Turnieren zurück blicken. Insgesamt war sie 332 Wochen (nach anderen Angaben 331 Wochen) auf Platz 1 der Weltrangliste. 1994 zog sich Martina Navratilova aus der aktiven Karriere zurück, doch es sollte nicht der erste Abschied bleiben. Im Jahr 2004 versuchte sie ein Comeback, das ihr auch zum Teil gelang. 2006 gab sie dann ihren endgültigen Rücktritt bekannt, denn inzwischen „habe sie mehr Falten als Titel“, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 6.9.06 zitierte. Mit einer ausgezeichneten Leistung verabschiedete sich die Grand Dame des Tennis in Wimbledon. Im Mai 1986 sprach DW-Redakteur Hans-Jürgen Pohlman mit Martina Navratilova über ihre Erfolge. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Claudia Meichsner
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