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1968: Interview mit Claus Schiprowski

 
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"Wir waren in guter Gesellschaft" - Claus Schiprowski über seine Konkurrenten bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in MexikoHeute ist es still um ihn geworden, doch bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko sorgte er für eine kleine Sensation: Claus Schiprowski wurde Zweiter beim Stabhochsprung. Sprint und Hürdenlauf Das Licht der Welt erblickte Claus Schiprowski am 27.12.42 in Gelsenkirchen. Als Teenager interessierte sich der sportbegeisterte Jugendliche für den Lauf. Dazu trat er Bayer Leverkusen bei und begann mit dem Training. Insbesondere hatten es ihm der 100-Metersprint und der Hürdenlauf angetan. Bald entwickelte er in diesen Disziplinen seine Talente und vor allem im Hürdenlauf galt er als großer Hoffnungsträger. Zwei Jahre später sollte jedoch eine andere Disziplin sein Sport-Repertoire erweitern und ihn zu Erfolgen führen. In neuer Disziplin Claus Schiprowskis Interesse am Stabhochsprung erwachte im Jahr 1959. Von anfänglichen 3,70 Meter steigerte sich der Athlet innerhalb von zwei Jahren auf die Höhe von 4,10 Meter. Weiteres hartes Training während der nächsten Jahre brachte den ambitionierten Claus Schiprowski auf die Höhe von 4,60 Meter, was ihm 1964 bei der Deutschen Meisterschaft die Bronzemedaille einbrachte. Innerhalb der nächsten zwei Jahre konnte der Springer seine Leistung erneut steigern: er besiegte die 4,90 Meter-Höhe und ein Sprung um zehn Zentimeter weniger sicherte ihm die deutsche Vizemeisterschaft. Bei der 8. Europameisterschaft in Budapest 1966 war er allerdings weniger erfolgreich. Doch der größte Erfolg seiner Karriere sollte sich noch ereignen. Für Silber hoch hinauf Das Jahr 1968 war das Jahr der Olympischen Sommerspiele in Mexiko. Die Teilnahme an der Olympiade sicherte sich Claus Schiprowski mit einem Sprung über 5,13 Meter, mit dem er zugleich einen neuen deutschen Rekord aufstellte. Nun galt es in Mexiko gegen eine Konkurrenz anzutreten, die solche Höhen ebenfalls zu bewältigen vermochte. Der Amerikaner Bob Seagren und der DDR-Athlet Wolfgang Nordwig kämpften zum Schluss um die Medaillen. Claus Schiprowski steigerte ständig seine Leistung: von 5,20 Meter kamen die Sportler auf die Höhe von 5,40 Meter. Über die endgültige Platzierung musste laut Regeln die Anzahl der Versuche entscheiden. Die Goldmedaille ging an Bob Seagren, die Silbermedaille an Claus Schiprowski, dritter wurde Wolfgang Nordwig. Die Sensation war perfekt. Mit dem Olympiasprung stellte er auch einen neuen deutschen und Europarekord auf. Im gleichen Jahr wurde Claus Schiprowski für seine sportlichen Erfolge mit dem Silbernen Lorbeerblatt geehrt. Im November 1968 sprach DW-Redakteur Werner Labriga mit Claus Schiprowski über seine Leistungssteigerung bei den Olympischen Sommerspielen in Mexiko. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Uta Hardes-Schmeißer
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"Wir waren in guter Gesellschaft" - Claus Schiprowski über seine Konkurrenten bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in MexikoHeute ist es still um ihn geworden, doch bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko sorgte er für eine kleine Sensation: Claus Schiprowski wurde Zweiter beim Stabhochsprung. Sprint und Hürdenlauf Das Licht der Welt erblickte Claus Schiprowski am 27.12.42 in Gelsenkirchen. Als Teenager interessierte sich der sportbegeisterte Jugendliche für den Lauf. Dazu trat er Bayer Leverkusen bei und begann mit dem Training. Insbesondere hatten es ihm der 100-Metersprint und der Hürdenlauf angetan. Bald entwickelte er in diesen Disziplinen seine Talente und vor allem im Hürdenlauf galt er als großer Hoffnungsträger. Zwei Jahre später sollte jedoch eine andere Disziplin sein Sport-Repertoire erweitern und ihn zu Erfolgen führen. In neuer Disziplin Claus Schiprowskis Interesse am Stabhochsprung erwachte im Jahr 1959. Von anfänglichen 3,70 Meter steigerte sich der Athlet innerhalb von zwei Jahren auf die Höhe von 4,10 Meter. Weiteres hartes Training während der nächsten Jahre brachte den ambitionierten Claus Schiprowski auf die Höhe von 4,60 Meter, was ihm 1964 bei der Deutschen Meisterschaft die Bronzemedaille einbrachte. Innerhalb der nächsten zwei Jahre konnte der Springer seine Leistung erneut steigern: er besiegte die 4,90 Meter-Höhe und ein Sprung um zehn Zentimeter weniger sicherte ihm die deutsche Vizemeisterschaft. Bei der 8. Europameisterschaft in Budapest 1966 war er allerdings weniger erfolgreich. Doch der größte Erfolg seiner Karriere sollte sich noch ereignen. Für Silber hoch hinauf Das Jahr 1968 war das Jahr der Olympischen Sommerspiele in Mexiko. Die Teilnahme an der Olympiade sicherte sich Claus Schiprowski mit einem Sprung über 5,13 Meter, mit dem er zugleich einen neuen deutschen Rekord aufstellte. Nun galt es in Mexiko gegen eine Konkurrenz anzutreten, die solche Höhen ebenfalls zu bewältigen vermochte. Der Amerikaner Bob Seagren und der DDR-Athlet Wolfgang Nordwig kämpften zum Schluss um die Medaillen. Claus Schiprowski steigerte ständig seine Leistung: von 5,20 Meter kamen die Sportler auf die Höhe von 5,40 Meter. Über die endgültige Platzierung musste laut Regeln die Anzahl der Versuche entscheiden. Die Goldmedaille ging an Bob Seagren, die Silbermedaille an Claus Schiprowski, dritter wurde Wolfgang Nordwig. Die Sensation war perfekt. Mit dem Olympiasprung stellte er auch einen neuen deutschen und Europarekord auf. Im gleichen Jahr wurde Claus Schiprowski für seine sportlichen Erfolge mit dem Silbernen Lorbeerblatt geehrt. Im November 1968 sprach DW-Redakteur Werner Labriga mit Claus Schiprowski über seine Leistungssteigerung bei den Olympischen Sommerspielen in Mexiko. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Uta Hardes-Schmeißer
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