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Wie gelingt die Wärmewende?

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Zu Gast: Christian Heine (Geschäftsführer, Hamburg Wärme GmbH)

Eine Podcastfolge von Studio ZX in Kooperation mit Wärme Hamburg.

Mehr als 50 Prozent des Energieverbrauchs in Deutschland entfallen auf die Wärmeerzeugung. Damit ist diese eines der wichtigsten Felder für die Energiewende. Christian Heine, Geschäftsführer der Hamburg Wärme GmbH, gibt einen Ausblick darauf, wie städtische Energieversorger dabei unterstützen können, die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen. Der studierte Politikwissenschaftler und Volkswirt blickt auf eine langjährige Laufbahn als Geschäftsführer mehrerer städtischer Energieversorger zurück. Sein Unternehmen versorgt mit einem der größten Fernwärmenetze Deutschlands mehr als 500000 Wohneinheiten durch ein rund 845 Kilometer langes Rohrleitungssystem mit Wärme. Diese wird dabei über Rohrleitungsnetze von Versorgern über Pump- und Übergabestationen an die Verbraucher geliefert.

Laut dem geänderten Klimaschutzgesetz der Bundesregierung sollen die deutschen CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken. Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird der Fernwärmeanteil aus Kohle in Hamburg von heute 64 auf 0 Prozent sinken. Mit einer neuen Erzeugungsstrategie, die auf ein modulares System mit vielen verschiedenen Wärmeerzeugern und einem hohen Anteil erneuerbarer und klimaneutraler Energien setzt, kann Wärme Hamburg den größten Einzelbeitrag bei CO2-Einsparungen innerhalb der Hansestadt leisten. Dabei werden sowohl Abwärme von Industrieunternehmen, Restwärmegewinnung aus Abwasser oder Wärme aus der energetischen Abfallverwertung aus Müllverbrennungsanlagen genutzt. Auch neue Technologien wie Power-to-Heat oder Aquiferspeicher kommen zum Einsatz um Braun- und Steinkohle endgültig aus der Wärmeerzeugung zu verabschieden.

Weitere Infos zur Wärme Hamburg: https://waerme.hamburg

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Moderation und Redaktion: Kristina Kara Aufnahmeleitung: Jonas Ross

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Laut dem geänderten Klimaschutzgesetz der Bundesregierung sollen die deutschen CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken. Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird der Fernwärmeanteil aus Kohle in Hamburg von heute 64 auf 0 Prozent sinken. Mit einer neuen Erzeugungsstrategie, die auf ein modulares System mit vielen verschiedenen Wärmeerzeugern und einem hohen Anteil erneuerbarer und klimaneutraler Energien setzt, kann Wärme Hamburg den größten Einzelbeitrag bei CO2-Einsparungen innerhalb der Hansestadt leisten. Dabei werden sowohl Abwärme von Industrieunternehmen, Restwärmegewinnung aus Abwasser oder Wärme aus der energetischen Abfallverwertung aus Müllverbrennungsanlagen genutzt. Auch neue Technologien wie Power-to-Heat oder Aquiferspeicher kommen zum Einsatz um Braun- und Steinkohle endgültig aus der Wärmeerzeugung zu verabschieden.

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