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084: Gendermedizin – warum Frauengesundheit anders funktioniert

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Daniela Hutter über weibliche Gesundheit und Frauenmedizin

Frauen unterscheiden sich auf vielfältige Weise von Männern. Nicht nur unser Yin-Bewusstsein und inneres Wesen, auch die weibliche Gesundheit erfordert eine andere Betrachtungsweise. Doch die Gendermedizin steht noch am Anfang und entwickelt erst langsam ein gesellschaftliches Umdenken.

Heute wissen wir, dass der weibliche Körper in vielerlei Hinsicht anders auf Erkrankungen reagiert. In der Medizin wurden diese Unterschiede jedoch lange nicht berücksichtigt und die medizinische Forschung richtete sich über Jahrzehnte hinweg ausschließlich am männlichen Körper aus.

Auf dieser Basis erhalten Frauen bis heute auf Männer abgestimmte Diagnosen und Behandlungskonzepte, obwohl ihre körperlichen Voraussetzungen grundverschieden sind.

Wie Gendermedizin die Frauengesundheit stärkt

Schon auf Zellebene reagieren Frauen anders auf Erkrankungen, da auf einem X-Chromosom sehr viel mehr Gene liegen als auf einem Y-Chromosom. So können zunächst inaktive Gene des zweiten X-Chromosoms einspringen und Defekte ausgleichen.

Frauen zeigen nicht nur unterschiedliche Krankheitsverläufe, sondern häufig auch andere Symptome (wie beispielsweise bei einem Herzinfarkt). Zudem verfügen Frauen über eine gänzlich andere Statur, Muskelmasse, Fettgewebe und Ausprägung der Organe, was wiederum die Wirkdauer und Dosis von Arzneimitteln sowie wichtige Entgiftungsprozesse beeinflusst.

Aber nicht nur genetische Anlagen, unterschiedliche Geschlechtshormone und biologische Abläufe wirken auf unsere gesundheitliche Entwicklung. Auch der individuelle Lebensstil und soziokulturelle Hintergründe spielen eine Rolle.

So leben Frauen in der Regel länger als Männer und zeigen ein bewussteres Ernährungs- und Bewegungsverhalten. Auf der anderen Seite erkranken Frauen häufiger, da sie sich oft bis zur Erschöpfung aufopfern und ihr eigenes Wohlbefinden zugunsten anderer vernachlässigen.

Umso wichtiger ist es, dass wir nicht nur in der Gendermedizin Raum für uns einfordern, sondern Frauengesundheit aus einer ganzheitlichen Perspektive betrachten. Uns selbst und unseren Bedürfnissen mit liebevoller Wertschätzung begegnen, damit wir uns gesund und kraftvoll durch alle Lebensebenen bewegen können.

Die Highlights in dieser Folge:

  • Warum Frauengesundheit ein neues Bewusstsein braucht
  • Wie Gendermedizin Frauen und Männer unterscheidet
  • Welche Faktoren die weibliche Gesundheit beeinflussen
  • Biologische, genetische und hormonelle Aspekte der Frauenmedizin

Shownotes

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Heute wissen wir, dass der weibliche Körper in vielerlei Hinsicht anders auf Erkrankungen reagiert. In der Medizin wurden diese Unterschiede jedoch lange nicht berücksichtigt und die medizinische Forschung richtete sich über Jahrzehnte hinweg ausschließlich am männlichen Körper aus.

Auf dieser Basis erhalten Frauen bis heute auf Männer abgestimmte Diagnosen und Behandlungskonzepte, obwohl ihre körperlichen Voraussetzungen grundverschieden sind.

Wie Gendermedizin die Frauengesundheit stärkt

Schon auf Zellebene reagieren Frauen anders auf Erkrankungen, da auf einem X-Chromosom sehr viel mehr Gene liegen als auf einem Y-Chromosom. So können zunächst inaktive Gene des zweiten X-Chromosoms einspringen und Defekte ausgleichen.

Frauen zeigen nicht nur unterschiedliche Krankheitsverläufe, sondern häufig auch andere Symptome (wie beispielsweise bei einem Herzinfarkt). Zudem verfügen Frauen über eine gänzlich andere Statur, Muskelmasse, Fettgewebe und Ausprägung der Organe, was wiederum die Wirkdauer und Dosis von Arzneimitteln sowie wichtige Entgiftungsprozesse beeinflusst.

Aber nicht nur genetische Anlagen, unterschiedliche Geschlechtshormone und biologische Abläufe wirken auf unsere gesundheitliche Entwicklung. Auch der individuelle Lebensstil und soziokulturelle Hintergründe spielen eine Rolle.

So leben Frauen in der Regel länger als Männer und zeigen ein bewussteres Ernährungs- und Bewegungsverhalten. Auf der anderen Seite erkranken Frauen häufiger, da sie sich oft bis zur Erschöpfung aufopfern und ihr eigenes Wohlbefinden zugunsten anderer vernachlässigen.

Umso wichtiger ist es, dass wir nicht nur in der Gendermedizin Raum für uns einfordern, sondern Frauengesundheit aus einer ganzheitlichen Perspektive betrachten. Uns selbst und unseren Bedürfnissen mit liebevoller Wertschätzung begegnen, damit wir uns gesund und kraftvoll durch alle Lebensebenen bewegen können.

Die Highlights in dieser Folge:

  • Warum Frauengesundheit ein neues Bewusstsein braucht
  • Wie Gendermedizin Frauen und Männer unterscheidet
  • Welche Faktoren die weibliche Gesundheit beeinflussen
  • Biologische, genetische und hormonelle Aspekte der Frauenmedizin

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