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Cristián Gálvez: What's Next? - Events im Wandel // WNE001

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Die Themen „Change“, Transformation oder auch Strategiewechsel wurde immer schon bei vielen Events aufgegriffen — nun betrifft es die Branche selber. Wie ist die Wahrnehmung des Wandels in der Eventbranche: von analogen Veranstaltungen hin zu innovativen, digitalen und hybriden Formaten. Was sind Vor- und Nachteile der digitalen Welt und wie positionieren sich Eventgestalter*innen ihren Kunden gegenüber? Was braucht es, um erfolgreich in der digitalen Welt zu kommunizieren und wie kann man neue Wege für sich nutzen?

Über die Potentiale, Herausforderung und Wirkungen, die digitale Formate bereithalten, habe ich mich mit Moderator, Coach und Vortragsredner Cristián Gálvez in der ersten Folge meines Podcasts WHAT´s NEXT? – Events im Wandel ausgetauscht.

„Wo kommen wir her, wo stehen wir und wo geht es in den nächsten Monaten hin?“

Anfang des Jahres war ich noch auf einem großen Kongress, auf dem einer der Referenten mit Corona infiziert war. Nur weil ich sehr kurz mit ihm in einem gewesen Raum war, musste ich nicht in Quarantäne. Bald danach wurden alle Veranstaltungen abgesagt und seither machen Eventgestalter*innen alle ähnliche Erfahrungen:

„Wir rennen alle, ich hab immer das Gefühl, dass wir alle sehr viel mehr arbeiten für deutlich weniger Geld und trotz alledem ist das eine Phase in der wir alle unwahrscheinlich viel lernen“

Veränderung und zukunftsweisendes Denken waren schon vor Corona Thema in der Branche, in der jetzigen Krise liegt viel Potential: durch die Schieflage entsteht auf einmal ein Momentum, viele Kreative entfalten grade jetzt neue Kraft und sind motiviert, neue Dinge voran zu treiben.

Corporate Events im Wandel: Der Kanal verändert sich, nicht der Inhalt

Wir verändern uns von bisher analogen live-Veranstaltungen zu „irgendwie online“-Events, in denen viel Potential liegt. Das muss dramaturgisch, inhaltlich mit Botschaften und wie wir diesen Inhalt verpacken gestaltet werden. Das einzige, was sich verändert, ist, der Kanal:

Wir vermitteln die Inhalte digital. Es bleibt aber nach wie vor Face to Face-Kommunikation: Es ist immer noch der persönliche Faktor, mit dem wir Menschen erreichen.

Geht es rein um Information? Dann macht ein Zoom Call sinn!

Sobald es um das Wecken von Emotionen geht — Verbindungen schaffen, Begegnungen gestalten — wird es komplexer. Es ist im digitalen möglich, wenn auch nicht so gut wie es im analogen der Fall ist.

Das neue Normal: Viele neue Formen der Informationsvermittlung

Wir können jetzt hier stehen bleiben und sagen: „ach, ist alles scheiße, wir wünschen uns die Live-Veranstaltung, wie sie war, zurück“, oder wir begreifen diese Transformation als Chance und fragen uns: „Wie gestalten wir das neue normal?“

Wie geht Cristián mit der Transformation um? Er hat Wege gefunden, die digitalen Möglichkeiten für sich zu nutzen und beispielsweise digitale Lernprogramme etabliert.

„Über diese Zeit, über diese Lernerfahrung hinweg, ist mir schon bewusst geworden, dass man es schafft, Wissen auf sehr, sehr gute Art und Weise – auf schnelle Art und Weise — in die Köpfe der Menschen hineinzubekommen.“

Beispiele hierfür sind https://www.richtig-selbstbewusst.de/ oder die von Ihm entwickelte https://www.7minutes-methode.de/

Wie positionieren wir uns darin, als Eventgestalter als Experten, um bestmögliche Wirkung für unsere Kunden zu erzielen?

Cristián fasst es toll zusammen: „Digital ist nicht Fernsehen. Es ist ein eigenes Medium“

Ein Großer Vorteil von digitalen Formaten ist die enorme Tragweite bei der Informationsvermittlung. Eine Herausforderung ist dabei, die Menschen wirklich zu erreichen.

Beim Fernsehen wollen die Zuschauer abschalten, bei digitalen Events wollen wir aber genau das nicht – wir wollen in Interaktion treten. Online können sich Zuschauer mit einem Klick an etwas anderes Wenden.

Was wir dagegen tun können? Es braucht ein Bewusstsein, dass wir ein ganz neues Format haben und hier braucht es Menschen mit den Kompetenzen, damit zu arbeiten. Es braucht reizvolle Kommunikation: Das fängt an bei dem Auftreten der Persönlichkeiten, was diese für Resonanz reinbringen und hört auf bei der Technik, die wir nutzen. Das alles ist komplexer als bei klassischen Events!

Cristián: „Das Persönliche ist enorm wichtig. Das Wort Respekt kommt aus dem Lateinischen respicere – ich sehe dich – und wenn man es schafft, dem Zuschauer zu vermitteln: ‚Ich sehe dich, ich habe das jetzt für dich hier gemacht‘, dann schenkt er uns auch ganz seine Aufmerksamkeit.“

Worauf kommt es an, um in dem neuen Medium Wirkung zu erzielen?

Wenn man Interaktionstools nutzt, entsteht eine Bindung zum Zuschauer, ein Miteinander. Dann wird Wirkung erzielt, die mehr ist als Information. Für Cristián Gálvez lässt sich das in drei K zusammenfassen: Klarheit – Kompetenz – Kongruenz

Klarheit in der Rolle, Klarheit in der Sprache: Was ist dein Anliegen? Die Zuschauer spüren, ob sich jemand nur Produzieren oder eine Bindung herstellen möchte.

Inhaltliche Kompetenz: Man sieht sofort, ob der Mensch, der Mensch, der vorne steht Kompetent ist in seinem Fach und ob er mit dem Studioumfeld umgehen kann.

Kongruenz – Glaubwürdigkeit: Die Kamera macht vieles sichtbar, insbesondere ob die Person glaubt, was sie spricht.

Zwei weitere Faktoren, um Wirkung zu erzielen, sind ein Blick auf die Conversion und Skalierung eines digitalen Kommunikationskonzeptes:

Conversion – Frage dich: welche Emotion soll neben der Information zur Geltung kommen und wozu machen wir das ganze eigentlich hier? Ich will etwas erreichen mit dem, was ich tue — was ist der Call to action?

Skalierung: Du hast die Chance, über digitale Medien eine Reichweitenverlängerung zu erreichen, weil mehr Menschen Zugriff darauf haben. Das schafft man nicht mit dem klassischen Event.

Fazit: WOW-Momente können auch digital entstehen — dazu braucht es nur Kreativität und die richtigen Kompetenzen

Um Herauszuragen aus dem digitalen Allerlei, damit sich Menschen gesehen fühlen, abgeholt werden wo sie stehen und sie spezifisch angesprochen werden braucht es digitale Kommunikationskonzepte. WOW-Momente entstehen, wenn man überrascht und persönlich Angesprochen wird. Diese Kompetenzen sind vorhanden und werden noch viel zu selten genutzt.

Wir können Veränderung herbeiführen und zukunftsweisend Denken: WHAT´S NEXT – Events im Wandel

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Die Themen „Change“, Transformation oder auch Strategiewechsel wurde immer schon bei vielen Events aufgegriffen — nun betrifft es die Branche selber. Wie ist die Wahrnehmung des Wandels in der Eventbranche: von analogen Veranstaltungen hin zu innovativen, digitalen und hybriden Formaten. Was sind Vor- und Nachteile der digitalen Welt und wie positionieren sich Eventgestalter*innen ihren Kunden gegenüber? Was braucht es, um erfolgreich in der digitalen Welt zu kommunizieren und wie kann man neue Wege für sich nutzen?

Über die Potentiale, Herausforderung und Wirkungen, die digitale Formate bereithalten, habe ich mich mit Moderator, Coach und Vortragsredner Cristián Gálvez in der ersten Folge meines Podcasts WHAT´s NEXT? – Events im Wandel ausgetauscht.

„Wo kommen wir her, wo stehen wir und wo geht es in den nächsten Monaten hin?“

Anfang des Jahres war ich noch auf einem großen Kongress, auf dem einer der Referenten mit Corona infiziert war. Nur weil ich sehr kurz mit ihm in einem gewesen Raum war, musste ich nicht in Quarantäne. Bald danach wurden alle Veranstaltungen abgesagt und seither machen Eventgestalter*innen alle ähnliche Erfahrungen:

„Wir rennen alle, ich hab immer das Gefühl, dass wir alle sehr viel mehr arbeiten für deutlich weniger Geld und trotz alledem ist das eine Phase in der wir alle unwahrscheinlich viel lernen“

Veränderung und zukunftsweisendes Denken waren schon vor Corona Thema in der Branche, in der jetzigen Krise liegt viel Potential: durch die Schieflage entsteht auf einmal ein Momentum, viele Kreative entfalten grade jetzt neue Kraft und sind motiviert, neue Dinge voran zu treiben.

Corporate Events im Wandel: Der Kanal verändert sich, nicht der Inhalt

Wir verändern uns von bisher analogen live-Veranstaltungen zu „irgendwie online“-Events, in denen viel Potential liegt. Das muss dramaturgisch, inhaltlich mit Botschaften und wie wir diesen Inhalt verpacken gestaltet werden. Das einzige, was sich verändert, ist, der Kanal:

Wir vermitteln die Inhalte digital. Es bleibt aber nach wie vor Face to Face-Kommunikation: Es ist immer noch der persönliche Faktor, mit dem wir Menschen erreichen.

Geht es rein um Information? Dann macht ein Zoom Call sinn!

Sobald es um das Wecken von Emotionen geht — Verbindungen schaffen, Begegnungen gestalten — wird es komplexer. Es ist im digitalen möglich, wenn auch nicht so gut wie es im analogen der Fall ist.

Das neue Normal: Viele neue Formen der Informationsvermittlung

Wir können jetzt hier stehen bleiben und sagen: „ach, ist alles scheiße, wir wünschen uns die Live-Veranstaltung, wie sie war, zurück“, oder wir begreifen diese Transformation als Chance und fragen uns: „Wie gestalten wir das neue normal?“

Wie geht Cristián mit der Transformation um? Er hat Wege gefunden, die digitalen Möglichkeiten für sich zu nutzen und beispielsweise digitale Lernprogramme etabliert.

„Über diese Zeit, über diese Lernerfahrung hinweg, ist mir schon bewusst geworden, dass man es schafft, Wissen auf sehr, sehr gute Art und Weise – auf schnelle Art und Weise — in die Köpfe der Menschen hineinzubekommen.“

Beispiele hierfür sind https://www.richtig-selbstbewusst.de/ oder die von Ihm entwickelte https://www.7minutes-methode.de/

Wie positionieren wir uns darin, als Eventgestalter als Experten, um bestmögliche Wirkung für unsere Kunden zu erzielen?

Cristián fasst es toll zusammen: „Digital ist nicht Fernsehen. Es ist ein eigenes Medium“

Ein Großer Vorteil von digitalen Formaten ist die enorme Tragweite bei der Informationsvermittlung. Eine Herausforderung ist dabei, die Menschen wirklich zu erreichen.

Beim Fernsehen wollen die Zuschauer abschalten, bei digitalen Events wollen wir aber genau das nicht – wir wollen in Interaktion treten. Online können sich Zuschauer mit einem Klick an etwas anderes Wenden.

Was wir dagegen tun können? Es braucht ein Bewusstsein, dass wir ein ganz neues Format haben und hier braucht es Menschen mit den Kompetenzen, damit zu arbeiten. Es braucht reizvolle Kommunikation: Das fängt an bei dem Auftreten der Persönlichkeiten, was diese für Resonanz reinbringen und hört auf bei der Technik, die wir nutzen. Das alles ist komplexer als bei klassischen Events!

Cristián: „Das Persönliche ist enorm wichtig. Das Wort Respekt kommt aus dem Lateinischen respicere – ich sehe dich – und wenn man es schafft, dem Zuschauer zu vermitteln: ‚Ich sehe dich, ich habe das jetzt für dich hier gemacht‘, dann schenkt er uns auch ganz seine Aufmerksamkeit.“

Worauf kommt es an, um in dem neuen Medium Wirkung zu erzielen?

Wenn man Interaktionstools nutzt, entsteht eine Bindung zum Zuschauer, ein Miteinander. Dann wird Wirkung erzielt, die mehr ist als Information. Für Cristián Gálvez lässt sich das in drei K zusammenfassen: Klarheit – Kompetenz – Kongruenz

Klarheit in der Rolle, Klarheit in der Sprache: Was ist dein Anliegen? Die Zuschauer spüren, ob sich jemand nur Produzieren oder eine Bindung herstellen möchte.

Inhaltliche Kompetenz: Man sieht sofort, ob der Mensch, der Mensch, der vorne steht Kompetent ist in seinem Fach und ob er mit dem Studioumfeld umgehen kann.

Kongruenz – Glaubwürdigkeit: Die Kamera macht vieles sichtbar, insbesondere ob die Person glaubt, was sie spricht.

Zwei weitere Faktoren, um Wirkung zu erzielen, sind ein Blick auf die Conversion und Skalierung eines digitalen Kommunikationskonzeptes:

Conversion – Frage dich: welche Emotion soll neben der Information zur Geltung kommen und wozu machen wir das ganze eigentlich hier? Ich will etwas erreichen mit dem, was ich tue — was ist der Call to action?

Skalierung: Du hast die Chance, über digitale Medien eine Reichweitenverlängerung zu erreichen, weil mehr Menschen Zugriff darauf haben. Das schafft man nicht mit dem klassischen Event.

Fazit: WOW-Momente können auch digital entstehen — dazu braucht es nur Kreativität und die richtigen Kompetenzen

Um Herauszuragen aus dem digitalen Allerlei, damit sich Menschen gesehen fühlen, abgeholt werden wo sie stehen und sie spezifisch angesprochen werden braucht es digitale Kommunikationskonzepte. WOW-Momente entstehen, wenn man überrascht und persönlich Angesprochen wird. Diese Kompetenzen sind vorhanden und werden noch viel zu selten genutzt.

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