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Inklusion in der Schule – nicht nur für Schülerinnen und Schüler

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Inklusion, zeitgenössischer Tanz und die Situation von Lehrenden mit Behinderung sind drei Themen, die das Projekt „Dance out of line – DOOL“ zusammenführt. Durchgeführt wird es von MAD, einem Verein zur Förderung von Mixed-Abled Dance und Performance zusammen mit Partnern in vier Ländern.

Spricht man von Inklusion im Schulkontext, beziehen sich die meisten Studien, Erhebungen, Hilfsmaterialien und auch rechtlichen Rahmenbedingungen in Österreich auf Schülerinnen und Schüler. Bei dem Thema Inklusion in der Schule denken wenige an den Lehrkörper. So ist es nicht verwunderlich, dass die Thematik Lehrende mit Behinderung wenig Beachtung findet. „Solange Kinder in ihrem gesamten Bildungsweg nie mit Menschen mit Behinderungen in Berührung kommen, nie Fragen stellen, nie gemeinsame positive Erfahrungen machen können, sind Angst, Unsicherheit und Distanz die Folge“ schreibt das Team über das Projekt, das von Erasmus+ im OeAD gefördert wird.

Das Projektteam hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Lücke zu überbrücken und Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, in Workshops eben jene Erfahrungen zu machen. Das Kommunikationsmittel hierfür ist der zeitgenössische Tanz. Über Berührung und das gemeinsame körperliche Erlebnis, sollen Unsicherheiten und Ängste abgebaut werden.

Aufbauend auf dem Pilotprojekt „Mellow Yellow“, das in 50 österreichischen Schulen durchgeführt wurde, werden das Wissen und die Methodik in DOOL in einem europäischen Vergleich angewendet.

In dieser Sendung spricht Doris Obrecht mit drei Gästen über das Projekt, Inklusion und Tanz, auch darüber, warum der Beruf des Lehrers/der Lehrerin für Menschen mit Behinderung offensichtlich nach wie vor mehr Exklusion als Inklusion bedeutet. Claudia Rauch, selbst diplomierte Pädagogin und Lehrerin mit Behinderung, erläutert zusätzlich die Situation von Menschen mit Behinderung im Lehrbetrieb.

Gestaltung und Moderation: Doris Obrecht (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)

Im Interview:
Dipl. Päd. Claudia Rauch, MA – Lehrende und Inklusionsbeauftragte Pädagogische Hochschule NÖ, Gründungsmitglied und 2. Vorsitzende von Uniability, Mitglied der Arbeitsgruppe für Pädagog/innen mit Behinderung der Plattform Bundessache.

Gäste:
Karolina Kras, BA – Pädagogin Integrative Lernwerkstatt Brigittenau und Vorstandsmitglied bei Sowieso Workshops für Kinder mit Behinderung

Elisabeth Löffler – Künstlerin im Tanz- und Performancebereich, u.a. Vorstandsmitglied bei Bizeps, dem Zentrum für Selbstbestimmtes Leben und bei MAD – Verein zur Förderung von Mixed-Abled Dance & Performance

Mag. Guido Reimitz – Projektkoordinator Dance out of line, Gründer von und Berater in zahlreichen Initiativen und Plattformen des zeitgenössischen Tanzes z.B. des internationalen Tanzstipendiums danceweb.

Musik: We are FM - Dance; Manuzik - Pseudauthentique. Nachzuhören auf Jamendo einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.

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Spricht man von Inklusion im Schulkontext, beziehen sich die meisten Studien, Erhebungen, Hilfsmaterialien und auch rechtlichen Rahmenbedingungen in Österreich auf Schülerinnen und Schüler. Bei dem Thema Inklusion in der Schule denken wenige an den Lehrkörper. So ist es nicht verwunderlich, dass die Thematik Lehrende mit Behinderung wenig Beachtung findet. „Solange Kinder in ihrem gesamten Bildungsweg nie mit Menschen mit Behinderungen in Berührung kommen, nie Fragen stellen, nie gemeinsame positive Erfahrungen machen können, sind Angst, Unsicherheit und Distanz die Folge“ schreibt das Team über das Projekt, das von Erasmus+ im OeAD gefördert wird.

Das Projektteam hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Lücke zu überbrücken und Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, in Workshops eben jene Erfahrungen zu machen. Das Kommunikationsmittel hierfür ist der zeitgenössische Tanz. Über Berührung und das gemeinsame körperliche Erlebnis, sollen Unsicherheiten und Ängste abgebaut werden.

Aufbauend auf dem Pilotprojekt „Mellow Yellow“, das in 50 österreichischen Schulen durchgeführt wurde, werden das Wissen und die Methodik in DOOL in einem europäischen Vergleich angewendet.

In dieser Sendung spricht Doris Obrecht mit drei Gästen über das Projekt, Inklusion und Tanz, auch darüber, warum der Beruf des Lehrers/der Lehrerin für Menschen mit Behinderung offensichtlich nach wie vor mehr Exklusion als Inklusion bedeutet. Claudia Rauch, selbst diplomierte Pädagogin und Lehrerin mit Behinderung, erläutert zusätzlich die Situation von Menschen mit Behinderung im Lehrbetrieb.

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Gäste:
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