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Der Todestag des Malers August Macke (am 26.9.1914)

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Auf seinen Bildern ist das Leben ein leuchtend bunter, endloser Sommertag. Sein eigenes Leben endet viel zu früh. Am 26.9.1914 stirbt August Macke mit nur 27 Jahren.


August Macke ist vielfältig: Er ist Reisender, Vermittler zwischen Künstlergruppen, Ehemann und Vater. Vor allem aber ist Macke einer der bedeutendsten deutschen Maler des Expressionismus.
Obwohl Betrachterinnen und Betrachter - selbst wenn sie keine Kunstkenner sind - Mackes Werke sofort erkennen, ist er nicht auf einen Stil festgelegt. Er malt idyllische Bilder von Spielzeug und Kindern im Garten. Gleichzeitig gibt es Werke, in denen er sich mit der Zersplitterung der Welt um ihn herum beschäftigt. Eines aber haben fast alle seine Bilder gemein: Sie leuchten von Weitem. Denn es gibt kaum einen Künstler, dessen Bilder in so freundlichen und positiven Farben erstrahlen wie die von Macke.
Geboren wird August Macke 1887. Sein Talent zur Malerei zeigt sich früh und er scheut kein Risiko: Er schmeißt die Schule, um mit 17 Jahren an die Düsseldorfer Kunstakademie zu gehen - aber die ist ihm zu altmodisch. Doch er findet
Menschen, die an sein Talent glauben. Letztlich wird die moderne französische Malerei zu seiner Lehrmeisterin.
Macke schafft in kürzester Zeit ein Werk von enormem Umfang. Aber es bleibt unvollendet. Denn der Künstler wird nur 27 Jahre alt. Am 26.09.1914, nur wenige Wochen nach Beginn des Ersten Weltkriegs, wird August Macke auf dem Schlachtfeld in Frankreich getötet.
In diesem Zeitzeichen erzählt Irene Dänzer-Vanotti:

  • von Mackes großer Liebe Elisabeth und ihrer gleichberechtigten Ehe,
  • davon, dass Macke zu Lebzeiten kaum Bilder verkauft,
  • von seiner Verbindung zur Künstlergruppe "Der Blaue Reiter",
  • vom posthumen Ruhm des Künstlers - mit teuer verkauften Bildern und eigenem Museum.

Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartnerinnen:
  • Susanne Meyer-Büser, Kunsthistorikerin
  • Klara Drenker-Nagels, Leiterin des August-Macke-Hauses in Bonn
  • Edith Oellers, Malerin
  • Marc, Macke und Delaunay: Die Schönheit einer zerbrechenden Welt (1910 - 1914). Katalog zur Ausstellung im Sprengel Museum Hannover, 2009
  • Museum August-Macke-Haus in Bonn

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Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autor: Irene Dänzer-Vanotti
Redaktion: Christoph Tiegel und Matti Hesse

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August Macke ist vielfältig: Er ist Reisender, Vermittler zwischen Künstlergruppen, Ehemann und Vater. Vor allem aber ist Macke einer der bedeutendsten deutschen Maler des Expressionismus.
Obwohl Betrachterinnen und Betrachter - selbst wenn sie keine Kunstkenner sind - Mackes Werke sofort erkennen, ist er nicht auf einen Stil festgelegt. Er malt idyllische Bilder von Spielzeug und Kindern im Garten. Gleichzeitig gibt es Werke, in denen er sich mit der Zersplitterung der Welt um ihn herum beschäftigt. Eines aber haben fast alle seine Bilder gemein: Sie leuchten von Weitem. Denn es gibt kaum einen Künstler, dessen Bilder in so freundlichen und positiven Farben erstrahlen wie die von Macke.
Geboren wird August Macke 1887. Sein Talent zur Malerei zeigt sich früh und er scheut kein Risiko: Er schmeißt die Schule, um mit 17 Jahren an die Düsseldorfer Kunstakademie zu gehen - aber die ist ihm zu altmodisch. Doch er findet
Menschen, die an sein Talent glauben. Letztlich wird die moderne französische Malerei zu seiner Lehrmeisterin.
Macke schafft in kürzester Zeit ein Werk von enormem Umfang. Aber es bleibt unvollendet. Denn der Künstler wird nur 27 Jahre alt. Am 26.09.1914, nur wenige Wochen nach Beginn des Ersten Weltkriegs, wird August Macke auf dem Schlachtfeld in Frankreich getötet.
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  • von Mackes großer Liebe Elisabeth und ihrer gleichberechtigten Ehe,
  • davon, dass Macke zu Lebzeiten kaum Bilder verkauft,
  • von seiner Verbindung zur Künstlergruppe "Der Blaue Reiter",
  • vom posthumen Ruhm des Künstlers - mit teuer verkauften Bildern und eigenem Museum.

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  • Susanne Meyer-Büser, Kunsthistorikerin
  • Klara Drenker-Nagels, Leiterin des August-Macke-Hauses in Bonn
  • Edith Oellers, Malerin
  • Marc, Macke und Delaunay: Die Schönheit einer zerbrechenden Welt (1910 - 1914). Katalog zur Ausstellung im Sprengel Museum Hannover, 2009
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