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#101 Erbärmlich? Über den Zustand der Bundeswehr
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Der Weg zu einer vollständig einsatzbereiten Bundeswehr ist weit. Die Wehrbeauftragte Eva Högl beklagt in ihrem aktuellen Bericht das langsame Tempo bei der Reform der Truppe. Aus dem Sondervermögen von 100 Milliarden Euro sei noch kein Cent bei den Soldaten angekommen. Das liege vor allem an der schleppenden Beschaffung. In dieser Folge sprechen Host Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler über den Zustand der Truppe. Bühler erinnert daran, dass der besorgniserregende Zustand mindestens seit 2015 bekannt sei. Er verwehrt sich aber dagegen, dass dafür die Bundeswehr allein verantwortlich wäre.
Außerdem geht es um die aktuelle Lage im Krieg in der Ukraine. Bühler bewertet die laufenden Luftangriffe gegen die zivile Infrastruktur. Über Kiew etwa seien Drohnen abgefangen worden, es habe aber auch einige Treffer gegeben. An Land sehe es dagegen so aus, als würde die Intensität der Angriffe abnehmen. Von einem Scheitern der Russen könne man aber noch nicht sprechen.
Inmitten der heftigen Kämpfe sterben auf beiden Seiten Zehntausende Soldaten. Ein Hörer fragt, wie die Toten abtransportiert werden. Werden dafür Feuerpausen vereinbart? Offiziell bekannt ist nichts. Doch Ex-General Bühler sagt, der bisherige Umgang der Russen mit ihren Soldaten lasse Schlimmes befürchten.
Außerdem geht es um den Besuch von Russlands Präsidenten Wladimir Putin im besetzten Mariupol und den Haftbefehl gegen ihn.
Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.
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Der Weg zu einer vollständig einsatzbereiten Bundeswehr ist weit. Die Wehrbeauftragte Eva Högl beklagt in ihrem aktuellen Bericht das langsame Tempo bei der Reform der Truppe. Aus dem Sondervermögen von 100 Milliarden Euro sei noch kein Cent bei den Soldaten angekommen. Das liege vor allem an der schleppenden Beschaffung. In dieser Folge sprechen Host Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler über den Zustand der Truppe. Bühler erinnert daran, dass der besorgniserregende Zustand mindestens seit 2015 bekannt sei. Er verwehrt sich aber dagegen, dass dafür die Bundeswehr allein verantwortlich wäre.
Außerdem geht es um die aktuelle Lage im Krieg in der Ukraine. Bühler bewertet die laufenden Luftangriffe gegen die zivile Infrastruktur. Über Kiew etwa seien Drohnen abgefangen worden, es habe aber auch einige Treffer gegeben. An Land sehe es dagegen so aus, als würde die Intensität der Angriffe abnehmen. Von einem Scheitern der Russen könne man aber noch nicht sprechen.
Inmitten der heftigen Kämpfe sterben auf beiden Seiten Zehntausende Soldaten. Ein Hörer fragt, wie die Toten abtransportiert werden. Werden dafür Feuerpausen vereinbart? Offiziell bekannt ist nichts. Doch Ex-General Bühler sagt, der bisherige Umgang der Russen mit ihren Soldaten lasse Schlimmes befürchten.
Außerdem geht es um den Besuch von Russlands Präsidenten Wladimir Putin im besetzten Mariupol und den Haftbefehl gegen ihn.
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