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Ein Jahr nach dem Anschlag

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Am 19. Februar 2020 sind in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven getötet worden, bevor der Täter sich selbst und seine Mutter erschossen hat. Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kenan Kurtović, Vili-Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov sind die Namen der Ermordeten – etliche Menschen arbeiten gegen ihr Vergessen an und fordern [weitere Konsequenzen](https://www.zeit.de/zeit-magazin/2021/05/terroranschlag-hanau-rechtsextremismus-rassismus-opfer-familie ). Newroz Duman ist Aktivistin und Traumapädagogin und Mitglied der Initiative 19. Februar. Mit ihr sprechen wir über [Fehler der Behörden](https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-02/ermittlungen-anschlag-hanau-entwicklungen-rassismus-faq ) vor der Tat und die Frage, wie eine echte Aufarbeitung aussehen könnte. Nach einem traumatischen Ereignis wie dem Anschlag von Hanau steht für [die Angehörigen](https://www.zeit.de/zeit-magazin/2021/05/opfer-anschlag-hanau-familie-hinterbliebene-trauer-protokoll ) zwar die Verarbeitung des Verlustes und Trauer an erster Stelle, aber Alltag und Arbeit drängen oftmals direkt wieder hinein. Roman Jeltsch von der Beratungsstelle response für Betroffene von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt spricht mit uns über Unterstützung für Angehörige und warum diese oftmals regelrecht um Hilfe kämpfen müssen. Was muss die sogenannte Mehrheitsgesellschaft tun, damit sich Hanau nicht wiederholt? Und sonst so? Die Namen der Opfer dürfen nicht vergessen werden. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Ivana Sokola, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

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