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Microsoft belastet PC- und Cloudbereich | Ertragsaussichten zunehmend eingetrübt

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Ein Podcast - featured by Handelsblatt. Die voranschreitende Berichtssaison zeigt eine zunehmende Eintrübung der Ertragslage amerikanischer Konzerne. Die Aussichten von Microsoft enttäuschen vor allem im Cloud- und PC-Bereich. Der Umsatz in dem jetzt laufenden Quartal wird mit $51 Mrd. die Ziele der Wall Street um $1,5 Mrd. verfehlen. Das Wachstum von Azure soll um 400 bis 500 Basispunkte an Schwung verlieren. Außerdem soll der Umsatz im PC-Segment bei $12,1 Mrd. liegen, was $1,3 Mrd. unter den Zielen liegt. Wie von einigen Unternehmen zu hören ist, scheint vor allem ab Dezember das Wachstum teils deutlich an Schwung verloren zu haben. In der Chipbranche konnte Texas Instruments im abgelaufenen Quartal zwar die Ertragsziele treffen, wobei die Aussichten leicht enttäuschen. Die Kreditkarten-Gigant Capital One schlittert weit an den Ertragszielen vorbei, belastet durch einen deutlichen Anstieg bei den Rückstellungen für mögliche Kreditausfälle. Ein weiteres Zeichen, dass die Kreditqualität der US-Haushalte nachlässt. Im Gegensatz zu Verizon, meldet AT&T zufriedenstellende Zahlen. Der Ertrag pro Aktie liegt rund 7% über den Zielen, mit einem Umsatz fast exakt im Rahmen der Erwartungen. Das Management hat den Schuldenberg im letzten Jahr um $24 Mrd. gesenkt, und es wird signalisiert, dass die Dividende sicher ist. Für 2023 wird ein Ertrag pro Aktie von $2,35 bis $2,45 angepeilt, was unter den Erwartungen von $2,56 liegt. Der niedrigere Ertrag hängt anscheinend mit einer veränderten Buchungsmethode für die Pensionsverpflichtungen zusammen, und nicht mit dem operativen Betrieb.

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