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Ärzte ohne Grenzen am Grazer Hauptplatz | Anti-Knast Tag am 18. Oktober | Protest gegen ICMPD in Wien

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Sylvia Wamser, Psychologin bei Ärzte ohne Grenzen über Herausforderungen für Helfer:innen in Krisengebieten
Seit mehr als 50 Jahren leistet Ärzte ohne Grenzen humanitäre Hilfe zum Beispiel nach Naturkatastrophen oder in Kriegsgebieten. Die Arbeit und die damit verbundenen Herausforderungen der NGO werden derzeit in einer Ausstellung am Grazer Hauptplatz thematisiert, wir waren bei der Eröffnung dabei.

Doch nicht nur die Anzahl der Krisen und der damit verbundene Bedarf an Unterstützung nimmt zu. Immer häufiger kommt es auch zu Angriffen auf Einsatzgruppen, die humanitäre Hilfe leisten wollen. Über die Lage reden wir mit Sylvia Wamser, sie war auf ihrem ersten Einsatz bereits vor 20 Jahren in Myanmar und hat seitdem zahlreiche weitere Einsätze absolviert. Außerdem erklärt sie uns, wie Ärzte ohne Grenzen eigentlich arbeitet und welche Herausforderungen auf einen warten.

Bild: Melissa Kautsch

Anti-Knast-Tag in Graz
Am 18. Oktober findet in Graz zum dritten Mal der Anti-Knast-Tag statt – heuer wieder in der Mauergasse, direkt an der Mauer der Justizanstalt Karlau. Ein symbolischer Ort, sagen die Veranstaltenden, denn hier soll sichtbar werden, was sonst oft verdrängt wird: die Realität von Gefängnissen, Isolation und staatlicher Kontrolle.

Im Interview erzählen Martin vom Verein Inmate Shelter und eine Mitorganisatorin, warum sie die Veranstaltung genau dort abhalten und was sie mit Aktionen wie dem Vorlesen und Aufhängen von Briefen inhaftierter Personen erreichen wollen. Ihr Ziel: das Thema Knast aus der Unsichtbarkeit holen und zum Nachdenken über Alternativen anregen.

Inmate Shelter setzt sich für die Rechte und die Unterstützung von Menschen im und nach dem Gefängnis ein – und arbeitet damit an einem Bereich, über den in der Öffentlichkeit selten gesprochen wird.
Wer erfahren will, warum Kritik am Strafvollzug wichtig ist, welche Perspektiven Betroffene selbst einbringen – und warum Solidarität nicht an Gefängnismauern enden sollte – kann am Samstag, den 18. Oktober ab 14:00, in die Mauergasse kommen.

No Border Summit und Protest gegen die „Vienna Migration Conference“ in Wien
Vom 17. bis zum 22. Oktober ruft ein breites Bündnis in Wien zum Protest gegen die „Vienna Migration Conference“ des International Center for Migration Policy Development (ICMPD) auf. Laut den Veranstalter:innen steht die Konferenz für eine autoritäre und rassistische EU-Migrationspolitik – von Pushbacks bis zur Aufrüstung afrikanischer Grenztruppen. Unter dem Motto „Laut und bunt gegen Festung Europa“ soll in Wien ein starkes Zeichen für Bewegungsfreiheit und gleiche Rechte für alle Menschen gesetzt werden.

Was genau am Summit passiert und wie ihr euch an den Protesten danach beteiligen könnt, hört ihr von Tobi.
Alle weiteren Infos zum Programm und Protest findet ihr hier.

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Sylvia Wamser, Psychologin bei Ärzte ohne Grenzen über Herausforderungen für Helfer:innen in Krisengebieten
Seit mehr als 50 Jahren leistet Ärzte ohne Grenzen humanitäre Hilfe zum Beispiel nach Naturkatastrophen oder in Kriegsgebieten. Die Arbeit und die damit verbundenen Herausforderungen der NGO werden derzeit in einer Ausstellung am Grazer Hauptplatz thematisiert, wir waren bei der Eröffnung dabei.

Doch nicht nur die Anzahl der Krisen und der damit verbundene Bedarf an Unterstützung nimmt zu. Immer häufiger kommt es auch zu Angriffen auf Einsatzgruppen, die humanitäre Hilfe leisten wollen. Über die Lage reden wir mit Sylvia Wamser, sie war auf ihrem ersten Einsatz bereits vor 20 Jahren in Myanmar und hat seitdem zahlreiche weitere Einsätze absolviert. Außerdem erklärt sie uns, wie Ärzte ohne Grenzen eigentlich arbeitet und welche Herausforderungen auf einen warten.

Bild: Melissa Kautsch

Anti-Knast-Tag in Graz
Am 18. Oktober findet in Graz zum dritten Mal der Anti-Knast-Tag statt – heuer wieder in der Mauergasse, direkt an der Mauer der Justizanstalt Karlau. Ein symbolischer Ort, sagen die Veranstaltenden, denn hier soll sichtbar werden, was sonst oft verdrängt wird: die Realität von Gefängnissen, Isolation und staatlicher Kontrolle.

Im Interview erzählen Martin vom Verein Inmate Shelter und eine Mitorganisatorin, warum sie die Veranstaltung genau dort abhalten und was sie mit Aktionen wie dem Vorlesen und Aufhängen von Briefen inhaftierter Personen erreichen wollen. Ihr Ziel: das Thema Knast aus der Unsichtbarkeit holen und zum Nachdenken über Alternativen anregen.

Inmate Shelter setzt sich für die Rechte und die Unterstützung von Menschen im und nach dem Gefängnis ein – und arbeitet damit an einem Bereich, über den in der Öffentlichkeit selten gesprochen wird.
Wer erfahren will, warum Kritik am Strafvollzug wichtig ist, welche Perspektiven Betroffene selbst einbringen – und warum Solidarität nicht an Gefängnismauern enden sollte – kann am Samstag, den 18. Oktober ab 14:00, in die Mauergasse kommen.

No Border Summit und Protest gegen die „Vienna Migration Conference“ in Wien
Vom 17. bis zum 22. Oktober ruft ein breites Bündnis in Wien zum Protest gegen die „Vienna Migration Conference“ des International Center for Migration Policy Development (ICMPD) auf. Laut den Veranstalter:innen steht die Konferenz für eine autoritäre und rassistische EU-Migrationspolitik – von Pushbacks bis zur Aufrüstung afrikanischer Grenztruppen. Unter dem Motto „Laut und bunt gegen Festung Europa“ soll in Wien ein starkes Zeichen für Bewegungsfreiheit und gleiche Rechte für alle Menschen gesetzt werden.

Was genau am Summit passiert und wie ihr euch an den Protesten danach beteiligen könnt, hört ihr von Tobi.
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