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Philemon 1-25

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Im aktuellen Podcast „Vers für Vers durch die Bibel“ lesen wir diesmal in Paulus‘ Brief an Philemon, einen Mann in Kolossä. Er wurde zeitgleich mit dem Brief an die Kolosser verfasst und gemeinsam mit den Briefen an die Epheser und Kolosser versandt.

Anlass dieses sehr persönlichen Briefes, der sich wesentlich von den anderen Briefen des Paulus unterscheidet, war die Umkehr des entlaufenen Sklaven Onesimus zu Jesus. Er kam durch Paulus im Gefängnis zum Glauben und Paulus wollte ihn nun zu seinem alten Herrn Philemon zurückschicken.

Wie jeder Brief des Paulus beginnt auch dieser mit Dank und Gebet für die Gemeinde. (Verse 1-7) Die Einleitung enthält einen wichtigen Satz, auf den Paulus zurückkommt und sein Anliegen aufbaut.

„Und ich bete nun, dass der Glaube, den wir miteinander teilen, in dir zunimmt, indem du erkennst, wie viel Gutes wir in Christus haben.“ (Philemon 6 NLB)

Paulus‘ nachfolgende Bitte beinhaltet die Wiederaufnahme des Sklaven Onesimus in sein altes Herrenhaus des Philemon. Bei diesem hatte er sich zuvor Schuld zukommen lassen, wahrscheinlich durch einen Diebstahl. Rein rechtlich gesehen hätte der Entlaufene bestraft werden sollen und auch die Beherbergung dessen war gesetzeswidrig.

So äußerte Paulus ein großes Anliegen, und er bat Philemon um Vergebung für Onesimus. Paulus appelliert geschickt an seinen gläubigen Bruder und gibt hier ein leibhaftiges Beispiel für das Gesetz der Liebe, das Gesetz Christi. (Vgl. Mk 12,28-34)

„Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! Genauso wie ich euch geliebt habe, sollt ihr einander lieben! An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid." (Joh 13,34-35 NeÜ)

In nachfolgendem Video bekommst du einen Einblick in die Hintergründe und Schlüsselstellen des Briefs an Philemon. ▶ https://dasbibelprojekt.de/videos/philemon/

In unserer aktuellen Serie erfährst du in Teil 6 von der Kraft der Vergebung und was sie bewirken kann! ▶ https://youtu.be/xJujftqD0wo

Lies mit uns den Brief an Philemon und erkenne die Wichtigkeit und Wirkung von Versöhnung, die wir durch Jesus Christus am Kreuz mit Gott erfahren dürfen!

„Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich selbst ausgesöhnt und uns aufgetragen hat, anderen mit dieser Versöhnung zu dienen: Gott war in der Person von Christus, als er durch ihn die Menschen mit sich versöhnte. Er rechnete ihnen ihre Verfehlungen nicht an und übergab uns die Botschaft der Versöhnung.“ (2.Kor 5,18-19 NeÜ)

Text von Stefanie Nicole.

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Wie jeder Brief des Paulus beginnt auch dieser mit Dank und Gebet für die Gemeinde. (Verse 1-7) Die Einleitung enthält einen wichtigen Satz, auf den Paulus zurückkommt und sein Anliegen aufbaut.

„Und ich bete nun, dass der Glaube, den wir miteinander teilen, in dir zunimmt, indem du erkennst, wie viel Gutes wir in Christus haben.“ (Philemon 6 NLB)

Paulus‘ nachfolgende Bitte beinhaltet die Wiederaufnahme des Sklaven Onesimus in sein altes Herrenhaus des Philemon. Bei diesem hatte er sich zuvor Schuld zukommen lassen, wahrscheinlich durch einen Diebstahl. Rein rechtlich gesehen hätte der Entlaufene bestraft werden sollen und auch die Beherbergung dessen war gesetzeswidrig.

So äußerte Paulus ein großes Anliegen, und er bat Philemon um Vergebung für Onesimus. Paulus appelliert geschickt an seinen gläubigen Bruder und gibt hier ein leibhaftiges Beispiel für das Gesetz der Liebe, das Gesetz Christi. (Vgl. Mk 12,28-34)

„Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! Genauso wie ich euch geliebt habe, sollt ihr einander lieben! An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid." (Joh 13,34-35 NeÜ)

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„Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich selbst ausgesöhnt und uns aufgetragen hat, anderen mit dieser Versöhnung zu dienen: Gott war in der Person von Christus, als er durch ihn die Menschen mit sich versöhnte. Er rechnete ihnen ihre Verfehlungen nicht an und übergab uns die Botschaft der Versöhnung.“ (2.Kor 5,18-19 NeÜ)

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