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Experten-Podcast mit Marco Stege

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Thema: Rücklangenmanagemt, Investitionsplanung, Geldanlage, Altersvorsorge

Begleitender Blog-Artikel zum Experten-Podcast mit dem Spezialisten für Vermögensaufbau und Vermögensverwaltung Marco Stege, Stege Consulting, Waiblingen, Baden-Württemberg.

Marco Stege ist Inhaber des Finanz-Beratungsunternehmens Stege Consulting. Sein Unternehmen ist der ascent AG angeschlossen, die ihm die notwendigen Ressourcen für eine umfassende Finanzberatung bietet. Marco Stege hat eine klassische Bankausbildungsweg bei der Kresisparkasse Esslingen-Nürtingen gemacht. Über den Sparkassenwirt kam die Weiterbildung zum Sparkassenbetriebswirt und schließlich zum diplomierten Bankbetriebswirt. Nach 13 Jahren als angestellte Führungskraft verließ er die KSK und ist seitdem selbstständiger Berater mit der Spezialisierung auf Vermögensverwaltung, Vermögensaufbau, Altersvorsorge und betrieblicher Altersvorsorge.

Netzwerk

Der Markt für Vermögensanlagen ist hoch spezialisiert. Kein Berater kann für jedes Thema kompetent sein, eine Spezialisierung auf einen kleinen Ausschnitt des Angebots ist notwendig. Eine umfassende Vermögensplanung muss aber auf mehreren Säulen stehen, also war es für Marco ein logischer Schritt, sich der ascent AG anzuschließen und so Zugriff auf ein effizientes Netzwerk zu bekommen, das viele Aspekte der Vermögensbildung und -verwaltung abdeckt.

Rücklagenmanagement

Im Handwerk stehen die Themen Vermögensaufbau und Rücklagemanagement nicht im Fokus. Gerade deshalb empfinge ich es persönlich als sehr wichtig, sich dieses Themas anzunehmen. Viele Handwerksbetriebe überstehen die kritischen ersten Jahre nicht. Im Jahr 2016 stehen 685.000 Gewerbeanmeldungen 651.700 Gewerbeabmeldungen entgegen (alle Wirtschaftszweige), also nahezu eine Pari-Situation. Nicht hinter jeder Gewerbeabmeldung steht eine Insolvenz, aber oft genug ist es der Fall.

Viele Probleme könnten schon im Vorfeld vermieden werden wenn sich die Gründer strategisch und planerisch stärker mit ihrer Geschäftsidee befassen würden. Oft gibt es keine Rücklagenplanung, weil in vielen Fällen auch die Kapitaldecke zu niedrig ist, um Geld zurück zu legen. „Es wird schon werden“ ist keine gute Geschäftsbasis. Dem Unternehmen wird Monat für Monat meist zu viel Geld für den Privatbedarf entzogen. Wenn der Betrieb Geld für Steuerzahlungen, Investitionen, Marketing, Mitarbeiter, Aus- und Weiterbildung braucht muss über das laufende Konto zu einem hohen Zinssatz finanziert werden. Die Bank springt meist nicht mehr ein, weil der Cash-Flow eh schon niedrig ist. Kommt eine Steuernachzahlung und der Betrieb hat das Geld nicht, bleibt nur die Stundung vom Finanzamt, denn die Bank finanziert keine Steuerschulden. Kommt der Betrieb auch hier in Verzug ist es nur mehr ein kleiner Schritt in die Insolvenz.

Strategie und Planung

Im ersten Schritt sollten sich Gründer also mit ihren Beratern absprechen, welchen reellen Finanzbedarf sie haben, wie sich das Geschäft entwickeln muss, um tragfähig zu sein und wie die Alarmzeichen zu deuten sind. Dazu braucht es ein Frühwarnsystem, ein ordentliches Rücklagenmanagement bietet das. Mehr zum Thema Steuerplanung findet Sie in meinem Podcast Steuerplanung.

Marco Stege kennt das Problem, aber er sagt auch ganz klar, dass sich Selbstständige oft erst dann um ihre Finanzen kümmern wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Dann ist es meist schwierig bis unmöglich, sich wieder aus der verfahrenen Situation zu befreien. Auch wenn Sie die Arbeit mit Zahlen nicht mögen oder sich damit unwohl fühlen, weil Sie sich überfordert fühlen, tun Sie sich selber einen Gefallen und nehmen Sie sich die Zeit, um sich diesbezüglich mit Ihrem Steuerberater zu besprechen.

Betriebliche Altersvorsorge

Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist ein sinnvolles Instrument für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Beide Seiten profitieren von der Bruttolösung, denn der Vorsorgebetrag wird nicht vom versteuerten Lohn abgezogen. Beide Seite, AG wie AN, sparen Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge, was sich günstig auf das Lohnkonto des Unternehmens auswirkt.

Vermögensbildung

Wenn Sie sich umfassender über Ihre persönliche Vermögensbildung informieren wollen, können Sie hier gerne mit Marco Stege Kontakt aufnehmen.

Thema: Rücklangenmanagemt, Investitionsplanung, Geldanlage, Altersvorsorge

Begleitender Blog-Artikel zum Experten-Podcast mit dem Spezialisten für Vermögensaufbau und Vermögensverwaltung Marco Stege, Stege Consulting, Waiblingen, Baden-Württemberg.

Marco Stege ist Inhaber des Finanz-Beratungsunternehmens Stege Consulting. Sein Unternehmen ist der ascent AG angeschlossen, die ihm die notwendigen Ressourcen für eine umfassende Finanzberatung bietet. Marco Stege hat eine klassische Bankausbildungsweg bei der Kresisparkasse Esslingen-Nürtingen gemacht. Über den Sparkassenwirt kam die Weiterbildung zum Sparkassenbetriebswirt und schließlich zum diplomierten Bankbetriebswirt. Nach 13 Jahren als angestellte Führungskraft verließ er die KSK und ist seitdem selbstständiger Berater mit der Spezialisierung auf Vermögensverwaltung, Vermögensaufbau, Altersvorsorge und betrieblicher Altersvorsorge.

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Der Markt für Vermögensanlagen ist hoch spezialisiert. Kein Berater kann für jedes Thema kompetent sein, eine Spezialisierung auf einen kleinen Ausschnitt des Angebots ist notwendig. Eine umfassende Vermögensplanung muss aber auf mehreren Säulen stehen, also war es für Marco ein logischer Schritt, sich der ascent AG anzuschließen und so Zugriff auf ein effizientes Netzwerk zu bekommen, das viele Aspekte der Vermögensbildung und -verwaltung abdeckt.

Rücklagenmanagement

Im Handwerk stehen die Themen Vermögensaufbau und Rücklagemanagement nicht im Fokus. Gerade deshalb empfinge ich es persönlich als sehr wichtig, sich dieses Themas anzunehmen. Viele Handwerksbetriebe überstehen die kritischen ersten Jahre nicht. Im Jahr 2016 stehen 685.000 Gewerbeanmeldungen 651.700 Gewerbeabmeldungen entgegen (alle Wirtschaftszweige), also nahezu eine Pari-Situation. Nicht hinter jeder Gewerbeabmeldung steht eine Insolvenz, aber oft genug ist es der Fall.

Viele Probleme könnten schon im Vorfeld vermieden werden wenn sich die Gründer strategisch und planerisch stärker mit ihrer Geschäftsidee befassen würden. Oft gibt es keine Rücklagenplanung, weil in vielen Fällen auch die Kapitaldecke zu niedrig ist, um Geld zurück zu legen. „Es wird schon werden“ ist keine gute Geschäftsbasis. Dem Unternehmen wird Monat für Monat meist zu viel Geld für den Privatbedarf entzogen. Wenn der Betrieb Geld für Steuerzahlungen, Investitionen, Marketing, Mitarbeiter, Aus- und Weiterbildung braucht muss über das laufende Konto zu einem hohen Zinssatz finanziert werden. Die Bank springt meist nicht mehr ein, weil der Cash-Flow eh schon niedrig ist. Kommt eine Steuernachzahlung und der Betrieb hat das Geld nicht, bleibt nur die Stundung vom Finanzamt, denn die Bank finanziert keine Steuerschulden. Kommt der Betrieb auch hier in Verzug ist es nur mehr ein kleiner Schritt in die Insolvenz.

Strategie und Planung

Im ersten Schritt sollten sich Gründer also mit ihren Beratern absprechen, welchen reellen Finanzbedarf sie haben, wie sich das Geschäft entwickeln muss, um tragfähig zu sein und wie die Alarmzeichen zu deuten sind. Dazu braucht es ein Frühwarnsystem, ein ordentliches Rücklagenmanagement bietet das. Mehr zum Thema Steuerplanung findet Sie in meinem Podcast Steuerplanung.

Marco Stege kennt das Problem, aber er sagt auch ganz klar, dass sich Selbstständige oft erst dann um ihre Finanzen kümmern wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Dann ist es meist schwierig bis unmöglich, sich wieder aus der verfahrenen Situation zu befreien. Auch wenn Sie die Arbeit mit Zahlen nicht mögen oder sich damit unwohl fühlen, weil Sie sich überfordert fühlen, tun Sie sich selber einen Gefallen und nehmen Sie sich die Zeit, um sich diesbezüglich mit Ihrem Steuerberater zu besprechen.

Betriebliche Altersvorsorge

Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist ein sinnvolles Instrument für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Beide Seiten profitieren von der Bruttolösung, denn der Vorsorgebetrag wird nicht vom versteuerten Lohn abgezogen. Beide Seite, AG wie AN, sparen Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge, was sich günstig auf das Lohnkonto des Unternehmens auswirkt.

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Marco Stege ist Inhaber des Finanz-Beratungsunternehmens Stege Consulting. Sein Unternehmen ist der ascent AG angeschlossen, die ihm die notwendigen Ressourcen für eine umfassende Finanzberatung bietet. Marco Stege hat eine klassische Bankausbildungsweg bei der Kresisparkasse Esslingen-Nürtingen gemacht. Über den Sparkassenwirt kam die Weiterbildung zum Sparkassenbetriebswirt und schließlich zum diplomierten Bankbetriebswirt. Nach 13 Jahren als angestellte Führungskraft verließ er die KSK und ist seitdem selbstständiger Berater mit der Spezialisierung auf Vermögensverwaltung, Vermögensaufbau, Altersvorsorge und betrieblicher Altersvorsorge.

Netzwerk

Der Markt für Vermögensanlagen ist hoch spezialisiert. Kein Berater kann für jedes Thema kompetent sein, eine Spezialisierung auf einen kleinen Ausschnitt des Angebots ist notwendig. Eine umfassende Vermögensplanung muss aber auf mehreren Säulen stehen, also war es für Marco ein logischer Schritt, sich der ascent AG anzuschließen und so Zugriff auf ein effizientes Netzwerk zu bekommen, das viele Aspekte der Vermögensbildung und -verwaltung abdeckt.

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Im Handwerk stehen die Themen Vermögensaufbau und Rücklagemanagement nicht im Fokus. Gerade deshalb empfinge ich es persönlich als sehr wichtig, sich dieses Themas anzunehmen. Viele Handwerksbetriebe überstehen die kritischen ersten Jahre nicht. Im Jahr 2016 stehen 685.000 Gewerbeanmeldungen 651.700 Gewerbeabmeldungen entgegen (alle Wirtschaftszweige), also nahezu eine Pari-Situation. Nicht hinter jeder Gewerbeabmeldung steht eine Insolvenz, aber oft genug ist es der Fall.

Viele Probleme könnten schon im Vorfeld vermieden werden wenn sich die Gründer strategisch und planerisch stärker mit ihrer Geschäftsidee befassen würden. Oft gibt es keine Rücklagenplanung, weil in vielen Fällen auch die Kapitaldecke zu niedrig ist, um Geld zurück zu legen. „Es wird schon werden“ ist keine gute Geschäftsbasis. Dem Unternehmen wird Monat für Monat meist zu viel Geld für den Privatbedarf entzogen. Wenn der Betrieb Geld für Steuerzahlungen, Investitionen, Marketing, Mitarbeiter, Aus- und Weiterbildung braucht muss über das laufende Konto zu einem hohen Zinssatz finanziert werden. Die Bank springt meist nicht mehr ein, weil der Cash-Flow eh schon niedrig ist. Kommt eine Steuernachzahlung und der Betrieb hat das Geld nicht, bleibt nur die Stundung vom Finanzamt, denn die Bank finanziert keine Steuerschulden. Kommt der Betrieb auch hier in Verzug ist es nur mehr ein kleiner Schritt in die Insolvenz.

Strategie und Planung

Im ersten Schritt sollten sich Gründer also mit ihren Beratern absprechen, welchen reellen Finanzbedarf sie haben, wie sich das Geschäft entwickeln muss, um tragfähig zu sein und wie die Alarmzeichen zu deuten sind. Dazu braucht es ein Frühwarnsystem, ein ordentliches Rücklagenmanagement bietet das. Mehr zum Thema Steuerplanung findet Sie in meinem Podcast Steuerplanung.

Marco Stege kennt das Problem, aber er sagt auch ganz klar, dass sich Selbstständige oft erst dann um ihre Finanzen kümmern wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Dann ist es meist schwierig bis unmöglich, sich wieder aus der verfahrenen Situation zu befreien. Auch wenn Sie die Arbeit mit Zahlen nicht mögen oder sich damit unwohl fühlen, weil Sie sich überfordert fühlen, tun Sie sich selber einen Gefallen und nehmen Sie sich die Zeit, um sich diesbezüglich mit Ihrem Steuerberater zu besprechen.

Betriebliche Altersvorsorge

Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist ein sinnvolles Instrument für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Beide Seiten profitieren von der Bruttolösung, denn der Vorsorgebetrag wird nicht vom versteuerten Lohn abgezogen. Beide Seite, AG wie AN, sparen Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge, was sich günstig auf das Lohnkonto des Unternehmens auswirkt.

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Marco Stege ist Inhaber des Finanz-Beratungsunternehmens Stege Consulting. Sein Unternehmen ist der ascent AG angeschlossen, die ihm die notwendigen Ressourcen für eine umfassende Finanzberatung bietet. Marco Stege hat eine klassische Bankausbildungsweg bei der Kresisparkasse Esslingen-Nürtingen gemacht. Über den Sparkassenwirt kam die Weiterbildung zum Sparkassenbetriebswirt und schließlich zum diplomierten Bankbetriebswirt. Nach 13 Jahren als angestellte Führungskraft verließ er die KSK und ist seitdem selbstständiger Berater mit der Spezialisierung auf Vermögensverwaltung, Vermögensaufbau, Altersvorsorge und betrieblicher Altersvorsorge.

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Der Markt für Vermögensanlagen ist hoch spezialisiert. Kein Berater kann für jedes Thema kompetent sein, eine Spezialisierung auf einen kleinen Ausschnitt des Angebots ist notwendig. Eine umfassende Vermögensplanung muss aber auf mehreren Säulen stehen, also war es für Marco ein logischer Schritt, sich der ascent AG anzuschließen und so Zugriff auf ein effizientes Netzwerk zu bekommen, das viele Aspekte der Vermögensbildung und -verwaltung abdeckt.

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Im Handwerk stehen die Themen Vermögensaufbau und Rücklagemanagement nicht im Fokus. Gerade deshalb empfinge ich es persönlich als sehr wichtig, sich dieses Themas anzunehmen. Viele Handwerksbetriebe überstehen die kritischen ersten Jahre nicht. Im Jahr 2016 stehen 685.000 Gewerbeanmeldungen 651.700 Gewerbeabmeldungen entgegen (alle Wirtschaftszweige), also nahezu eine Pari-Situation. Nicht hinter jeder Gewerbeabmeldung steht eine Insolvenz, aber oft genug ist es der Fall.

Viele Probleme könnten schon im Vorfeld vermieden werden wenn sich die Gründer strategisch und planerisch stärker mit ihrer Geschäftsidee befassen würden. Oft gibt es keine Rücklagenplanung, weil in vielen Fällen auch die Kapitaldecke zu niedrig ist, um Geld zurück zu legen. „Es wird schon werden“ ist keine gute Geschäftsbasis. Dem Unternehmen wird Monat für Monat meist zu viel Geld für den Privatbedarf entzogen. Wenn der Betrieb Geld für Steuerzahlungen, Investitionen, Marketing, Mitarbeiter, Aus- und Weiterbildung braucht muss über das laufende Konto zu einem hohen Zinssatz finanziert werden. Die Bank springt meist nicht mehr ein, weil der Cash-Flow eh schon niedrig ist. Kommt eine Steuernachzahlung und der Betrieb hat das Geld nicht, bleibt nur die Stundung vom Finanzamt, denn die Bank finanziert keine Steuerschulden. Kommt der Betrieb auch hier in Verzug ist es nur mehr ein kleiner Schritt in die Insolvenz.

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Im ersten Schritt sollten sich Gründer also mit ihren Beratern absprechen, welchen reellen Finanzbedarf sie haben, wie sich das Geschäft entwickeln muss, um tragfähig zu sein und wie die Alarmzeichen zu deuten sind. Dazu braucht es ein Frühwarnsystem, ein ordentliches Rücklagenmanagement bietet das. Mehr zum Thema Steuerplanung findet Sie in meinem Podcast Steuerplanung.

Marco Stege kennt das Problem, aber er sagt auch ganz klar, dass sich Selbstständige oft erst dann um ihre Finanzen kümmern wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Dann ist es meist schwierig bis unmöglich, sich wieder aus der verfahrenen Situation zu befreien. Auch wenn Sie die Arbeit mit Zahlen nicht mögen oder sich damit unwohl fühlen, weil Sie sich überfordert fühlen, tun Sie sich selber einen Gefallen und nehmen Sie sich die Zeit, um sich diesbezüglich mit Ihrem Steuerberater zu besprechen.

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Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist ein sinnvolles Instrument für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Beide Seiten profitieren von der Bruttolösung, denn der Vorsorgebetrag wird nicht vom versteuerten Lohn abgezogen. Beide Seite, AG wie AN, sparen Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge, was sich günstig auf das Lohnkonto des Unternehmens auswirkt.

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