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Aufgebacken: Antifa Café – JIN, JIYAN, AZADÎ. Feministische Kämpfe im Iran, in Kurdistan und Afghanistan

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Am Vortag des Internationalen Tags gegen Gewalt gegen FLINTA hat das Antifa Café am 24. November 2022 verschiedene und doch verwandte feministische Kämpfe im Iran, Kurdistan und in Afghanistan beleuchtet und deren Aktualität ins Gedächtnis gerufen.

Die kurdische Parole Jin, Jiyan, Azadî – Frau, Leben, Freiheit – steht für weltweite Kämpfe gegen patriarchale und faschistische Herrschaftsstrukturen und die Notwendigkeit feministischer Ideen für den Aufbau einer neuen Gesellschaft. So ist sie auch der Slogan in den regimekritischen Protesten im Iran sowie deren Solidaritätsbewegung, ausgelöst durch die brutale Ermordung Jina Mahsa Aminis.

Analysiert wurden die aktuellen Proteste und aus welcher politischen Situation sie entstanden.

Ebenso diskutiert wurde, welche Rolle die Parole auch für Kämpfe in anderen Regionen und Teilen der Welt spielt. Frauen in Afghanistan wehren sich weiterhin, auch wenn der Scheinwerfer der westlichen Welt nicht mehr auf sie fällt, gegen die Unterdrückung durch das Taliban-Regime.

So wurde gefragt, auf welche Weise der 25. November in den Ländern begangen wird und werden kann.

Die Veranstaltung fand mit Publikum im Kurdischen Verein in Wien statt.
Diskutiert haben Rojin – sie ist Forscherin und Aktivistin in der Solidaritätsbewegung für die Proteste im Iran – und zwei Aktivist:innen von YXK, dem Verein für Studierende aus Kurdistan.

Das Antifa-Café wird von der Plattform Radikale Linke veranstaltet und findet monatlich statt.
Mehr hierzu: https://radikale-linke.at/de/home/

Wie immer freuen wir uns über Kritik, Meinungen und Fragen zur Folge: Schreib uns auf Instagram (@u.p.zeitung) oder via Mail (info{at}unterpalmen.net).

Dieser Podcast ist auf deine Hilfe angewiesen. Wenn dir die Folge gefallen hat, dann unterstütze uns doch mit 5 Sternen auf Apple Podcasts oder einer Spende.

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Die kurdische Parole Jin, Jiyan, Azadî – Frau, Leben, Freiheit – steht für weltweite Kämpfe gegen patriarchale und faschistische Herrschaftsstrukturen und die Notwendigkeit feministischer Ideen für den Aufbau einer neuen Gesellschaft. So ist sie auch der Slogan in den regimekritischen Protesten im Iran sowie deren Solidaritätsbewegung, ausgelöst durch die brutale Ermordung Jina Mahsa Aminis.

Analysiert wurden die aktuellen Proteste und aus welcher politischen Situation sie entstanden.

Ebenso diskutiert wurde, welche Rolle die Parole auch für Kämpfe in anderen Regionen und Teilen der Welt spielt. Frauen in Afghanistan wehren sich weiterhin, auch wenn der Scheinwerfer der westlichen Welt nicht mehr auf sie fällt, gegen die Unterdrückung durch das Taliban-Regime.

So wurde gefragt, auf welche Weise der 25. November in den Ländern begangen wird und werden kann.

Die Veranstaltung fand mit Publikum im Kurdischen Verein in Wien statt.
Diskutiert haben Rojin – sie ist Forscherin und Aktivistin in der Solidaritätsbewegung für die Proteste im Iran – und zwei Aktivist:innen von YXK, dem Verein für Studierende aus Kurdistan.

Das Antifa-Café wird von der Plattform Radikale Linke veranstaltet und findet monatlich statt.
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