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DFB-Elf in Katar: Zeichen gesetzt, Spiel verloren

32:03
 
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Anfang der Woche hatte die FIFA das Tragen der “One Love”-Kapitänsbinde verboten. Am Mittwoch rechneten deswegen viele mit einer Reaktion der DFB-Elf vor deren Auftaktspiel bei dieser WM in Katar. Dass die Fußballnationalmannschaft eben doch für Diversität und gegen Diskriminierung demonstrieren würde. Doch die große Frage war dabei: Wie kann man ein Zeichen setzen, ohne eine Sanktion der nach eigener Ansicht unpolitischen FIFA fürchten zu müssen?

Beim Mannschaftsfoto unmittelbar vor dem Anpfiff hielten sich die Spieler die Hand vor den Mund. Ein, in der Form, unerwartetes Statement des DFB. Kapitän Manuel Neuer gab sich nach dem Spiel kämpferisch:

“Es ist so, dass man uns vielleicht die One-Love Binde nehmen kann, aber man kann uns unsere Stimmen nicht nehmen. Uns zum Schweigen zu bringen, ist keine gute Idee und deswegen haben wir dieses Zeichen gesetzt”

Dass nach dem Spiel allerdings der Sport im Mittelpunkt steht und nicht das Politische - das liegt an dem, was auf dieses Foto als nächstes folgte. Nämlich eine ziemlich enttäuschende Auftaktniederlage gegen den krassen Außenseiter Japan. Hat die politische Debatte also vielleicht doch ihre Spuren im DFB-Team hinterlassen?

In dieser Sonderfolge von "Und nun zum Sport" spricht Moderator Justin Patchett mit den SZ-Sportredakteuren Christof Kneer und Martin Schneider, die das Spiel im angenehm gekühlten al-Khalifa-Stadion beobachtet haben.

Zusätzliches Audiomaterial über ZDF.

Moderation & Produktion: Justin Patchett

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Beim Mannschaftsfoto unmittelbar vor dem Anpfiff hielten sich die Spieler die Hand vor den Mund. Ein, in der Form, unerwartetes Statement des DFB. Kapitän Manuel Neuer gab sich nach dem Spiel kämpferisch:

“Es ist so, dass man uns vielleicht die One-Love Binde nehmen kann, aber man kann uns unsere Stimmen nicht nehmen. Uns zum Schweigen zu bringen, ist keine gute Idee und deswegen haben wir dieses Zeichen gesetzt”

Dass nach dem Spiel allerdings der Sport im Mittelpunkt steht und nicht das Politische - das liegt an dem, was auf dieses Foto als nächstes folgte. Nämlich eine ziemlich enttäuschende Auftaktniederlage gegen den krassen Außenseiter Japan. Hat die politische Debatte also vielleicht doch ihre Spuren im DFB-Team hinterlassen?

In dieser Sonderfolge von "Und nun zum Sport" spricht Moderator Justin Patchett mit den SZ-Sportredakteuren Christof Kneer und Martin Schneider, die das Spiel im angenehm gekühlten al-Khalifa-Stadion beobachtet haben.

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