Der Stein von Rosetta: Wie es Jean-François Champollion gelang, die Hieroglyphen zu entziffern – und wie man komplexe Themen erzählt
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Mit ihren Schlangen, Eulen und Schilfblättern bilden ägyptische Hieroglyphen eine faszinierende Schrift. Doch über Jahrtausende konnte sie niemand mehr lesen. Das änderte sich mit dem Beginn des 19. Jahrhunderts. Ein französischer Soldat fand während eines Feldzugs in Ägypten bei Bauarbeiten den Stein von Rosetta. Auf seiner Oberfläche war ein Text in drei Sprachen eingehauen: Auf altgriechisch, demotisch und in Hieroglyphen. Mit der Entdeckung begann eine jahrzehntelange Puzzlearbeit. Sprach- und Altertumswissenschaftler versuchten, das System hinter den Hieroglyphen zu erkennen, um diese zu verstehen. Als erster hatte damit der Franzose Jean-François Champollion Erfolg.
Für "Zeit Leo" hat sich Carola Dorner mit Champillon und der altägyptischen Schrift beschäftigt. Im Gespräch mit Tobias Sauer erklärt sie, warum Champillon ein völliger Nerd war und wie wir alle ab jetzt den Namen des ägyptischen Pharaos Ramses lesen können.
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Vielen Dank an Lukas Auer für das Sprechen von Intro und Rubriken und vielen Dank an den Podcast "Butchfunk" für die Idee, einen Anti-Dozier-Buzzer zu nutzen. (Und wenn du wissen willst, was das ist: Hör in die aktuelle Episode!)
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