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"Never waste a good Crisis": CEO-Podcast mit Magenta Chef Andreas Bierwirth

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Andreas Bierwirth, Magenta: "Ich fände es einen Fehler, wenn wir wieder in die alte Welt zurückkippen."

Jede Krise ist eine gewaltige Chance", ist sich Andreas Bierwirth sicher, "und es wäre schändlich, wenn man so einen Moment nicht nutzt und sich nicht verändert." Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Magenta Telekom kann jedenfalls aus den vergangenen 15 Monaten der Pandemie eine ganze Reihe von neuen Erkenntnissen mitnehmen, die er und sein Team nun versuchen, sukzessive umzusetzen. Und da geht es nicht nur um neue digitale Produkte, die in Zeiten des vermehrten Homeoffice ausgerollt wurden, sondern das betrifft vor allem auch das neue Miteinander der 2.400 Mitarbeiter, wie Bierwirth in der ersten Folge der neuen trend-CEO-Podcast-Serie zum Thema "Never waste a good Crisis" erzählt.

Für Bierwirth ist es vor allem das eigene "Commitment zu Magenta", das sich deutlich verändert hat: "Das ist eine der historischen Epochen meiner Zeit, und die verbringe ich mit Magenta und meinen Kollegen. Das schweißt ganz anders zusammen. Man merkt, dass jeder mit seinem Unternehmen eine unheimliche Identität entwickelt hat, dass plötzlich das Unternehmen neben der Familie das war, was Orientierung gegeben hat. Und ich glaube, dass bei vielen dieser oberflächliche Umgang zum Unternehmen weniger geworden ist. Obwohl man sich weniger gesehen hat, ist trotzdem das Unternehmen ein ganz wichtiger Anker geworden - und das war es für mich auch."

"Die Krise hat uns sehr viel gebracht, weil wir selbst das digitale Arbeiten zwar teilweise predigen und verkaufen, aber auch nie bei uns so implementiert hatten. Wir waren plötzlich gezwungen, selbst digital zu werden. Und das hat uns aufgezeigt, was möglich ist, aber auch die Engpässe, an denen wir arbeiten müssen, um es auch unseren Kunden zu ermöglichen. Das will ich nicht missen, verbunden auch mit der Freiheit, dass sich plötzlich Arbeitsplatz und Arbeitszeit etwas mehr auflösten. Man kann deutlich flexibler arbeiten, als man das in der Vergangenheit konnte. Das finde ich auch qualitativ einen ganz enormen Mehrwert, den ich aus der Krise mitnehme."

Und den Bierwirth auch nicht mehr aufgeben möchte. So plant er, die neu gelernte Art der Zusammenarbeit auch nach der Pandemie fortzusetzen, konkret mit einer Quote von 40 Prozent Präsenzzeit, etwa wenn Gäste oder Experten zu Sitzungen eingeladen werden, und 60 Prozent virtuelles Arbeiten. Denn: "Ich fände es einen Fehler, wenn wir wieder in die alte Welt zurückkippen. Dann wäre die Krise verschenkt worden - und das möchte ich nicht."

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Jede Krise ist eine gewaltige Chance", ist sich Andreas Bierwirth sicher, "und es wäre schändlich, wenn man so einen Moment nicht nutzt und sich nicht verändert." Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Magenta Telekom kann jedenfalls aus den vergangenen 15 Monaten der Pandemie eine ganze Reihe von neuen Erkenntnissen mitnehmen, die er und sein Team nun versuchen, sukzessive umzusetzen. Und da geht es nicht nur um neue digitale Produkte, die in Zeiten des vermehrten Homeoffice ausgerollt wurden, sondern das betrifft vor allem auch das neue Miteinander der 2.400 Mitarbeiter, wie Bierwirth in der ersten Folge der neuen trend-CEO-Podcast-Serie zum Thema "Never waste a good Crisis" erzählt.

Für Bierwirth ist es vor allem das eigene "Commitment zu Magenta", das sich deutlich verändert hat: "Das ist eine der historischen Epochen meiner Zeit, und die verbringe ich mit Magenta und meinen Kollegen. Das schweißt ganz anders zusammen. Man merkt, dass jeder mit seinem Unternehmen eine unheimliche Identität entwickelt hat, dass plötzlich das Unternehmen neben der Familie das war, was Orientierung gegeben hat. Und ich glaube, dass bei vielen dieser oberflächliche Umgang zum Unternehmen weniger geworden ist. Obwohl man sich weniger gesehen hat, ist trotzdem das Unternehmen ein ganz wichtiger Anker geworden - und das war es für mich auch."

"Die Krise hat uns sehr viel gebracht, weil wir selbst das digitale Arbeiten zwar teilweise predigen und verkaufen, aber auch nie bei uns so implementiert hatten. Wir waren plötzlich gezwungen, selbst digital zu werden. Und das hat uns aufgezeigt, was möglich ist, aber auch die Engpässe, an denen wir arbeiten müssen, um es auch unseren Kunden zu ermöglichen. Das will ich nicht missen, verbunden auch mit der Freiheit, dass sich plötzlich Arbeitsplatz und Arbeitszeit etwas mehr auflösten. Man kann deutlich flexibler arbeiten, als man das in der Vergangenheit konnte. Das finde ich auch qualitativ einen ganz enormen Mehrwert, den ich aus der Krise mitnehme."

Und den Bierwirth auch nicht mehr aufgeben möchte. So plant er, die neu gelernte Art der Zusammenarbeit auch nach der Pandemie fortzusetzen, konkret mit einer Quote von 40 Prozent Präsenzzeit, etwa wenn Gäste oder Experten zu Sitzungen eingeladen werden, und 60 Prozent virtuelles Arbeiten. Denn: "Ich fände es einen Fehler, wenn wir wieder in die alte Welt zurückkippen. Dann wäre die Krise verschenkt worden - und das möchte ich nicht."

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