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Das steckt hinter Frankreichs berühmtesten Weihnachtslied: Il est né le divin enfant
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Mehrere Arrangements von Gabriel Fauré
Gabriel Fauré hat seine musikalische Ausbildung bereits hinter sich und startet mit der praktischen Arbeit: Nach der sogenannten École Niedermeyer, der Schule für klassische und religiöse Musik, ist er vor allem als Kirchenmusiker tätig. In der Pariser Kirche St. Madeleine arbeitet er als Kapellmeister und leitet eine Kantorei. Häufig werden die Knaben von Orgel oder Streichern begleitet. Beim neuen, volkstümlichen Weihnachtslied „Il est né le divin enfant“ hat Fauré eine andere Besetzung im Kopf: Oboe, Harfe, zwei Violoncelli und Orgel erklingen zum Gesang. Und er schafft noch weitere Arrangements, darunter eines für Sologesang und Orgel, Chor und Orgel, sowie für Kinderchor und Kammerorchester.Melodie stammt aus einem Jagdlied
Der Text ist aus dem frühen 19. Jahrhundert, genauer gesagt aus dem Jahr 1818. Die Melodie stammt aus einem alten französischen Jagdlied mit dem Namen „La tête bizarde“. In der Orchester-Bearbeitung aus dem Jahr 1888 erhält das Lied dann eine frische Farbe und einen lebhaften Charakter. Das Stück transportiert die Stimmung der Hirten, die in diesem Weihnachtslied „Gottes Kind ist uns heut geborn, spielt die Schalmeien, erklingt Trompeten“ singen.Ein Muss zu Weihnachten in Frankreich
Gabriel Faure erschafft mit „Il est né, le divin enfant“ das vielleicht bekannteste französische Weihnachtslied überhaupt. Modernere Chorfassungen stammen von David Willcocks, John Rutter und Kurt Suttner. „Il est né, le divin enfant“ ist neben „Petit Papa Noel“ eines der französischen Lieder, die auch bei uns zum Standardrepertoire gehören. Auf die gleiche Melodie singen wir – allerdings eher selten – „Heller Stern in der dunklen Nacht“. Es ist in jedem Fall ein All-Time-Klassiker und ein Muss für Weihnachten in Frankreich!755 Episoden
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Mehrere Arrangements von Gabriel Fauré
Gabriel Fauré hat seine musikalische Ausbildung bereits hinter sich und startet mit der praktischen Arbeit: Nach der sogenannten École Niedermeyer, der Schule für klassische und religiöse Musik, ist er vor allem als Kirchenmusiker tätig. In der Pariser Kirche St. Madeleine arbeitet er als Kapellmeister und leitet eine Kantorei. Häufig werden die Knaben von Orgel oder Streichern begleitet. Beim neuen, volkstümlichen Weihnachtslied „Il est né le divin enfant“ hat Fauré eine andere Besetzung im Kopf: Oboe, Harfe, zwei Violoncelli und Orgel erklingen zum Gesang. Und er schafft noch weitere Arrangements, darunter eines für Sologesang und Orgel, Chor und Orgel, sowie für Kinderchor und Kammerorchester.Melodie stammt aus einem Jagdlied
Der Text ist aus dem frühen 19. Jahrhundert, genauer gesagt aus dem Jahr 1818. Die Melodie stammt aus einem alten französischen Jagdlied mit dem Namen „La tête bizarde“. In der Orchester-Bearbeitung aus dem Jahr 1888 erhält das Lied dann eine frische Farbe und einen lebhaften Charakter. Das Stück transportiert die Stimmung der Hirten, die in diesem Weihnachtslied „Gottes Kind ist uns heut geborn, spielt die Schalmeien, erklingt Trompeten“ singen.Ein Muss zu Weihnachten in Frankreich
Gabriel Faure erschafft mit „Il est né, le divin enfant“ das vielleicht bekannteste französische Weihnachtslied überhaupt. Modernere Chorfassungen stammen von David Willcocks, John Rutter und Kurt Suttner. „Il est né, le divin enfant“ ist neben „Petit Papa Noel“ eines der französischen Lieder, die auch bei uns zum Standardrepertoire gehören. Auf die gleiche Melodie singen wir – allerdings eher selten – „Heller Stern in der dunklen Nacht“. Es ist in jedem Fall ein All-Time-Klassiker und ein Muss für Weihnachten in Frankreich!755 Episoden
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