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Günstiges Depot für Corona-Ersparnisse (#71)

22:42
 
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Wie Du Deine Fonds und Aktien in einem günstigen Wertpapierdepot lagerst

Das Wichtigste im Überblick

  • 2,7 Millionen Erwachsene haben 2020 erstmals Aktien gekauft (oder sind nach einer Börsenpause zurückgekehrt). Die Zahlen stammen vom Deutschen Aktieninstitut. Wenn Du Aktien oder Fonds kaufst, brauchst Du dafür ein besonderes Konto, um die Aktien dort zu lagern. Diese Konten heißen Depot. In Deutschland gibt es inzwischen mehr als 25 Millionen Depots, aber über 100 Millionen Girokonten.

  • Depots waren früher teuer. Für Anleger oft über 100 Euro im Jahr. Bei solchen Depots fallen zwei Arten von Kosten an. Zum einen Kosten für das Verwahren der Fonds und zum anderen Kosten fürs Kaufen und Verkaufen der Wertpapiere. Auch heute noch kann es passieren, dass der Kauf und die Lagerung von Wertpapieren für 5.000 Euro in 10 Jahren fast 500 Euro kosten. Den gleichen Service gibt es inzwischen aber auch (fast) kostenlos.

  • Für Verbraucher, also für Dich, gibt es in jüngerer Zeit vor allem zwei Arten kostengünstiger Depots. Depots bei sogenannten Online-Brokern und Depots bei Direktbanken.

  • Finanztip hat den Markt gesichtet, 26 Angebote von solchen Depots detailliert verglichen und empfiehlt die drei Online-Broker Scalable Capital/Free Broker, Trade Republic (per App) und Smartbroker. Außerdem empfiehlt Finanztip die Angebote der vier Direktbanken ING, Consorsbank, Comdirect und DKB. Bei diesen Direktbanken gibt es über die nackte Depotfunktion hinaus zahlreiche Serviceangebote und z. B. die Möglichkeit, alle Bankgeschäfte unter einem Dach zu erledigen.

  • Für die Einrichtung eines solchen Depots musst Du dich authentifizieren, das heißt entweder zur Post gehen und dort für die Bank Deine Identität nachweisen oder das Video-Ident-Verfahren nutzen. Die Einrichtung eines solchen Wertpapierkontos per App kann in 15 Minuten gelingen, längstens sollte sie aber zwei Wochen dauern.

  • Finanztip empfiehlt Wertpapiersparern für den Start die Anlage in marktbreiten, weltweit anlegenden Indexfonds, sogenannten ETFs. Das kannst Du einmalig für eine größere Summe Geldes machen, aber auch mit sogenannten Fondssparplänen. Bei Brokern und Direktbanken kannst Du dich oft schon für 25 Euro im Monat an einem Korb von über 1600 unterschiedlichen Unternehmen in einem solchen Indexfonds beteiligen.

  • Bleib gesund!

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Alle Informationen von Finanztip zur Corona-Krise findest Du auf unserer Startseite. Alle Finanztip-Podcasts siehst Du auf dieser Seite.

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Was der Stern* bedeutet:

Wir wollen mit unseren Empfehlungen möglichst vielen Menschen helfen, ihre Finanzen selber zu machen. Daher sind unsere Inhalte kostenlos im Netz verfügbar. Wir finanzieren unsere aufwändige Arbeit mit sogenannten Affiliate Links. Diese Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*). Bei Finanztip handhaben wir Affiliate Links aber anders als andere Websites. Wir verlinken ausschließlich auf Produkte, die vorher von unserer unabhängigen Experten-Redaktion empfohlen wurden. Nur dann kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Geld bekommen wir, wenn Du auf einen solchen Link klickst oder beim Anbieter einen Vertrag abschließt. Ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet, hat keinerlei Einfluss auf unsere Empfehlungen. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Verbraucher ist. Mehr Informationen über unsere Arbeitsweise findest Du auf unserer Über-uns-Seite.

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  • Depots waren früher teuer. Für Anleger oft über 100 Euro im Jahr. Bei solchen Depots fallen zwei Arten von Kosten an. Zum einen Kosten für das Verwahren der Fonds und zum anderen Kosten fürs Kaufen und Verkaufen der Wertpapiere. Auch heute noch kann es passieren, dass der Kauf und die Lagerung von Wertpapieren für 5.000 Euro in 10 Jahren fast 500 Euro kosten. Den gleichen Service gibt es inzwischen aber auch (fast) kostenlos.

  • Für Verbraucher, also für Dich, gibt es in jüngerer Zeit vor allem zwei Arten kostengünstiger Depots. Depots bei sogenannten Online-Brokern und Depots bei Direktbanken.

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  • Für die Einrichtung eines solchen Depots musst Du dich authentifizieren, das heißt entweder zur Post gehen und dort für die Bank Deine Identität nachweisen oder das Video-Ident-Verfahren nutzen. Die Einrichtung eines solchen Wertpapierkontos per App kann in 15 Minuten gelingen, längstens sollte sie aber zwei Wochen dauern.

  • Finanztip empfiehlt Wertpapiersparern für den Start die Anlage in marktbreiten, weltweit anlegenden Indexfonds, sogenannten ETFs. Das kannst Du einmalig für eine größere Summe Geldes machen, aber auch mit sogenannten Fondssparplänen. Bei Brokern und Direktbanken kannst Du dich oft schon für 25 Euro im Monat an einem Korb von über 1600 unterschiedlichen Unternehmen in einem solchen Indexfonds beteiligen.

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