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Martin Luther King - Kampf gegen Rassismus

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Martin Luther King träumte von einer Welt, in der alle Menschen die gleichen Rechte haben, unabhängig von ihrer Hautfarbe oder Religion. Noch in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts mussten Schwarze Menschen in den USA im Bus aufstehen, wenn sich ein weißer Mensch auf ihren Platz setzen wollte. Kinder die Schwarz waren durften nicht in die gleichen Schulen gehen wie weiße und im Kino wurde Schwarzen Menschen - wenn überhaupt - der schlechteste Platz zugewiesen.

"I have a dream..."

1963 veranstalteten Organisationen, die sich für Gleichberechtigung aller Menschen einsetzten, eine große Demonstration in der Hauptstadt Washington. Bei dieser Demonstration hielt Martin Luther King seine berühmteste Rede. Er sagte: "Ich habe einen Traum. Dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einem Land leben, wo sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilt werden." Mehr als 200.000 Menschen waren zusammengekommen, um gegen die Benachteiligung der Schwarzen Bürger*innen zu demonstrieren.

Kings Einfluss

Sie forderten das Wahlrecht, gleiche Chancen auf einen guten Job und bessere Schulen. King konnte in den Jahren danach immer mehr Menschen überzeugen, für Gleichberechtigung einzutreten. Martin Luther Kings Rede trug dazu bei, dass in den USA 1964 ein Gesetz eingeführt wurde, nach dem alle Menschen gleichberechtigt werden sollten. Am 4. April 1968 wurde er von einem weißen Rassisten ermordet. Die Trauernden haben sich weiterhin für die Verwirklichung seines Traums eingesetzt.

Rassismus heute

Aber auch heute müssen noch viele gegen Rassismus kämpfen: Schwarze Menschen of Color finden schwerer einen Job und verdienen auch weniger als weiße. 2008 wurde zum ersten Mal in der Geschichte der USA eine Schwarze Person zum Präsidenten gewählt. Sein Name ist Barack Obama und er wurde 2012 wiedergewählt. Übrigens ist Martin Luther King bis heute die einzige Schwarze Person, die in den Vereinigten Staaten mit einem Nationalfeiertag geehrt wird: Jährlich feiern die Amerikaner*innen am dritten Montag im Januar den "Martin Luther King Day".
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Martin Luther King träumte von einer Welt, in der alle Menschen die gleichen Rechte haben, unabhängig von ihrer Hautfarbe oder Religion. Noch in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts mussten Schwarze Menschen in den USA im Bus aufstehen, wenn sich ein weißer Mensch auf ihren Platz setzen wollte. Kinder die Schwarz waren durften nicht in die gleichen Schulen gehen wie weiße und im Kino wurde Schwarzen Menschen - wenn überhaupt - der schlechteste Platz zugewiesen.

"I have a dream..."

1963 veranstalteten Organisationen, die sich für Gleichberechtigung aller Menschen einsetzten, eine große Demonstration in der Hauptstadt Washington. Bei dieser Demonstration hielt Martin Luther King seine berühmteste Rede. Er sagte: "Ich habe einen Traum. Dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einem Land leben, wo sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilt werden." Mehr als 200.000 Menschen waren zusammengekommen, um gegen die Benachteiligung der Schwarzen Bürger*innen zu demonstrieren.

Kings Einfluss

Sie forderten das Wahlrecht, gleiche Chancen auf einen guten Job und bessere Schulen. King konnte in den Jahren danach immer mehr Menschen überzeugen, für Gleichberechtigung einzutreten. Martin Luther Kings Rede trug dazu bei, dass in den USA 1964 ein Gesetz eingeführt wurde, nach dem alle Menschen gleichberechtigt werden sollten. Am 4. April 1968 wurde er von einem weißen Rassisten ermordet. Die Trauernden haben sich weiterhin für die Verwirklichung seines Traums eingesetzt.

Rassismus heute

Aber auch heute müssen noch viele gegen Rassismus kämpfen: Schwarze Menschen of Color finden schwerer einen Job und verdienen auch weniger als weiße. 2008 wurde zum ersten Mal in der Geschichte der USA eine Schwarze Person zum Präsidenten gewählt. Sein Name ist Barack Obama und er wurde 2012 wiedergewählt. Übrigens ist Martin Luther King bis heute die einzige Schwarze Person, die in den Vereinigten Staaten mit einem Nationalfeiertag geehrt wird: Jährlich feiern die Amerikaner*innen am dritten Montag im Januar den "Martin Luther King Day".
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