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Jimdo entlässt rezessionsbedingt Mitarbeiter und richtet sich noch stärker auf Selbstständige aus (Layoffs • Hamburg • Logo)

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In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Matthias Henze, CEO und Co-Founder von Jimdo, über die personelle Umstrukturierung des Unternehmens.

Jimdo bietet Online-Tools für Selbstständige und kleine Unternehmen an. Mit dem Baukasten für das einfache Erstellen von Webseiten wurden bis heute beispielsweise mehr als 32 Millionen Seiten und Onlineshops erstellt. Die Erstellung eines Firmenlogos und von abmahnsicheren Texten mit dem Rechtstexte-Manager sind weitere wichtige Bausteine des Angebotsportfolios. Brancheneinträge, eine Social-Media-Anbindung und ein QR-Code-Generator runden die Lösungsvielfalt des Unternehmens ab. Jimdo wurde im Jahr 2007 von Christian Springub, Fridtjof Detzner und Matthias Henze in Hamburg gegründet. Statista und Capital kürten Jimdo im Jahr 2022 zu einem der fünf innovativsten deutschen Internet-Unternehmen und vergaben volle Punktzahl. Im Juli 2022 musste das Unternehmen rund 20 Mitarbeitende aus dem Marketing entlassen. Nach eigenen Angaben ist der Grund dafür gewesen, dass die Werbestrategie des Unternehmens nicht mehr funktioniert hat.

Nun hat Matthias Henze, CEO und Co-Founder von Jimdo, in einem Blogbeitrag angekündigt, dass weitere Mitarbeitende entlassen werden müssen. Dies betrifft 16 % der Angestellten innerhalb und außerhalb Deutschlands, was insgesamt ungefähr 50 Mitarbeitende entspricht. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens haben eine E-Mail bekommen, ob sie betroffen sind und wie ihr Abfindungspaket aussieht. Der Grund für die Massenentlassung ist die Erwartung eines signifikant rückläufigen Geschäfts. Diese stützt sich insbesondere auf die drohende Rezession, die laut dem Ifo-Geschäftsklimaindex besonders kleine Unternehmen besonders treffen würde. Demnach kann davon ausgegangen werden, dass die betroffenen Unternehmen, die die Hauptzielgruppe von Jimdo darstellen, an Service-Dienstleistungen einsparen könnten.

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Nun hat Matthias Henze, CEO und Co-Founder von Jimdo, in einem Blogbeitrag angekündigt, dass weitere Mitarbeitende entlassen werden müssen. Dies betrifft 16 % der Angestellten innerhalb und außerhalb Deutschlands, was insgesamt ungefähr 50 Mitarbeitende entspricht. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens haben eine E-Mail bekommen, ob sie betroffen sind und wie ihr Abfindungspaket aussieht. Der Grund für die Massenentlassung ist die Erwartung eines signifikant rückläufigen Geschäfts. Diese stützt sich insbesondere auf die drohende Rezession, die laut dem Ifo-Geschäftsklimaindex besonders kleine Unternehmen besonders treffen würde. Demnach kann davon ausgegangen werden, dass die betroffenen Unternehmen, die die Hauptzielgruppe von Jimdo darstellen, an Service-Dienstleistungen einsparen könnten.

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