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Blogging: Diese 6 Stil-Tipps sorgen dafür, dass Eure Texte gelesen werden

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# 16 |
Bei Blogartikeln gelten andere Regeln als bei gedruckten Texten. Hier erfährt Ihr die wichtigsten Tipps für einen angenehmen Schreibstil in der virtuellen Welt.

Wie sorgt Ihr dafür, dass Eure Texte nicht nur gefunden, sondern auch gelesen werden? Darum geht’s in dieser Folge.

1. Würzt Eure Titel

Der Titel ist das Eingangstor zu Eurem Artikel. Weckt deshalb Neugierde. Anstelle von Titeln wie “Tipps für ein erfolgreiches Logo-Design”, ist es besser, Ihr werdet

  • konkreter,
  • sprecht Menschen an und
  • versprecht einen Nutzen.

Eine bessere Formulierung wäre also:

“Diese 5 Tipps bringen deinem Logo die Aufmerksamkeit”

2. Formuliert aktiv

Ihr müsst zusammenzucken, wenn Ihr Wörter wie «werden» oder «wurden» antrefft. Das ist meist ein Zeichen dafür, dass Ihr einen Satz passiv formuliert habt.

Eure Leserinnen und Leser fühlen sich besser angesprochen, wenn Ihr eine aktive Sprache verwendet.

3. Schreibt mündlich

Baut für Eure Leserinnen und Leser keine Schwelle auf, sondern macht das Lesen einfach.

  • Verwendet Ihr einfache Wörter,
  • macht kurze Sätze,
  • wiederholt Wichtiges und
  • verwendet da und dort auch Füllwörter und Meta-Formulierungen (z.B. «Nun, was bedeutet das?», gefolgt vom Fazit)

4. Bildet Häppchen

Von anderen Texten kennt Ihr bestimmt die Grundregel: pro Thema ein neuer Absatz.

Weil man Euren Blogartikel aber nicht auf Papier, sondern am Bildschirm liest, lautet hier die Regel anders: Beginnt nicht für jedes Thema, sondern für jeden Gedanken einen neuen Absatz.

So entstehen kurze Absätze von etwa zwei bis fünf Zeilen, die sich «häppchenweise» lesen lassen.

5. Formuliert aussagekräftige Bildlegenden

Der Einstieg in einen Text erfolgt oft via Bildlegende. Achtet also darauf, dass Ihr sie mit einer “Scharnierfunktion” ausstattet.
Dazu benennt Ihr zuerst den Bildinhalt und nehmt dann einen Bezug zum Text (die Kernaussage des Artikels, ein Zitat der abgebildeten Person oder ein Verweis auf ein Detail). Schliesslich nennt Ihr die Bildquelle.

6. Gliedert klar

Was tut Ihr, bevor Ihr Euch auf einen Text einlässt? Bestimmt verschafft Ihr Euch zuerst einen Überblick zu dessen Inhalt.

Macht es Euren Leserinnen und Lesern deshalb leicht, die Kernaussagen zu verstehen. Dazu müsst Ihr:

  • die Abschnitte mit Zwischentiteln versehen und
  • wichtige Kernaussagen als Zitat hervorheben.

Zwischentitel sind nicht nur für Menschen, sondern auch für Roboter wichtig. Der Google Robot indexiert bekanntlich Webseiten aufgrund ihres Inhaltes und nimmt Zwischentitel zum Anlass, zu entscheiden, was auf einer Seite besonders wichtig ist.

Wenn Euer Artikel also bei der Suche nach einem Stichwort in den Ergebnissen vorne erscheinen soll (Suchmaschinenoptimierung), müsst Ihr diese Keywords in die Zwischentitel einbauen.

Die Links zur Folge:

Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.

Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Präsentationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.

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1. Würzt Eure Titel

Der Titel ist das Eingangstor zu Eurem Artikel. Weckt deshalb Neugierde. Anstelle von Titeln wie “Tipps für ein erfolgreiches Logo-Design”, ist es besser, Ihr werdet

  • konkreter,
  • sprecht Menschen an und
  • versprecht einen Nutzen.

Eine bessere Formulierung wäre also:

“Diese 5 Tipps bringen deinem Logo die Aufmerksamkeit”

2. Formuliert aktiv

Ihr müsst zusammenzucken, wenn Ihr Wörter wie «werden» oder «wurden» antrefft. Das ist meist ein Zeichen dafür, dass Ihr einen Satz passiv formuliert habt.

Eure Leserinnen und Leser fühlen sich besser angesprochen, wenn Ihr eine aktive Sprache verwendet.

3. Schreibt mündlich

Baut für Eure Leserinnen und Leser keine Schwelle auf, sondern macht das Lesen einfach.

  • Verwendet Ihr einfache Wörter,
  • macht kurze Sätze,
  • wiederholt Wichtiges und
  • verwendet da und dort auch Füllwörter und Meta-Formulierungen (z.B. «Nun, was bedeutet das?», gefolgt vom Fazit)

4. Bildet Häppchen

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So entstehen kurze Absätze von etwa zwei bis fünf Zeilen, die sich «häppchenweise» lesen lassen.

5. Formuliert aussagekräftige Bildlegenden

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6. Gliedert klar

Was tut Ihr, bevor Ihr Euch auf einen Text einlässt? Bestimmt verschafft Ihr Euch zuerst einen Überblick zu dessen Inhalt.

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  • die Abschnitte mit Zwischentiteln versehen und
  • wichtige Kernaussagen als Zitat hervorheben.

Zwischentitel sind nicht nur für Menschen, sondern auch für Roboter wichtig. Der Google Robot indexiert bekanntlich Webseiten aufgrund ihres Inhaltes und nimmt Zwischentitel zum Anlass, zu entscheiden, was auf einer Seite besonders wichtig ist.

Wenn Euer Artikel also bei der Suche nach einem Stichwort in den Ergebnissen vorne erscheinen soll (Suchmaschinenoptimierung), müsst Ihr diese Keywords in die Zwischentitel einbauen.

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