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#141 Rigoberta Menchú - jüngste & erste indigene Friedensnobelpreisträgerin

32:40
 
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Rigoberta Menchú Tum wurde am 9. Januar 1959 in einer ländlichen Gegend im Norden Guatemalas als sechstes von zehn Kindern einer armen indigenen Familie der K'iche' Maya geboren. Die Familie litt nicht nur unter Armut, sondern vor allem unter der Ausbeutung, Unterdrückung, Verfolgung und schließlich Vertreibung durch die Militärjuntas der guatemaltekischen Regierung. Rigoberta verlor einen Großteil ihrer Familie im gewaltsamen Kampf gegen die Diskriminierung ihres Volkes. Dennoch gab sie nicht auf und erhob ihre Stimme, ohne je eine richtige Bildung erhalten zu haben und ohne eine Chance gehört zu werden. Zunächst.

Sie lernte im Alter von 19 Jahren Spanisch, ging erst ins Exil, kehrte dann zurück und kämpfte weiter – bis sie schließlich 1992 als jüngster Mensch und erste indigene Frau überhaupt den Friedensnobelpreis – für ihren Kampf für eine Strafverfolgung der Verbrechen an der indigenen Bevölkerung Guatemalas.

Ihren Weg dahin und was sonst noch geschah, das erzählen euch Kim und Cathrin in dieser Folge von STARKE FRAUEN.


Wir erwähnen hier u.a. die Biografie von Rigoberta: I, Rigoberta Menchú

https://www.versobooks.com/books/445-i-rigoberta-menchu


Und das Buch "Goodnight Stories for Rebel Girls" Teil 2:

https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/good-night-stories-for-rebel-girls-2/978-3-446-26106-8/


Außerdem erwähnen wir den aktuellen Korruptionsindex von Transparency international:

https://www.transparency.de/cpi/cpi-2021/cpi-2021-tabellarische-rangliste/?L=0


Hier findet ihr alle Folgen und auch Kontaktdaten zu uns:

linktr.ee/starkefrauen


Foto: CorteIDH is marked with CC BY-SA 2.0.


#Friedensnobelpreis #Guatemala #Shero #Menschenrechte #Indigene #Maya #Feministin


Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen.



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Rigoberta Menchú Tum wurde am 9. Januar 1959 in einer ländlichen Gegend im Norden Guatemalas als sechstes von zehn Kindern einer armen indigenen Familie der K'iche' Maya geboren. Die Familie litt nicht nur unter Armut, sondern vor allem unter der Ausbeutung, Unterdrückung, Verfolgung und schließlich Vertreibung durch die Militärjuntas der guatemaltekischen Regierung. Rigoberta verlor einen Großteil ihrer Familie im gewaltsamen Kampf gegen die Diskriminierung ihres Volkes. Dennoch gab sie nicht auf und erhob ihre Stimme, ohne je eine richtige Bildung erhalten zu haben und ohne eine Chance gehört zu werden. Zunächst.

Sie lernte im Alter von 19 Jahren Spanisch, ging erst ins Exil, kehrte dann zurück und kämpfte weiter – bis sie schließlich 1992 als jüngster Mensch und erste indigene Frau überhaupt den Friedensnobelpreis – für ihren Kampf für eine Strafverfolgung der Verbrechen an der indigenen Bevölkerung Guatemalas.

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Und das Buch "Goodnight Stories for Rebel Girls" Teil 2:

https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/good-night-stories-for-rebel-girls-2/978-3-446-26106-8/


Außerdem erwähnen wir den aktuellen Korruptionsindex von Transparency international:

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