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Pagespeed matters!

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Transkript mit Links:


Herzlich Willkommen zu SMS von Carsten. Mit Carsten Seeberger deinen Gastgeber dieses Podcast.Lass uns nicht lange Zeit verlieren, sondern direkt in das heutige Thema starten
Ja, ich freue mich, dich heute begrüßen zu dürfen zur ersten Folge von SMS von Carsten. Und jetzt könntest du dich vielleicht fragen: Was heißt denn überhaupt SMS? SMS steht für den Short Marketing Sunday. Ich will dir hier Themen rund um das Online-Marketing vorstellen. Dabei gehen wir vor allem auf Themen im Performance Marketing, Webdesign und in der Suchmaschinenoptimierung ein. Ab und zu wird sich da bestimmt auch noch ein Social Media Thema mit einschleichen. Aber das werden wir in den kommenden Folgen dann sehen.
Für die heutige Episode habe ich mir ein Thema ausgesucht, das alle Webseiten und Online Shopbetreiber betrifft. Es ist ein wichtiges Thema. Dennoch denke ich, dass es häufig vernachlässigt wird aber sehr viel Potenzial in sich birgt. Jeder erkennt es. Langsam ladende Webseiten sind einfach nervig. Darum soll es heute gehen. Pagespeed ist wichtig. Pagespeed Matters. Dahingehend wollen wir uns erst einmal anschauen was ist denn eigentlich der Pagespeed? Der Pagespeed ist erst mal ganz generell deine Seitenlade-Geschwindigkeit. Diese wird definiert als eine Zeitspanne. Dabei geht es darum, wie schnell kann der Browser deine Seiten-Elemente, sprich HTML Codes, CSS Bilder, JavaScript Videos und auch extern eingebundene Medien laden. Dabei unterscheiden wir zwischen Desktop und mobilen Geräten. Denn die technische Umsetzung ist manchmal eine andere. Und dementsprechend ergeben sich daraus technologische Unterschiede, die wir dann hier aufsplitten.
Es gibt eine Metrik für Desktop und mobile Benutzer. Vor allem im Bereich der mobilen Optimierung sollte man sich heutzutage orientieren. Denn viele Webseiten werden primär, wenn nicht sogar überwiegend, von mobilen Geräten abgerufen. Ich kenne Webseiten, die bis zu 80 % Mobilgeräte aufgerufen werden.
Deshalb ist es natürlich wichtig, vor allem auch im mobilen Bereich zu optimieren und sich gut aufzustellen. Jetzt muss man noch unterscheiden zwischen Pagespeed und Sitespeed. Der Pagepeed ist dabei ein Durchschnitt von mehreren Seiten und der Site-Speed ist letztendlich, wie lang eine Person warten muss, bis deine Seite dann endlich benutzbar ist.
Wir haben dabei unterschiedlichste Metriken. Die erste Metrik, die da vielleicht auch genannt werden sollte, ist Time to first Byte. Das ist die Zeit, bis dein erstes Byte vom Webserver geladen ist. Hier sollte die Zeit vielleicht im 100 Millisekunden Bereich liegen. Alles darüber könnte tatsächlich schon darauf hinweisen, dass es ja zumindest Optimierungsbedarf gibt. Wenn nicht schon ein echtes Problem vorliegt.
Und jetzt muss man sich natürlich fragen: Was ist eigentlich die relevanteste Zeit, die man da messen kann? Das ist aus meiner Sicht Time to Interactive. Davon spricht auch Google. Also kann man wahrscheinlich davon ausgehen, dass diese Zeit auch für Google sehr relevant sein wird. Man kann sagen 2 bis 2,5 Sekunden es höchstens dauern sollte, bis deine Seite abgerufen und interaktiv ist.
Wir wollen natürlich die Website optimieren, um hintenraus Effekte zu erzielen. Aber was bringt es dir eigentlich eine schnellere Website zu haben? Ich hab's gerade schon angesprochen. Es ist auch für Google ein wichtiges Thema.Wir können hier auch positive Effekte in der Suchmaschinenoptimierung erzielen. Das wird auch dadurch bedingt, dass deine Seite einfacher zu crawlen ist , aber auch beispielsweise eine geringere Bouncing Rate gemessen wird. Da werden wir auch gleich nochmal ein bisschen drauf eingehen.
Aber auch ein zentraler Punkt ist natürlich die Nutzererfahrung, vorhin auch schon von mir angesprochen. Es ist natürlich echt nervig, wenn deine Website ewig lang lädt. Ich sehe auch im Pages Speed eine enormen Beeinflussungsfaktor für den Erfolg deiner Werbeanzeigen (Ads) bei Google, Facebook und Co. Das zeichnet sich für mich vor allem in den Bereichen Conversions und Qualitätsfaktor aus. Man könnte generell eigentlich aus meiner Sicht sagen: Je schneller und besser eine Seite lädt, desto besser wird auch deine Conversion Rate.
Vielleicht sollten wir noch ganz kurz mit einstreuen, was die Conversion Rate ist. Die Conversions sind letztendlich bspw. Verkäufe oder Anmeldungen zu deiner Newsletter. Also alles, was deinen Web Traffic zu einem bspw. einem Lead oder einen Verkauf konvertiert.
Hier kann es sein, dass eine Verbesserung der Ladezeit um nur 0,1 Sekunden deine Conversion Rate schon um 8 % steigert. Wenn du dir dann überlegst, was 8 % tatsächlich ausmachen können, ist das ein enormes Potenzial. Nicht nur für die Lead Generierung, sondern auch im E-Commerce Bereich. Wenn man sagt ich habe einen Online Shop, der pro Tag 100 000 Euro erwirtschaftet, kann eine Verzögerung von einer Sekunde Ladezeit potentiell für dich bedeuten, dass du 2,5 Millionen Euro im Jahr verlierst.
Das ist natürlich extrem verschenktes Potenzial und du merkst, wie wichtig es sein kann, vernünftige Ladezeiten zu generieren. Diese Effekte, wie bereits gesagt, zeigen sich natürlich auch in der Lead Generierung. Es gibt auch noch eine Google Statistik, die besagt: 40 Prozent der Menschen verlassen eine Website, deren Lernzeiten mehr als 30 Sekunden beträgt. Was bedeutet das dann hintenraus für uns?
Die Bounce Rate, also das sind die User, die deine Seite direkt verlassen, spielt eine große Rolle beim Qualitäts Faktor. Beispielsweise bei deinen Google Ads. Dieser Faktor beinhalteten mehrere einzelne Parameter. Desto dein Qualitätsfaktor ist, desto besser wird dein Click Preis. Heißt, je besser mein Qualitäts Faktor ist, desto weniger bezahle ich. Ähnliche Messungen lassen sich auch bei Facebook vermuten.
Auch hier werden die letztendlich Landingpages von Facebook ausgewertet und fließen mit in die Bewertung bzw. das Gebotsverfahren bei der Ausspielung der Anzeigen mit ein. Das heißt für uns, wenn wir eine vernünftige Ladezeit erzielen, haben wir bessere Qualitätsfaktoren auf unserer Seite und können damit geringere Preise erzielen. Dementsprechend damit einhergehend auch die Optimierung der Conversion Rate um 8 prozent. Also du siehst, es ist kein Thema, das man vernachlässigen sollte.
Schon mit kleinen Änderungen kann man gute Erfolge erzielen. Man könnte jetzt einfach hergehen und sagen ich optimiere schon mal meine Bilder. Die Bilder komprimieren und beispielsweise als WebP Format ausliefern lassen. Das ist ein spezielles Format. Ich glaube von Google entwickelt, das so klein ist, so speziell komprimiert, dass letztendlich ein geringer Qualitätsverlust bei geringer Datenmenge herrscht. Caching ist auch ein Thema. Das sehe ich häufig Mängel, wenn ich mir WordPress Webseiten ansehe.
Dabei ist das jetzt nicht unbedingt das größte Hexenwerk. Schwieriger wird es schon, wenn ich sage, ich möchte den Code meiner Webseite optimieren. Wenn man eine neue Webseite aufsetzt oder vielleicht auch darüber nachdenkt, eine Webseite umzuziehen zu einem anderen Hoster, sollte man auch hier darauf achten, dass man ein optimiertes Hosting hat. Ich kann hier Raidboxes und Webgo empfehlen. Beides sehr gute Anbieter, die auch optimiertes Hosting anbieten. Raidboxes ist spezialisiert auf WordPress. In meinem Blog findest du dazu mehr.
Jetzt brauche ich diese Metriken natürlich, um auch zu wissen: Was soll ich denn optimieren? Wo stehe ich denn meine Website überhaupt? Dafür gibt's natürlich Tools im Internet. Die sind auch alle Free-to-Use. Ich möchte dir hier nämlich gleich 3 Tools vorstellen. Und beginnen tue ich damit mit dem Tool von Google direkt:
PageSpeed Insights.
Es gibt dir einen Score von 0 bis 100 Punkten aus und das jeweils für Mobile und Desktop. Allerdings kann ich auch dazu sagen, es ist nicht unbedingt das Tool meiner Wahl ist. Das Tool ist ein bisschen umstritten. Es gibt hier nämlich auch Empfehlungen und Optimierungen, die technisch sehr schwierig umzusetzen sind. Dementsprechend, wenn etwas schwierig ist, kann es auch sehr kostspielig werden. Dabei ist es auch kompliziert, den Score von 100 Punkten zu erreichen. Ich würde auch immer mal vergleichen, was Pingdom hier ausspuckt. Pingdom ist ein Tool, da kannst du deine Domain einfach eingeben und du erhältst entsprechende Metriken. Das Schöne dabei ist, dass du auch ein Waterfall Diagramm erhältst. Das zeigt dir an, welcher Inhalt zu welcher Zeit geladen wird. Dort kannst du nun ansetzen und optimieren. Gleiches macht auch GTmatrix. Nur bei GT,atrix gibt's noch einen kleinen Vorteil, den ich auch mal ganz gerne nutze. Und zwar gibt es hier eine Möglichkeit der Einstellungen für die Verbindung des Gerätes. Soll heißen, ich kann auch einstellen, dass die Webseite abgerufen wird über eine LTE oder DSL Verbindung. Das kann unter Umständen ganz interessant sein.
An dieser Stelle möchte ich gerne sagen: Teste deine Website und abonniere diesen Podcast. Ich wünsche dir viel Spaß beim Umsetzen. Wenn wir gemeinsam das Optimierungspotenzial deiner Website herausfinden sollen, kannst du dich gerne bei mir melden.
Alle Infos dazu bekommst du auf CarstenSeeberger.de. Ich wünsche dir viel Spaß und bis zum nächsten Mal.
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Herzlich Willkommen zu SMS von Carsten. Mit Carsten Seeberger deinen Gastgeber dieses Podcast.Lass uns nicht lange Zeit verlieren, sondern direkt in das heutige Thema starten
Ja, ich freue mich, dich heute begrüßen zu dürfen zur ersten Folge von SMS von Carsten. Und jetzt könntest du dich vielleicht fragen: Was heißt denn überhaupt SMS? SMS steht für den Short Marketing Sunday. Ich will dir hier Themen rund um das Online-Marketing vorstellen. Dabei gehen wir vor allem auf Themen im Performance Marketing, Webdesign und in der Suchmaschinenoptimierung ein. Ab und zu wird sich da bestimmt auch noch ein Social Media Thema mit einschleichen. Aber das werden wir in den kommenden Folgen dann sehen.
Für die heutige Episode habe ich mir ein Thema ausgesucht, das alle Webseiten und Online Shopbetreiber betrifft. Es ist ein wichtiges Thema. Dennoch denke ich, dass es häufig vernachlässigt wird aber sehr viel Potenzial in sich birgt. Jeder erkennt es. Langsam ladende Webseiten sind einfach nervig. Darum soll es heute gehen. Pagespeed ist wichtig. Pagespeed Matters. Dahingehend wollen wir uns erst einmal anschauen was ist denn eigentlich der Pagespeed? Der Pagespeed ist erst mal ganz generell deine Seitenlade-Geschwindigkeit. Diese wird definiert als eine Zeitspanne. Dabei geht es darum, wie schnell kann der Browser deine Seiten-Elemente, sprich HTML Codes, CSS Bilder, JavaScript Videos und auch extern eingebundene Medien laden. Dabei unterscheiden wir zwischen Desktop und mobilen Geräten. Denn die technische Umsetzung ist manchmal eine andere. Und dementsprechend ergeben sich daraus technologische Unterschiede, die wir dann hier aufsplitten.
Es gibt eine Metrik für Desktop und mobile Benutzer. Vor allem im Bereich der mobilen Optimierung sollte man sich heutzutage orientieren. Denn viele Webseiten werden primär, wenn nicht sogar überwiegend, von mobilen Geräten abgerufen. Ich kenne Webseiten, die bis zu 80 % Mobilgeräte aufgerufen werden.
Deshalb ist es natürlich wichtig, vor allem auch im mobilen Bereich zu optimieren und sich gut aufzustellen. Jetzt muss man noch unterscheiden zwischen Pagespeed und Sitespeed. Der Pagepeed ist dabei ein Durchschnitt von mehreren Seiten und der Site-Speed ist letztendlich, wie lang eine Person warten muss, bis deine Seite dann endlich benutzbar ist.
Wir haben dabei unterschiedlichste Metriken. Die erste Metrik, die da vielleicht auch genannt werden sollte, ist Time to first Byte. Das ist die Zeit, bis dein erstes Byte vom Webserver geladen ist. Hier sollte die Zeit vielleicht im 100 Millisekunden Bereich liegen. Alles darüber könnte tatsächlich schon darauf hinweisen, dass es ja zumindest Optimierungsbedarf gibt. Wenn nicht schon ein echtes Problem vorliegt.
Und jetzt muss man sich natürlich fragen: Was ist eigentlich die relevanteste Zeit, die man da messen kann? Das ist aus meiner Sicht Time to Interactive. Davon spricht auch Google. Also kann man wahrscheinlich davon ausgehen, dass diese Zeit auch für Google sehr relevant sein wird. Man kann sagen 2 bis 2,5 Sekunden es höchstens dauern sollte, bis deine Seite abgerufen und interaktiv ist.
Wir wollen natürlich die Website optimieren, um hintenraus Effekte zu erzielen. Aber was bringt es dir eigentlich eine schnellere Website zu haben? Ich hab's gerade schon angesprochen. Es ist auch für Google ein wichtiges Thema.Wir können hier auch positive Effekte in der Suchmaschinenoptimierung erzielen. Das wird auch dadurch bedingt, dass deine Seite einfacher zu crawlen ist , aber auch beispielsweise eine geringere Bouncing Rate gemessen wird. Da werden wir auch gleich nochmal ein bisschen drauf eingehen.
Aber auch ein zentraler Punkt ist natürlich die Nutzererfahrung, vorhin auch schon von mir angesprochen. Es ist natürlich echt nervig, wenn deine Website ewig lang lädt. Ich sehe auch im Pages Speed eine enormen Beeinflussungsfaktor für den Erfolg deiner Werbeanzeigen (Ads) bei Google, Facebook und Co. Das zeichnet sich für mich vor allem in den Bereichen Conversions und Qualitätsfaktor aus. Man könnte generell eigentlich aus meiner Sicht sagen: Je schneller und besser eine Seite lädt, desto besser wird auch deine Conversion Rate.
Vielleicht sollten wir noch ganz kurz mit einstreuen, was die Conversion Rate ist. Die Conversions sind letztendlich bspw. Verkäufe oder Anmeldungen zu deiner Newsletter. Also alles, was deinen Web Traffic zu einem bspw. einem Lead oder einen Verkauf konvertiert.
Hier kann es sein, dass eine Verbesserung der Ladezeit um nur 0,1 Sekunden deine Conversion Rate schon um 8 % steigert. Wenn du dir dann überlegst, was 8 % tatsächlich ausmachen können, ist das ein enormes Potenzial. Nicht nur für die Lead Generierung, sondern auch im E-Commerce Bereich. Wenn man sagt ich habe einen Online Shop, der pro Tag 100 000 Euro erwirtschaftet, kann eine Verzögerung von einer Sekunde Ladezeit potentiell für dich bedeuten, dass du 2,5 Millionen Euro im Jahr verlierst.
Das ist natürlich extrem verschenktes Potenzial und du merkst, wie wichtig es sein kann, vernünftige Ladezeiten zu generieren. Diese Effekte, wie bereits gesagt, zeigen sich natürlich auch in der Lead Generierung. Es gibt auch noch eine Google Statistik, die besagt: 40 Prozent der Menschen verlassen eine Website, deren Lernzeiten mehr als 30 Sekunden beträgt. Was bedeutet das dann hintenraus für uns?
Die Bounce Rate, also das sind die User, die deine Seite direkt verlassen, spielt eine große Rolle beim Qualitäts Faktor. Beispielsweise bei deinen Google Ads. Dieser Faktor beinhalteten mehrere einzelne Parameter. Desto dein Qualitätsfaktor ist, desto besser wird dein Click Preis. Heißt, je besser mein Qualitäts Faktor ist, desto weniger bezahle ich. Ähnliche Messungen lassen sich auch bei Facebook vermuten.
Auch hier werden die letztendlich Landingpages von Facebook ausgewertet und fließen mit in die Bewertung bzw. das Gebotsverfahren bei der Ausspielung der Anzeigen mit ein. Das heißt für uns, wenn wir eine vernünftige Ladezeit erzielen, haben wir bessere Qualitätsfaktoren auf unserer Seite und können damit geringere Preise erzielen. Dementsprechend damit einhergehend auch die Optimierung der Conversion Rate um 8 prozent. Also du siehst, es ist kein Thema, das man vernachlässigen sollte.
Schon mit kleinen Änderungen kann man gute Erfolge erzielen. Man könnte jetzt einfach hergehen und sagen ich optimiere schon mal meine Bilder. Die Bilder komprimieren und beispielsweise als WebP Format ausliefern lassen. Das ist ein spezielles Format. Ich glaube von Google entwickelt, das so klein ist, so speziell komprimiert, dass letztendlich ein geringer Qualitätsverlust bei geringer Datenmenge herrscht. Caching ist auch ein Thema. Das sehe ich häufig Mängel, wenn ich mir WordPress Webseiten ansehe.
Dabei ist das jetzt nicht unbedingt das größte Hexenwerk. Schwieriger wird es schon, wenn ich sage, ich möchte den Code meiner Webseite optimieren. Wenn man eine neue Webseite aufsetzt oder vielleicht auch darüber nachdenkt, eine Webseite umzuziehen zu einem anderen Hoster, sollte man auch hier darauf achten, dass man ein optimiertes Hosting hat. Ich kann hier Raidboxes und Webgo empfehlen. Beides sehr gute Anbieter, die auch optimiertes Hosting anbieten. Raidboxes ist spezialisiert auf WordPress. In meinem Blog findest du dazu mehr.
Jetzt brauche ich diese Metriken natürlich, um auch zu wissen: Was soll ich denn optimieren? Wo stehe ich denn meine Website überhaupt? Dafür gibt's natürlich Tools im Internet. Die sind auch alle Free-to-Use. Ich möchte dir hier nämlich gleich 3 Tools vorstellen. Und beginnen tue ich damit mit dem Tool von Google direkt:
PageSpeed Insights.
Es gibt dir einen Score von 0 bis 100 Punkten aus und das jeweils für Mobile und Desktop. Allerdings kann ich auch dazu sagen, es ist nicht unbedingt das Tool meiner Wahl ist. Das Tool ist ein bisschen umstritten. Es gibt hier nämlich auch Empfehlungen und Optimierungen, die technisch sehr schwierig umzusetzen sind. Dementsprechend, wenn etwas schwierig ist, kann es auch sehr kostspielig werden. Dabei ist es auch kompliziert, den Score von 100 Punkten zu erreichen. Ich würde auch immer mal vergleichen, was Pingdom hier ausspuckt. Pingdom ist ein Tool, da kannst du deine Domain einfach eingeben und du erhältst entsprechende Metriken. Das Schöne dabei ist, dass du auch ein Waterfall Diagramm erhältst. Das zeigt dir an, welcher Inhalt zu welcher Zeit geladen wird. Dort kannst du nun ansetzen und optimieren. Gleiches macht auch GTmatrix. Nur bei GT,atrix gibt's noch einen kleinen Vorteil, den ich auch mal ganz gerne nutze. Und zwar gibt es hier eine Möglichkeit der Einstellungen für die Verbindung des Gerätes. Soll heißen, ich kann auch einstellen, dass die Webseite abgerufen wird über eine LTE oder DSL Verbindung. Das kann unter Umständen ganz interessant sein.
An dieser Stelle möchte ich gerne sagen: Teste deine Website und abonniere diesen Podcast. Ich wünsche dir viel Spaß beim Umsetzen. Wenn wir gemeinsam das Optimierungspotenzial deiner Website herausfinden sollen, kannst du dich gerne bei mir melden.
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