Die Bedeutung der preußischen Landtagswahl
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18. Februar 1921 Mit der Novemberrevolution von 1918 und ihren Folgen hatte sich Deutschland politisch tiefgreifend verändert; ein Konstruktionsproblem des alten Reiches hatte indes auch die Weimarer Verfassung nicht überwunden: Wie zu Kaisers Zeiten blieb auch die erste deutsche Republik durch eine wider-proportionale Dominanz des Landes Preußen geprägt, das sowohl mehr Fläche wie auch mehr Einwohner auf sich vereinte als alle anderen Teilstaaten zusammen. Wahlen zum preußischen Landtag, wie sie erstmals regulär am 20. Februar 1921 abgehalten wurden, waren entsprechend fast so etwas wie kleine Reichstagswahlen. Wer das noch nicht wusste, dem rief das Berliner Tageblatt vom 18. Februar die Bedeutung des anstehenden Urnengangs für das gesamte Reich dringlich ins Bewusstsein. Und verband diese Mahnung nur wenig verklausuliert mit einer Wahlempfehlung für die Deutsche Demokratische Partei, die angeblich allein die notwendige Demokratisierung des alten Obrigkeitsstaates Preußen garantierte. Warum, verrät uns Frank Riede.
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