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Carl von Ossietzky zur Lage der Nation

7:23
 
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4. März 1923 So tief gespalten und feindselig sich die politischen Lager im Deutschland des Jahres 1923 gegenüberstanden – in einer einzigen Einschätzung herrschte von den Kommunisten bis zum völkischen Lager Einigkeit, und zwar hinsichtlich der eklatanten Unrechtmäßigkeit des französischen Einmarsches im Ruhrgebiet. Auch in linken Kreisen war die Empörung diesbezüglich einmütig. Selbst ein in der Wolle gefärbter Internationalist wie Carl von Ossietzky äußerte sich entsprechend deutlich. Sein nachfolgend für uns von Frank Riede gelesener Kommentar aus der Berliner Volks-Zeitung vom 4. März 1923 lässt dessen ungeachtet keinen Zweifel daran, dass er den langfristig gefährlicheren Feind der Republik in den eigenen, deutschen Reihen erblickt. Bei aller politischen Weitsicht, die sich hierin offenbart, sollte freilich auch er die Gefahr der Nationalsozialisten dramatisch unterschätzen.
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4. März 1923 So tief gespalten und feindselig sich die politischen Lager im Deutschland des Jahres 1923 gegenüberstanden – in einer einzigen Einschätzung herrschte von den Kommunisten bis zum völkischen Lager Einigkeit, und zwar hinsichtlich der eklatanten Unrechtmäßigkeit des französischen Einmarsches im Ruhrgebiet. Auch in linken Kreisen war die Empörung diesbezüglich einmütig. Selbst ein in der Wolle gefärbter Internationalist wie Carl von Ossietzky äußerte sich entsprechend deutlich. Sein nachfolgend für uns von Frank Riede gelesener Kommentar aus der Berliner Volks-Zeitung vom 4. März 1923 lässt dessen ungeachtet keinen Zweifel daran, dass er den langfristig gefährlicheren Feind der Republik in den eigenen, deutschen Reihen erblickt. Bei aller politischen Weitsicht, die sich hierin offenbart, sollte freilich auch er die Gefahr der Nationalsozialisten dramatisch unterschätzen.
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