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Babylon - Berlin

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30. November 1922 Und schon wieder sind wir zu Grabungen im Zweistromland. Ging es vor drei Tagen in unserem Bericht aus der Vossischen Zeitung allerdings um die Förderung von Erdöl, so suchen wir heute mit dem Berliner Tageblatt vom 30. November 1922 nach ganz anderen, vergleichsweise (aber auch nur vergleichsweise) jüngeren Bodenschätzen, für die man sich im Westen damals kaum weniger brennend interessierte: Seit 1899 hatte die Deutsche Orient-Gesellschaft unter der Leitung des Archäologen Robert Koldewey am Euphrat Ausgrabungen an der mythischen antiken Metropole Babylon vorgenommen. Mit dem Vorrücken der britischen Truppen war diese Tätigkeit 1917 zu einem jähen Ende gelangt, und die Frage, ob etwa die vielen dort gesicherten Glasurziegel wie geplant in Berlin zusammengeführt und zu einer Rekonstruktion des legendären Ischtar-Tores zusammengefügt werden könnten, stand politisch in den Sternen. Diese aktuellen Querelen betrachtet der Autor mit den Initialen F und R indes nur am Rande, um in seinem Bericht vor allem die Entdeckungen und Erkenntnisse zu würdigen, die der Berliner Forschertrupp in fast zwanzig Jahren in der irakischen Wüste zu Tage gefördert hätte. Für uns greift der F.R. von Auf den Tag genau, Frank Riede, zur Schaufel.
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30. November 1922 Und schon wieder sind wir zu Grabungen im Zweistromland. Ging es vor drei Tagen in unserem Bericht aus der Vossischen Zeitung allerdings um die Förderung von Erdöl, so suchen wir heute mit dem Berliner Tageblatt vom 30. November 1922 nach ganz anderen, vergleichsweise (aber auch nur vergleichsweise) jüngeren Bodenschätzen, für die man sich im Westen damals kaum weniger brennend interessierte: Seit 1899 hatte die Deutsche Orient-Gesellschaft unter der Leitung des Archäologen Robert Koldewey am Euphrat Ausgrabungen an der mythischen antiken Metropole Babylon vorgenommen. Mit dem Vorrücken der britischen Truppen war diese Tätigkeit 1917 zu einem jähen Ende gelangt, und die Frage, ob etwa die vielen dort gesicherten Glasurziegel wie geplant in Berlin zusammengeführt und zu einer Rekonstruktion des legendären Ischtar-Tores zusammengefügt werden könnten, stand politisch in den Sternen. Diese aktuellen Querelen betrachtet der Autor mit den Initialen F und R indes nur am Rande, um in seinem Bericht vor allem die Entdeckungen und Erkenntnisse zu würdigen, die der Berliner Forschertrupp in fast zwanzig Jahren in der irakischen Wüste zu Tage gefördert hätte. Für uns greift der F.R. von Auf den Tag genau, Frank Riede, zur Schaufel.
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