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Schluss mit lustig

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Das Land ist gespalten, die Polarisierung ist das Problem – wenn über Amerika gesprochen oder geschrieben wird, ist diese Diagnose schnell gestellt. Gleichzeitig stiegen in den letzten Jahren amerikanische Komiker zu den neuen Public Intellectuals auf, linksliberale politische Satire-Shows wie "Last Week Tonight" mit John Oliver oder die "Daily Show" wurden als Goldstandard der Comedy gefeiert – auch in Deutschland, wo das Publikum amerikanische Politik vermittelt bekam von Late-Night-Moderatoren und Comedians.

Lässt sich aus der neuen Rolle der Comedians etwas lernen über die Polarisierung des Landes? In der neuen Ausgabe des Feuilleton-Podcasts "Die sogenannte Gegenwart" blicken Ijoma Mangold und Lars Weisbrod zurück und versuchen anhand von Stand-Up-Auftritten und Fernseh-Gags zu rekonstruieren, wie Amerika dort hingekommen ist, wo es jetzt steht. Die beiden ZEIT-Redakteure sprechen über das tragische Vermächtnis des Komikers Jon Stewart, der als Vater der zeitgenössischen Aufklärungssatire gilt; sie diskutieren darüber, ob Obama der beste Stand-Up-Komiker von allen war und sie fragen sich: Wer steht diesen Unterhaltungshelden auf der rechten Seite gegenüber? Sind Fox-News-Kommentatoren die Komiker für die andere Hälfte Amerikas? Oder kann die Stand-Up-Comedy noch Brücken schlagen zwischen den Lagern? Und wie geht es jetzt weiter für die US-Satiriker? Oder könnte in Zukunft eine andere Berufsgruppe die Rolle der Public Intellectuals übernehmen?

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Die sogenannte Gegenwart

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Das Land ist gespalten, die Polarisierung ist das Problem – wenn über Amerika gesprochen oder geschrieben wird, ist diese Diagnose schnell gestellt. Gleichzeitig stiegen in den letzten Jahren amerikanische Komiker zu den neuen Public Intellectuals auf, linksliberale politische Satire-Shows wie "Last Week Tonight" mit John Oliver oder die "Daily Show" wurden als Goldstandard der Comedy gefeiert – auch in Deutschland, wo das Publikum amerikanische Politik vermittelt bekam von Late-Night-Moderatoren und Comedians.

Lässt sich aus der neuen Rolle der Comedians etwas lernen über die Polarisierung des Landes? In der neuen Ausgabe des Feuilleton-Podcasts "Die sogenannte Gegenwart" blicken Ijoma Mangold und Lars Weisbrod zurück und versuchen anhand von Stand-Up-Auftritten und Fernseh-Gags zu rekonstruieren, wie Amerika dort hingekommen ist, wo es jetzt steht. Die beiden ZEIT-Redakteure sprechen über das tragische Vermächtnis des Komikers Jon Stewart, der als Vater der zeitgenössischen Aufklärungssatire gilt; sie diskutieren darüber, ob Obama der beste Stand-Up-Komiker von allen war und sie fragen sich: Wer steht diesen Unterhaltungshelden auf der rechten Seite gegenüber? Sind Fox-News-Kommentatoren die Komiker für die andere Hälfte Amerikas? Oder kann die Stand-Up-Comedy noch Brücken schlagen zwischen den Lagern? Und wie geht es jetzt weiter für die US-Satiriker? Oder könnte in Zukunft eine andere Berufsgruppe die Rolle der Public Intellectuals übernehmen?

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