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DU033 - Wir analysieren sekundenschnell komplexe Daten

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Deep Space 9 gegen den Rest der Welt

DU033 - Wir analysieren sekundenschnell komplexe Daten

Deep Space Nine gegen den Rest der Welt

Meine Güte, ist in den letzten zwei Wochen viel passiert. Florian hat nicht nur einen, sondern gleich einen ganzen Haufen an Sternenhimmeln kennengelernt und das noch dazu in Bayern. Das Universum hat Gin gebrannt. Die Raumstation kriegt Risse und der Marsrover bohrt Löcher. Und in der Hauptgeschichte geht es um einen Astronom, der komplexe Daten in Sekundenschnelle analysiert und das auch noch mit Papier und Bleistift. So jedenfalls lautet die etwas überzogene Schlagzeile in den Medien; was da wirklich an - sehr spannender Forschung! - dahinter steckt, erklärt diesmal Ruth und braucht dafür weder Papier, noch Bleistift. Außerdem beantworten wir Fragen über die Tagundnachtgleiche, Pulsarplaneten und den Freien Fall. In “Neues aus der Sternwarte” erzählt Evi vom Einfluss der Science-Fiction-Literatur auf das Astronomistudium und es entspannt sich eine Diskussion über die beste Star-Trek-Serie, bei der Florian auf verlorenem Posten steht…

Sternenhimmel der Menschheit

Florian war zu Besuch in Nantesbuch. Er hat dort das Festival “Sternenhimmel der Menschheit” besucht und erzählt im Podcast vom wirklich tollen Projekt gleichen Namens. Ins Leben gerufen hat es der österreichische Autor Raoul Schrott. Er ist seit Jahren damit beschäftigt, die Mythen zu rekonstruieren, die sich Menschen aus allen Kulturkreisen der Erde über die Sterne ausgedacht haben. Mehr dazu gibt es zum Beispiel in der FAZ oder bei Arte. Außerdem klären wir, warum das eigentlich unsichtbare schwarze Loch orange eingefärbt wurde und was das Comic Sans unter den Farbcodierungspaletten ist.

Das Universum macht Gin

Durch Zufall sind Evi und Florian in Baden auf den Scientist Gin gestoßen und haben Sebastian Carotta, seinen Schöpfer kennengelernt. Am Ende hat das dazu geführt, dass das komplette Universum eingeladen wurde, um einen Universum-Gin zu destillieren. Was wir auch getan haben, mit kosmischen Erfolg!

Gin

Astronautinnen- und Weltraumupdate

Von der ESA gibt es noch keine Neuigkeiten zur Bewerbung von Ruth als Astronautin. Dafür gibt es ein paar andere Weltraumnews: Die Raumstation hat Nachschub geliefert bekommen, unter anderem mit Avocados und Eiscreme. Das neue russische Modul “Nauka” wurde in Betrieb genommen und die ISS hat Risse bekommen. Am Mars hat der Rover Perseverance derweil erfolgreich Bohrproben gesammelt.

Astro-Geschichte: Eine neue Formel

“Astronom analysiert in Sekundenschnelle komplexe Daten mit Stift und Papier” - so lautet die Schlagzeile zu einer aktuellen astronomischen Entdeckung. Das klingt spektakulär, ist auch spektakulär - aber nicht aus den Gründen die man aus der Schlagzeile folgern könnte. Es geht um eine Arbeit des Astronomen Kevin Heng von der Uni Bern. Die trägt den Titel “Closed-formed ab initio solutions of geometric albedos and reflected light phase curves of exoplanets” und es geht darin um Licht, das von Himmelskörpern reflektiert wird.

Das kann sich veränder und solche “Phasen” kennen wir sehr gut von unserem Mond. Wenn viel Licht kommt, haben wir Vollmond, wenn weniger Licht zu uns reflektiert wird, Halbmond oder Neumond. Die Menge an Licht die uns erreicht - also die “Phasenkurve” - exakt zu berechnen, ist aber schwer. So schwer, dass es bis jetzt noch niemand geschafft hat, eine entsprechende Formel dafür aufzustellen. Man musste die Probleme näherungsweise lösen, was eh auch ok ist. Aber noch besser wäre es, wenn man eine sogenannte “geschlossene Form” der entsprechenden Gleichung hätte, also das, was man vereinfacht eine “Formel” nennen kann. Damit kann man dann “komplexe Daten” tatsächlich “sekundenschnell” analysieren. Netterweise hat Kevin Heng nun genau das getan und so eine Formel gefunden! Eine tolle Sache, die wir ab jetzt wahrscheinlich in allen kommenden Lehrbüchern der Astronomie nachlesen können.

Bis dahin kann man sich in dieser Folge des Sternengeschichten-Podcast anhören, was man machen kann, wenn es doch keine Formel für die Lösung eines Problems gibt.

Fragen an das Universum

Martin war ein wenig vom Kalender verwirrt und wollte von uns wissen, warum am Tag des Frühlingsanfangs die dunkle Nacht und der helle Tag nicht exakt gleich lang sind? ”Vielleicht hat es aber auch nur etwas mit den Zeitzonen zu tun.” vermutet er und liegt damit nicht völlig falsch. Aber ein wenig mehr steckt schon dahinter, unter anderem das schöne Wort “Equilux” und eine kurze Abhandlung über Phänologie, also die Wissenschaft des wahren Frühlings. Und sogar noch ein Musik Tipp: “Die Welt kann mich nicht mehr verstehen” von Tocotronic.

Nico hat uns eine schlaue Frage gestellt. Beziehungsweise eigentlich gleich drei: “Können Neutronensterne Planeten haben, wenn ja, wo liegt ihre habitable Zone und funktioniert das auch in Doppelsternsystemen?”

Nun, es gibt Planeten, die Neutronensterne umkreisen, aber wir sind uns nicht sicher, ob man sie auch wirklich “Planeten” nennen sollten. Eine habitable Zone findet man dort eher nicht, dafür ist es aber kein Problem, Planeten bei Doppelsternen zu finden. Und entgegen dem was Florian erzählt hat, kennt man sogar einen Planeten, der einen Neutronenstern und einen weißen Zwerg umkreist: PSR B1620-26 b. Alles über Pulsarplaneten gibt es in Folge 355 der Sternengeschichten.

Benedikt möchte gerne wissen, wie Wasserstoff und Metalle zusammenfinden um Planeten zu bilden: _”Sie müssen ja zum richtigen Zeitpunkt zusammen sein, damit beim Kollaps nicht nur ein Stern entsteht, der maximal noch Planeten aus Wasserstoff und Helium hat.”

So ist es. Und der Weg dazu führ über Supernovaexplosionen! Michael schließlich will noch gerne wissen wie das mit der Schwerelosigkeit ist: ”Befinden sich alle Sonnensysteme und Galaxien permanent im freien Fall oder besitzt das Gewebe des Raums eine Eigenschaft in die sich große Materie Ansammlungen "hinein setzen"?” Wir einige uns darauf, dass ersteres eher richtig und zweiteres eher falsch ist, auch wenn man es durchaus umgekehrt sehen kann. Neues von der Sternwarte: Science Fiction!

Diesmal reden Evi und Florian über Science Fiction und die Frage, ob sich Astronominnen und Astronomen überdurchschnittlich stark davon zu ihrem Studium inspirieren haben lassen. Und natürlich reden wir auch darüber, was die besten Science-Fiction-Bücher und Serien sind. Florian hat da eine ganz eigene Meinung, die allerdings weder von Ruth, noch von Evi geteilt. Was Florian aber völlig egal ist!

Veranstaltungen Wer Ruth live sehen möchte, muss am 25. September 2021 zur Eröffnung der Bücherei in der Seestadt (in Wien kommen).

Florian wird am 14. September 2021 sein gemeinsam mit Helmut Jungwirth geschriebenes Buch “Eine Geschichte der Welt in 100 Mikroorganismen” vorstellen. Und zwar in der Buchhandlung Thalia (Wien Mitte), mehr Informationen gibt es hier. Mit den Science Busters wird er am 19. September 2021 in München auftreten. Tickets gibt es hier.

Telegram

Das Universum gibt es auch bei Telegram. Dort könnt ihr mit anderen Hörerinnen und Hörern plaudern; auch Ruth und Florian sind da, um eure Fragen zu beantworten. Ihr könnt uns dort auch Audio-Kommentare für den Podcast zukommen lassen.

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Wir bedanken uns für die zahlreiche finanzielle Unterstützung die uns die Arbeit am Podcast ermöglicht. Und wenn das alles so weitergeht und wir mit diesem Podcast wirklich Geld verdienen, können wir vielleicht auch wöchentlich eine Folge veröffentlichen.

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Bücher

Florian hat ein neues Buch geschrieben, gemeinsam mit Helmut Jungwirth. Es heißt “Eine Geschichte der Welt in 100 Mikroorganismen”, ist sehr hervorragend, überall zu kaufen wo man Bücher kaufen kann, weswegen es natürlich auch von allen gekauft werden sollte. Wer mehr über den Inhalt wissen will, kann diese Folge WRINT Wissenschaft anhören.

Kontaktiert und trefft uns hier

Wenn ihr Fragen zum Universum hat, dann schickt sie einfach per Mail an: fragen@dasuniversum.at. Wer uns einfach nur was schreiben will, tut das unter hello@dasuniversum.at.

Falls ihr Ruth mit ihrem mobilen Planetarium buchen möchtet, schreibt an hello@publicspace.at oder schaut auf ihre Homepage: http://publicspace.at

Florian könnt ihr in seinem Podcast “Sternengeschichten” zuhören, zum Beispiel hier: https://sternengeschichten.podigee.io/ oder bei Spotify - und überall sonst wo es Podcasts gibt. Außerdem ist er auch noch regelmäßig im Science Busters Podcast zu hören.

Florian und Ruth findet ihr beide auch regelmäßig im WRINT Wissenschaft”-Podcast den es ebenfalls bei Spotify gibt

Ansonsten findet ihr uns in den üblichen sozialen Medien:

Instagram “Das Universum”| Instagram Florian| Instagram Ruth| Instagram Evi

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Deep Space Nine gegen den Rest der Welt

Meine Güte, ist in den letzten zwei Wochen viel passiert. Florian hat nicht nur einen, sondern gleich einen ganzen Haufen an Sternenhimmeln kennengelernt und das noch dazu in Bayern. Das Universum hat Gin gebrannt. Die Raumstation kriegt Risse und der Marsrover bohrt Löcher. Und in der Hauptgeschichte geht es um einen Astronom, der komplexe Daten in Sekundenschnelle analysiert und das auch noch mit Papier und Bleistift. So jedenfalls lautet die etwas überzogene Schlagzeile in den Medien; was da wirklich an - sehr spannender Forschung! - dahinter steckt, erklärt diesmal Ruth und braucht dafür weder Papier, noch Bleistift. Außerdem beantworten wir Fragen über die Tagundnachtgleiche, Pulsarplaneten und den Freien Fall. In “Neues aus der Sternwarte” erzählt Evi vom Einfluss der Science-Fiction-Literatur auf das Astronomistudium und es entspannt sich eine Diskussion über die beste Star-Trek-Serie, bei der Florian auf verlorenem Posten steht…

Sternenhimmel der Menschheit

Florian war zu Besuch in Nantesbuch. Er hat dort das Festival “Sternenhimmel der Menschheit” besucht und erzählt im Podcast vom wirklich tollen Projekt gleichen Namens. Ins Leben gerufen hat es der österreichische Autor Raoul Schrott. Er ist seit Jahren damit beschäftigt, die Mythen zu rekonstruieren, die sich Menschen aus allen Kulturkreisen der Erde über die Sterne ausgedacht haben. Mehr dazu gibt es zum Beispiel in der FAZ oder bei Arte. Außerdem klären wir, warum das eigentlich unsichtbare schwarze Loch orange eingefärbt wurde und was das Comic Sans unter den Farbcodierungspaletten ist.

Das Universum macht Gin

Durch Zufall sind Evi und Florian in Baden auf den Scientist Gin gestoßen und haben Sebastian Carotta, seinen Schöpfer kennengelernt. Am Ende hat das dazu geführt, dass das komplette Universum eingeladen wurde, um einen Universum-Gin zu destillieren. Was wir auch getan haben, mit kosmischen Erfolg!

Gin

Astronautinnen- und Weltraumupdate

Von der ESA gibt es noch keine Neuigkeiten zur Bewerbung von Ruth als Astronautin. Dafür gibt es ein paar andere Weltraumnews: Die Raumstation hat Nachschub geliefert bekommen, unter anderem mit Avocados und Eiscreme. Das neue russische Modul “Nauka” wurde in Betrieb genommen und die ISS hat Risse bekommen. Am Mars hat der Rover Perseverance derweil erfolgreich Bohrproben gesammelt.

Astro-Geschichte: Eine neue Formel

“Astronom analysiert in Sekundenschnelle komplexe Daten mit Stift und Papier” - so lautet die Schlagzeile zu einer aktuellen astronomischen Entdeckung. Das klingt spektakulär, ist auch spektakulär - aber nicht aus den Gründen die man aus der Schlagzeile folgern könnte. Es geht um eine Arbeit des Astronomen Kevin Heng von der Uni Bern. Die trägt den Titel “Closed-formed ab initio solutions of geometric albedos and reflected light phase curves of exoplanets” und es geht darin um Licht, das von Himmelskörpern reflektiert wird.

Das kann sich veränder und solche “Phasen” kennen wir sehr gut von unserem Mond. Wenn viel Licht kommt, haben wir Vollmond, wenn weniger Licht zu uns reflektiert wird, Halbmond oder Neumond. Die Menge an Licht die uns erreicht - also die “Phasenkurve” - exakt zu berechnen, ist aber schwer. So schwer, dass es bis jetzt noch niemand geschafft hat, eine entsprechende Formel dafür aufzustellen. Man musste die Probleme näherungsweise lösen, was eh auch ok ist. Aber noch besser wäre es, wenn man eine sogenannte “geschlossene Form” der entsprechenden Gleichung hätte, also das, was man vereinfacht eine “Formel” nennen kann. Damit kann man dann “komplexe Daten” tatsächlich “sekundenschnell” analysieren. Netterweise hat Kevin Heng nun genau das getan und so eine Formel gefunden! Eine tolle Sache, die wir ab jetzt wahrscheinlich in allen kommenden Lehrbüchern der Astronomie nachlesen können.

Bis dahin kann man sich in dieser Folge des Sternengeschichten-Podcast anhören, was man machen kann, wenn es doch keine Formel für die Lösung eines Problems gibt.

Fragen an das Universum

Martin war ein wenig vom Kalender verwirrt und wollte von uns wissen, warum am Tag des Frühlingsanfangs die dunkle Nacht und der helle Tag nicht exakt gleich lang sind? ”Vielleicht hat es aber auch nur etwas mit den Zeitzonen zu tun.” vermutet er und liegt damit nicht völlig falsch. Aber ein wenig mehr steckt schon dahinter, unter anderem das schöne Wort “Equilux” und eine kurze Abhandlung über Phänologie, also die Wissenschaft des wahren Frühlings. Und sogar noch ein Musik Tipp: “Die Welt kann mich nicht mehr verstehen” von Tocotronic.

Nico hat uns eine schlaue Frage gestellt. Beziehungsweise eigentlich gleich drei: “Können Neutronensterne Planeten haben, wenn ja, wo liegt ihre habitable Zone und funktioniert das auch in Doppelsternsystemen?”

Nun, es gibt Planeten, die Neutronensterne umkreisen, aber wir sind uns nicht sicher, ob man sie auch wirklich “Planeten” nennen sollten. Eine habitable Zone findet man dort eher nicht, dafür ist es aber kein Problem, Planeten bei Doppelsternen zu finden. Und entgegen dem was Florian erzählt hat, kennt man sogar einen Planeten, der einen Neutronenstern und einen weißen Zwerg umkreist: PSR B1620-26 b. Alles über Pulsarplaneten gibt es in Folge 355 der Sternengeschichten.

Benedikt möchte gerne wissen, wie Wasserstoff und Metalle zusammenfinden um Planeten zu bilden: _”Sie müssen ja zum richtigen Zeitpunkt zusammen sein, damit beim Kollaps nicht nur ein Stern entsteht, der maximal noch Planeten aus Wasserstoff und Helium hat.”

So ist es. Und der Weg dazu führ über Supernovaexplosionen! Michael schließlich will noch gerne wissen wie das mit der Schwerelosigkeit ist: ”Befinden sich alle Sonnensysteme und Galaxien permanent im freien Fall oder besitzt das Gewebe des Raums eine Eigenschaft in die sich große Materie Ansammlungen "hinein setzen"?” Wir einige uns darauf, dass ersteres eher richtig und zweiteres eher falsch ist, auch wenn man es durchaus umgekehrt sehen kann. Neues von der Sternwarte: Science Fiction!

Diesmal reden Evi und Florian über Science Fiction und die Frage, ob sich Astronominnen und Astronomen überdurchschnittlich stark davon zu ihrem Studium inspirieren haben lassen. Und natürlich reden wir auch darüber, was die besten Science-Fiction-Bücher und Serien sind. Florian hat da eine ganz eigene Meinung, die allerdings weder von Ruth, noch von Evi geteilt. Was Florian aber völlig egal ist!

Veranstaltungen Wer Ruth live sehen möchte, muss am 25. September 2021 zur Eröffnung der Bücherei in der Seestadt (in Wien kommen).

Florian wird am 14. September 2021 sein gemeinsam mit Helmut Jungwirth geschriebenes Buch “Eine Geschichte der Welt in 100 Mikroorganismen” vorstellen. Und zwar in der Buchhandlung Thalia (Wien Mitte), mehr Informationen gibt es hier. Mit den Science Busters wird er am 19. September 2021 in München auftreten. Tickets gibt es hier.

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Bücher

Florian hat ein neues Buch geschrieben, gemeinsam mit Helmut Jungwirth. Es heißt “Eine Geschichte der Welt in 100 Mikroorganismen”, ist sehr hervorragend, überall zu kaufen wo man Bücher kaufen kann, weswegen es natürlich auch von allen gekauft werden sollte. Wer mehr über den Inhalt wissen will, kann diese Folge WRINT Wissenschaft anhören.

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