«Social distancing» als Klassenfrage
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Unter den Bedingungen der Pandemie wird das Wohnen noch bedeutsamer.
«Wohnen ist zur ersten Verteidigungslinie gegen das Coronavirus geworden. Wohnraum war selten so entscheidend für die Frage nach Leben oder Tod»,
resümierte kürzlich auch Leilani Fahra, UN-Sonderberichterstatterin für das Recht auf Wohnen.
Foto: strassenstriche.net, via Flickr, CC-BY-NC 2.0
In der vierten Folge von Demoradio beschäftigen wir uns mit den Menschen, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden und ihren Kämpfen. Die Selbstorganisation und den Kampf um das Überleben von obdachlosen Menschen ohne Einkommensquellen besprechen wir ebenso wie die Proteste gegen Zwangsräumungen. In Berlin wurden diese Zwangsräumungen während der Corona-Krise ausgesetzt und Kündigungen wegen Mietschulden ausgesetzt, dennoch verschärft die Krise durch sinkende Einkommen das Mietschuldproblem. Die Lebensbedingungen von Geflüchteten in Unterkünften sind dramatisch, sie lassen wenig Platz für «social distancing». Letzlich werfen wir einen Blick auf die rassistischen Diskriminierungen bei der Wohnungssuche.
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